Frag den Hasen

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#41050

man soll aber nich sagen das er nich auch nen paar gute filme gemacht hat. Lord of War zb wink.gif oder andere ältere Filmchen
Kann sein, aber er ruiniert ganz schön seinen Ruf mit den Schundstreifen. ^^
#41051
....und im Süden schon ins Bayerische/Fränkische. Die "oben" im Thüringer Wald oder Sonneberg mag man echt nicht anhören. biggrin.gif
Das schönste Thüringisch gibts um die Saale/Rudolstadt-Saalfeld.^^
(Wer nicht weiss wo das ist, südwestlich von Erfurt, Weimar, Jena. Es ist die Wiege der Thü.Bratwurst^^)
Ich mein wo sonst ist "Mein Guter" eine legitime Anrede auch an völlig Fremde? biggrin.gif
Sollte man auch woanders einführen. biggrin.gif
Was ist eigentlich der Sinn von Spam-Filtern? Ich meine, selbst wenn die zu 99% korrekt funktionieren (was sie nicht tun), wäre mir das Risiko immer noch zu groß, dass da eine normale Mail durchflutscht. Außerdem kann man eigentlich jede Mail bereits in 5 Sekunden als (Nicht-)Spam einstufen.

Alles in allem meiner Meinung nach eine unnötige Erfindung. Was sagst du dazu?
Ich bin froh, dass Thunderbird einen hat (der auch recht okay funktioniert). Ich krieg pro Tag etwa 50 Spam-Mails, 45 davon werden automatisch herausgefiltert. Klar, manchmal wird auch eine Mail fehlerhaft als Spam erkannt, aber das passiert im Durchschnitt nur einmal im Monat.
#41060
In meiner ersten eigenen Wohnung hatte ich anfangs vergessen, einen Dosenöffner zu kaufen, habe mir einen Hammer und Nagel geschnappt, die Dose perforiert, und dann ging sie auf...
Allgemein sind die anderen Verschlüsse schneller offen, wenn man keinen Dosenöffner braucht (mittlerweile habe ich übrigens einen Dosenöffner...)
Kann ja durchaus gefährlich werden, wenn Metallspäne ins Essen geraten. O_o Dann doch lieber spontan einen Dosenöffner im Laden für 3 Euro oder so mitnehmen.
#41056
Verdammt, ich wollte auch sonen Klugscheißerbeitrag leisten biggrin.gif

Aber ich finde, dass Westeros auch geographisch eher an England angelehnt ist. Zunächst mal ist es eine Insel. Eine in die länge gezogene Insel mit einzelnen "Engpässen". Der warme Süden von Westeros hat klimatisch ähnlichkeit zu Cornwall.
Dann ist da noch eine dicke, Fette Mauer im Norden, die vor ewigkeiten errichtet wurde und vor einfallenden Völkern schützt. Ansonsten klingen auch die Eiseninseln ziemlich nach den Inseln in Schottland und Nordengland, zumal die Einwohner auch eine stark wikingerisch geprägte Kultur haben.

Mit Amerika habe Ich die fiktive Welt ehrlich gesagt noch nie in Verbindung gesetzt. Ich fänds interessant, deine Anhaltspunkte dafür zu lesen smile.gif
Na dann.
#40980

Schaust du cosmos von Neil deGrasse Tyson? Ist interressant gemacht und gut erklärt. Ist aber momentan glaube ich nur im Internet auf Englisch verfügbar.
Hast du die Debatte von Bill Nye und Ken Ham gesehen? Sehr interessant wie Ken Ham sein eigenes 6000 Jahre alte Erde Konzept auseinandernimmt. Ich glaube allerdings nicht , dass seine Anhänger intelligent genug sind um das zu merken.

Ps: Muss man eigentlich immer das fünfte Kästchen ankreuzen? die ersten zwei sind immer unterschiedlich, aber ich musste bisher immer das fünfte ankreuzen:confused:
Hab bisher nur Ausschnitte gesehen, aber die haben mir gut gefallen. smile.gif
Ich habe mir die Debatte etwa zur Hälfte angeguckt, aber es ist eigentlich schwer zu ertragen, zumal es ja Quatsch ist, dass die Idiotenseite so viel Zeit eingeräumt kriegt. (John Oliver hat das schön dargestellt.)

Mir wird gerade angezeigt, dass ich die drei Kästchen in der Mitte anklicken soll. Ist also Zufall, wenn du immer das fünfte Kästchen anklicken sollst.
Hey Klopfer, kennst du eigentlich das DDR-Kinderbuch "Der Märchensputnik" (Verlag Junge Welt Berlin)? smile.gif
Nein, kenne ich leider nicht. Ich hab auch mal meine Mutter gefragt; an der ist das Buch auch vollkommen vorbeigegangen.
Was hältst du vom Krautreporter Projekt?
Ich bin skeptisch, ob das wirklich funktioniert. Klar, wenn die Niederländer bei ihrem "De Correspondent"-Projekt, was als Vorbild gilt, 17000 Unterstützer gefunden haben, sollte das eigentlich in Deutschland kein Problem sein, aber vielleicht ist hier die Mentalität zu verschieden. Sie wollen ja im Prinzip, dass 15000 Leute (mit Kreditkarte) 60 Euro für die Katze im Sack ausgeben. Ich denke, das ist zu hoch, als dass da viele aus dem Idealismus für guten Journalismus heraus ihre Geldbörse zücken. Dass das Resultat für alle lesbar sein wird, ist sicherlich für die Sache gut (hinter einer Paywall würde die gesellschaftliche Aufmerksamkeit, die guter Journalismus herstellen sollte, sehr begrenzt sein), aber wie viele Leute denken sich wahrscheinlich spätestens nach einem Jahr: "Warum soll ich eigentlich dafür zahlen, wenn so viele Schmarotzer das gratis lesen?" Wenn man gefragt wird, reißt man gerne das Maul auf und sagt, man würde für besseren Journalismus, erstklassige Lebensmittel und sauberen Strom gerne zahlen. Wenn dann tatsächlich der Klingelbeutel rumgeht, muss man dann aber doch ganz dringend aufs Klo.
Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass den Leuten quasi guter, gründlicher Journalismus versprochen wird, aber auch regelmäßige Beiträge der bezahlten Journalisten. Manchmal dauert die Recherche für eine größere Sache auch mal ein halbes Jahr oder so. Soll derjenige Journalist dann trotzdem den von ihm erwarteten einen großen Text pro Woche abliefern? Was, wenn eine Idee/Spur ins Leere führt und mehrere Wochen Recherche für die Katz sind?
Es wird ja ausgiebig gegen den Online-Journalismus gekeilt: Nur auf Klicks aus, gut für Google zu finden etc. Aber umgekehrt heißt es auch: Die Leute klicken eben ausgiebiger auf die Krawallschlagzeilen, interessieren sich eher für irgendwelchen Boulevard-Quatsch oder polarisierenden Meinungsjournalismus. Inwieweit sind die Journalisten, die bei Krautreporter mitmachen, sich dessen bewusst, dass sie womöglich am Geschmack der meisten vorbeischreiben werden? Dass sie deutlich weniger Leser haben werden als z.B. bei Spiegel Online? Inwieweit werden sie von dem Bewusstsein motiviert, von vielen Leuten gelesen zu werden, und wie wird es sich auf die Motivation auswirken, wenn ein lang recherchierter, gründlich ausgearbeiteter Artikel nur 15000 Leser hat, während vielleicht der Artikel vom nächsten Krautreporter eine relativ simple Abrechnung mit der nächsten blöden Bemerkung eines Politikers über das Internet das Zehnfache an Lesern kriegt? Ich glaube, es ist illusorisch zu glauben, dass einen das nicht enttäuscht und zumindest unbewusst eine gewisse Ausrichtung näher am Massengeschmack bewirkt.

Ein bisschen muss ich natürlich auch meine eigenen Erfahrungen mit dieser Seite hier einbringen. Selbst wenn ich auf Klopfers Web was verschenke, ist (trotz der recht ordentlichen Besucherzahlen) die Resonanz der Leser zahlenmäßig absolut jämmerlich. Nach Facebook zu urteilen, empfiehlt auch kaum jemand was auf der Seite weiter. (Leute, worüber kommuniziert ihr mit euren Bekannten eigentlich? Nur Privatkram oder was? wink.gif ) Da kann man gar nicht optimistisch bleiben, was solche Projekte angeht, die auf der Mithilfe der deutschsprachigen Internetsurfer angewiesen sind. Vielleicht sind wir einfach nicht das Volk für so etwas.
Du, Klopfer, bist du jetzt eigentlich ein Alpha-Blogger?
Nein, noch lange nicht. (Ich glaub, vor vier, fünf Jahren war ich näher dran als jetzt.)
So Klopfer,
braindead love hab ich nun endlich im Kobostore kaufen können und gelesen. Obwohl ich oft lachen musste hielt ich das Buch leider nicht ganz so fesselnd, was wohl primär daran liegen könnte, dass du dich mit den Lästereien schon genug über twilight lustig gemacht hast und ich wohl etwas neues erwartet hätte, was sich nicht ganz so stark an die schlechten Vorlagefilme hält. Daraufhin dachte ich mir also ich erfrische mich mit einem deiner älteren Bücher, doch leide konnte ich diese auch nicht im Kobostore finden. Bin leider im Ausland und habe keine Möglichkeit die Bücher auf sonstigem Weg zu kaufen. Kommen die anderen Bücher also noch? und wenn, dann wann?
Grüße Justus
Die nächsten Bände entfernen sich immer weiter von der Twilight-Geschichte; das Ende wird komplett anders sein. ^^

Ich hab bei BoD nachgefragt, was die E-Book-Versionen der anderen Bücher im Kobo-Store angeht, und die haben sie jetzt noch einmal an Kobo übertragen. Ich hoffe, dass sie jetzt innerhalb der nächsten Tage bei Kobo auftauchen (oder falls nicht, dass wenigstens ein Grund bekanntgegeben wird, wieso sie die Bücher nicht in den Katalog aufnehmen).
Warum bricht mir jedes Mal der blöde Nippel von der Konservendose ab? °^° Und wieso gibt es diese Art Dose immer häufiger, denken die Lebensmittelhersteller etwa, dass man heutzutage nicht mal mehr nen Dosenöffner zuhause hat? dry.gif
Anscheinend. (Und erschreckenderweise haben manche Leute tatsächlich keinen. O_o )
Hast du dir beim Rasieren schon mal (temporär) so einen Zweifingerbart bzw. Hitlerbärtchen stehen lassen, um zu gucken, wie es aussieht? biggrin.gif
Macht doch jeder Mann, oder? biggrin.gif
Warum hast du nicht dafür gesorgt, dass der HSV absteigt? sad.gif
Weil mir Bundesliga-Fußball total egal ist. ^^
Was passiert jetzt eigentlich mit dem Feynman-Comic? Wird der Gewinner noch offiziell bekannt gegeben oder wurde er bereits benachrichtigt?
MfG Termitenanton
Ich geb Gewinner ganz selten mal bekannt (wg. Datenschutz), aber der Comic dürfte schon bei seinem neuen Besitzer in Österreich sein. smile.gif
#41047

Deshalb habe ich (nachdem ich bereits die ersten 5 Bände auf Englisch gelesen hatte) bei einem GoT Maraton (Staffel 1, die anderen hab ich bisher noch gar nicht gesehen) nach der ersten Folge darauf bestanden das auf Englisch zu schauen (Kompromisslösung war mit Englischen Untertiteln).
Wegen dem Zeug von wegen fiktive Welt: Ich finde schon, dass das recht starke Parrallelen zur echten Welt sind:
Westeros: England (Geschichtlich, Geographisch gesehen eher Nordamerika)
-Children of the Forest: Kelten, Pikten
-First Men: Römer
-Andals: Sachsen
Sothoryos: Afrika (Dschungel, größtenteils Unerforscht)
Summer Islands: Karibik (Inselkette zw. Sothoryos und Westeros)
Essos: Eurasien (Größe von Eurasien,
- Slavers Bay: Sklavenhändler in Europa (Portugal, Frankreich, ...)
- Dothraki: Erinnern stark an die Mongolen
- Valyria: Rom (starke Übermacht die viel eroberte, am Ende aber Unterging)
- Ghis: Persien oder Arabien(?)

Soweit jedenfalls meine Meinung/Interpretation. Wenn es nach mir geht besteht jedenfalls kein Zweifel, dass der Handlungsort sehr stark an Großbritannien/Amerika angelehnt ist und somit sind imho die Englischen Namen durchaus gerechtfertigt(er als die Deutschen).

Daher meine Empfehlung: lest/schaut euchs auf Englisch durch/an, nach spätestens nem Halben Band sollte man das Vokabular drin haben. Ausserdem ist (wenn mans lesen kann) die Originalsprache eh meist besser als die Übersetzung.
Danke für die Erläuterungen. ^^
#41034
Ich bin mir grad nicht mehr sicher, ob ich schon auf deine Antwort reagiert hab o.O Also falls ja, kannst du das hier einfach ignorieren, sollte inhaltlich dann ja recht ähnlich sein.
Also, in erster Linie muss ich auf eine (Linux-basierte) VM der Uni zugreifen, die aber, wie ich feststellen durfte, ohnehin ohne GUI kommt, und auf die ich jetzt mit Putty zugreife. Aber so grundsätzlich mal wieder Linux ausprobieren würde ich schon auch gern, ja smile.gif (die letzte Ubuntu-Version, die ich vor ein paar Jahren mal hatte, war 10.04 oder so). Anforderung wäre, dass die VM sich leicht bedienen lässt (also leicht an/abschalten, frisst kein/kaum Brot, wenn mans nicht braucht, und kann auch gut wieder entfernt werden), und nach Möglichkeit auch ein Dateiaustausch zwischen beiden Systemen wäre toll.

Ubuntu/Suse, was wäre deine Empfehlung? Ich hatte bisher nur das Vergnügen mit Ubuntu und mal kurz mit... i-was mit KDE zu tun^^
Meine Erfahrungen mit Suse sind auch schon ziemlich alt; ich hatte damals nur einige Probleme, weil ich die Linux-Version von Corel Draw installieren wollte, die aber dann nicht korrekt funktionierte, weil die Verzeichnisstruktur von Suse anders war als die der anderen damals üblichen großen Linux-Distributionen und das Programm daher einige Systemdateien nicht fand. Ich weiß nicht, wie es inzwischen damit aussieht. Insofern würde ich wieder Ubuntu benutzen.
Was hältst du von folgender Hypothese:
Menschen die in ihrem Leben viele Bücher gelesen haben sind (im Durchschnitt!) intelligenter, als jene die wenige oder gar keine Bücher gelesen haben.
Ja. Es gibt ja verschiedene Arten der Intelligenz. Eine Intelligenztheorie (nach Cattell) ordnet die Intelligenz z. B. in zwei Gruppen ein: Die eine (fluide) Intelligenz ist die, die sich mit der Lösung neuer Probleme, der Verarbeitung neuer Informationen und der Anpassung an neue Situationen beschäftigt. Die andere (kristalline) Intelligenz umfasst das, was die Anwendung von bereits Gelerntem (also Fakten, Erfahrungen und Fähigkeiten) angeht. Und wer viele Bücher liest (und die fluide Intelligenz besitzt, die Informationen aus diesen Büchern aufzunehmen), erhöht sein Faktenwissen und somit die Basis für seine kristalline Intelligenz.
#41023
Hey, besten Dank! Ich glaube das kriege sogar ich mit meinen beschränkten Bastelfertigkeiten hin. smile.gif

#40974
Schließe mich an. Das mit den internen Uhren wusste ich zwar, ich hab aber tatsächlich noch nie darüber nachgedacht, dass die ja auch entsprechend mehr Strom brauchen. So sehr ich die Spiele mag, in dieser Hinsicht hätten Gamefreak oder Nintendo sich aber schon was schlaueres überlegen können. sad.gif Mit den GBA-Editionen wurde das dann nämlich so geändert, dass der Speicher für den Spielstand nicht permanent unter Strom stehen musste: bei meiner Saphir geht die Batterie nämlich auch nicht mehr (wieder das Uhrenproblem...), aber wenigstens kann man trotzdem noch normal spielen und speichern (ohne Zeitevents halt). Bei den lächerlichen 32 oder 64 KB, die so ein GBC-Savegame belegt (weiß nicht mehr genau), hätten sie dafür schon einen nichtflüchtigen Chip einbauen können, finde ich... wäre auch damals nicht teuer gewesen.

Nya, neu anfangen werd ich wohl trotzdem nicht... im Jahr 2014 zockt man Pokémon via Emulator auf dem Handy oder Tablet und kann die Savegames beliebig backuppen. biggrin.gif

Alibifrage:
Klopfer, ich schreibe zur Zeit an meiner Bachelorarbeit und habe schon einige (jedoch Doktor-)Arbeiten gesehen, die eine Widmung oder ein schlaues Zitat vorne drin stehen hatten. Also Zitat nicht im Sinne einer Quellenangabe, sondern eher im Stil von Wikiquote, natürlich mit mehr oder weniger offensichtlichem Bezug zum Thema der Arbeit. Findest du, dass auch eine Bachelor-/Masterarbeit so ein Zitat oder eine Widmung haben könnte oder kommt das eher überheblich oder selbstinszenierend rüber? unsure.gif
Ich finde, so ein Zitat am Anfang bringt eigentlich nichts. Für mich persönlich wirkt es immer sehr aufgesetzt. (Und wenn der Urheber des Zitats noch keine 70 Jahre tot ist, kommt natürlich auch der Urheberrechtsaspekt als zusätzliche Schwierigkeit hinzu.)
#41049
Der Punkt geht an dich, da hast du Recht. Ich verbinde da immer Thüringer mit, insofern hast du naturlich Recht wenn du sagst das es DAS Ostdeutsch nicht gibt. Aber hat denn der Dialekt in Thüringen einen eigenen Namen? Sächsisch kennt man und Berliner Deutsch auch, aber Thüringen? Ich würde ja mit meinen ungeübten Ohren behaupten, dass es ähnlich wie Sächsisch klingt, aber das kommt sicher auch auf die Region an.

Welchen Dialekt kannst du denn gar nicht leiden? Wenns denn einen gibt.
Auch: Verstehst du Ur-bairisch? Ich bin öfter mal im Allgäu und finde das unheimlich anstrengend z.T.
Thüringisch und Sächsisch bilden gemeinsam die Thüringisch-sächsische Sprachgruppe, aber einige Unterschiede gibt es dann schon; im Westen Thüringens geht's z.B. schon etwas ins Hessische rein.
Am schwierigsten zu verstehen von den ostdeutschen Dialekten ist vermutlich Erzgebirgisch. Das ist schon extrem. biggrin.gif

Gar nicht leiden... Hm, Kölsch (sowie den entsprechenden Regiolekt dank RTL und Karneval) und extremes Bairisch find ich schon nervig. Und ur-bairisch find ich auch sehr schwer zu verstehen.
Wie findest du Nicolas Cage? Je mehr ich von ihm sehe desto begeisterter bin ich biggrin.gif
Hab gar nicht so viele Filme mit ihm gesehen, aber der Großteil davon war extrem scheiße. ^^; (Der letzte war Ghost Rider... so ein Müll, werde nie verstehen, wieso davon sogar ein zweiter Teil gedreht wurde.) Ich weiß, der hatte Probleme mit der Steuer, aber deswegen wirklich in jedem Scheißfilm mitzumachen... ^^;
#41046
Mein Vater und seine Eltern sprechen z.T. auch einen Dialekt (aber hauptsächlich, weil sie eben vom Land kommen, die haben früher alle platt gesprochen), für mich hört sich daher beides richtig an. Vielleicht auch, weil ich das "da her" im Kopf zusammenfasse zu "daher", vergleichbar mit dem Satz:
"Er kam daher gelaufen."
Insofern macht es schon Sinn, allerdings würde mein Vater wohl erstere Version benutzen, wenn es um eine Richtung geht, quasi als Antwort auf eine Frage wie "Von wo kommt der Bus?"-"Der Bus kommt daher." (Das meintest du vermutlich mit den unterschiedlichen Aussagen). Wenn es darum ginge, dass der Bus durch einen beengten Raum muss, dann würde man sagen, er kommt da nicht lang. Auch wenn "er kommt da nicht durch" vermutlich besser passen würde.
Ich bin Gott sei Dank im Weserbergland aufgewachsen und spreche fast Dialektfrei, lupenreines Hochdeutsch, abgesehen vom:
"[blubberfasel], ne?"
Aber das gibt es ja in so gut wie jeder Region Deutschlands, die einen sagen "ne", die anderen "gell".
Besonders schlimm fand ich dabei allerdings immer "gelle?". Am besten dann noch mit einem Ostdeutsch davor (Soll jetzt nicht beleidigen, aber ich habe keine guten Erinnerungen ans Ostdeutsche biggrin.gif), klingt für mich einfach wie Sand im Uhrwerk.

Ich verwende immer sehr gerne ausschweifende Metaphern um etwas zu beschreiben, die auch gerne mal etwas absurd sein dürfen, kann man vergleichen mit den zahlreichen "Deine Mutter" Witzen.
Oder generell sehr gerne alte Sprichwörter:
"Guckt wie die Kuh wenns blitzt", "Da wird ja der Hund in Pfanne verrückt" oder auch "Heiliger Strohsack".
Aus genau diesem Grund liebe ich die deutsche Sprache, man kann immer wieder neue Sprichwörter kombinieren, sich selbst neue ausdenken und generell lässt sich einfach hervorragend mit der deutschen Sprache spielen. Ich hatte einst eine lebhafte Diskussion mit einem Engländer (Die waren hier mal stationiert, daher tummeln die sich hier wie nichts Gutes), mit welcher Sprache sich mehr, ich sag mal, anfangen lässt. Eben jenes neue Wörter bauen, Sprichwörter, Binsenweisheiten und all sowas, die einfach ein schöner Ausdruck unserer Sprache sind. Wir sind uns damals nicht einig geworden, aber ich bin überzeugt das die deutsche Sprache die Umfangreichere ist, alleine schon, weil wir einfach unendlich lange Wörter bilden können, die dennoch einen Sinn ergeben, einfach, weil wir Substantive aneinander reihen können wie Kühe in einem Schlachthaus. Hier in der Gegend gibt es den beliebten Begriff "Oberweserdampfschifffahrtskapitänslehrling". Das ist aber noch gar nichts im Vergleich zum "Sparkassensignalfarbposterwandjahreskalender", der bei mir im Büro hängt. Deutsche Sprache schwere Sprache, aber dafür unheimlich schöne - und auch vielfältige - Sprache!

Wo ich dem Engländer aber Recht gebe, die deutsche Sprache klingt im Vergleich sehr bissig, laut und immer so als würde man schreien:
Hospital - KRANKENHAUS!!!
Butterfly - SCHMETTERLING!!!
Science - NATURWISSENSCHAFTEN!!!

Wenn du Scrubs kennst, kennst du vielleicht die Szene im Englischen, wo Elliot deutsch spricht. Das zeigt es eigentlich sehr deutlich: http://youtu.be/Zfo1rjHUrKc?t=1m12s
Ich frag mich immer, warum unsere Sprache so unmelodisch klingt... Aber ich schweife weit ab, und das will keiner, also hab ich jetzt auch meinen Senf abgegeben und bin wieder still^^
Argh. Mein lieber Leser, stell dir mal vor, jemand würde in einem Gespräch über Dialekte sagen: "Das Westdeutsche ist so und so." Ich glaube, da würdest du dir auch denken: "Äh... DAS Westdeutsche gibt es nicht... Schwäbisch, Bairisch, die fränkischen Dialekte, die norddeutschen Dialekte/Sprachen, das kann man doch nicht alles zusammenschmeißen!"
So ist es in Ostdeutschland auch. wink.gif Thüringer reden anders als Sachsen, Sachsen reden anders als die Anhaltiner, die wiederum anders als die Berliner und Brandenburger, und die Mecklenburger reden wiederum eher Plattdeutsch (tw. auch die nördlichen Brandenburger). Also bitte nie wieder Ostdeutsch benutzen, als wäre das eine Sprache oder ein Dialekt. ^^;
Denkst du, ein Freund der seine Freundin wirklich liebt, findet sie auch hübsch?
Ich denk schon, dass sie ihm gefallen wird, wahrscheinlich wäre er ja sonst nicht so in sie verliebt. kratz.gif Ich hab kürzlich aber was von einer Studie gelesen, in der festgestellt wurde, dass sich Leute keine Illusionen darüber machen, wie attraktiv ihr Partner auf andere wirken wird (im Hinblick auf allgemeine ästhetische Vorstellungen). Jemand, der seine (nicht generell als wunderschön angesehene) Freundin liebt, wird sie also für sich attraktiv finden, aber nicht glauben, sie wäre tatsächlich für die Allgemeinheit Supermodel-Material.
#41032
Als Dortmunder würde ich hier eher dem Hamburger recht geben, hab hier noch nie gehört, dass man "Der Bus kommt nicht da her." Ich persönlich würde auch eher "Der Bus kommt da nicht lang" sagen.
MfG TrashTalker_sXe
Mir fällt gerade auf, dass beide Sätze ja in meinem Verständnis jeweils etwas anderes aussagen. ^^;
#41029
Ich wär nie auf die Idee gekommen, die als minderwertig zu bezeichnen o.o Gut, ich musste höllisch aufpassen, dass der Buchrücken heile bleibt (weil die Bücher geliehen waren), aber das ist bei jedem anderen Buch auch so (außer es ist wirklich hardcover)
Ja, Klebebindungen sind oft ein bisschen anfällig. Ist in anderen Ländern aber oft noch schlimmer.
#41032

Das das im Dialekt geht war mir schon klar und die Sätze müssen beide nicht 100% so sein, wie wir sie in der Situation gesprochen hätten, habe sie ausm Gedächtnis rekonstruiert^^

Ich kann mit Dialekten wenig anfangen, da sie oft gänzlich merkwürdig klingen und die Verständigung teilweise sehr erschweren. Gutes Beispiel mit dem "weg"... Eine unpassendere Benutzung des Wortes habe ich bisher noch nie gehört.

Ich versuche immer die Worte so zu benutzen, wie sie im Allgemeinen gebraucht werden, daher meine Frage.
Vielleicht bin ich als Hamburger da zu engstirnig, aber ich finde, Dialekte sollte man im Gespräch mit anderen Regionen eher vermeiden^^

Egal, dann versuche ich das zu ignorieren. Sprichst du eigentlich im Berliner Dialekt?
Für die meisten Leute ist Dialekt halt in erster Linie etwas, was mit der Aussprache zu tun hat, und wenn sie Dialekt vermeiden wollen, ändern sie eher ihre Aussprache, was bei einigen besser, bei anderen weniger gut klappt. Dass es da auch Unterschiede im Gebrauch der Wörter gibt, fällt einem gar nicht so auf, zumal: Woher soll man als Dialektsprecher wissen, welche Formulierung jetzt standardsprachlich sein soll oder nicht, insbesondere, wenn man fast nur mit den Leuten aus dem gleichen Dialektkreis zu tun hat? Das Standarddeutsche ist ja künstlich und zusammengeklaut aus allerlei deutschen Dialekten, eine vollständige Beschreibung gibt's davon gar nicht.

Im Privaten berlinere ich häufig, aber wenn ich mit Leuten rede, die nicht berlinern, wechsel ich dann auch ins Standarddeutsche. Kann aber dann auch passieren, dass einige Eigenheiten des Berliner Dialekts da mit reinrutschen. Zwar nicht die fehlende Unterscheidung zwischen Akkusativ und Dativ (den "Akkudativ" pflege ich aber auch beim Berlinern nicht konsequent), aber zum Beispiel "brauchen" als Hilfsverb ohne "zu" oder ausgleichend manchmal ein Infinitiv mit "zu" zu viel.
Klopferchen, hast du auch diese wunderbare Werbung von der SPD zum Thema Tempelhofer Feld bekommen? Ich hab hier zwei von rumliegen und sie ist herrlich doof oo
Wie stehst du zu der ganzen Parkbebauungssache?
Nein, ich hab bisher nur die normale Info-Broschüre mit den Argumenten von Initiative und Senat erhalten.
Ich hab nichts dagegen, wenn die Ränder bebaut werden. Ist doch gut, wenn wieder mal Mietwohnungen gebaut werden, und es bleibt genug freie Fläche übrig.
#41025
Das mit dem Preis ist zumindest teilweise Quatsch. Die englische Ausgabe, die ich lese, kostet pro Band so viel wie zwei der deutschen Bände, nämlich 30 Euro. Und so weit ich das gesehen habe, ist das zumindest bei allen gebundenen Ausgaben genauso. Da ist also nichts mit Abzocke, obwohl die ganzen Zusatzkosten mit einfließen. Vielleicht kriegen die das mit der Taschebuchausgabe wieder rein, die tatsächlich teurer ist, aber so sehr kann man da nicht pauschalisieren.
Ich denke auch mal, die englischen Erstausgaben sind weitaus teurer als die Taschenbuchausgaben, die man dann verkauft, wenn die Hardcore-Fans schon alle zugegriffen haben (es sei denn, die Händler drücken dann wieder den Verkaufspreis). kratz.gif
#41021
Wow! Danke für die ausführliche Antwort, mit den Objektivvorschlägen kann ich schon sehr gut was anfangen, vor allem mit beschränktem (wobei beschränkt bei Fotografie immer noch n Batzen Geld ist ^^) Budget.

Am Anfang werde ich wohl beim neuen Kit Objektiv der 700D bleiben (EFS 18-55mm f/3,5-5,6 IS STM), zusammen mit dem lichtstarken 50mm Objektiv und dem Tamron Teleobjektiv.
Das dürfte erstmal alles abdecken, bis ich rausfinde was mir noch fehlt.

Btw. An Lightroom hätte ich jetzt garnicht gedacht, danke, konnte so noch eine Studentenversion schießen bevor meine Karte abläuft!

Ganz ohne Zusammenhang: Hast du evtl. Erfahrungen/Vorschläge/Tipps/ für Aktfotografie? (bzgl. Objektive, Technik, Setting, ...) Und wenn ja, würdest du für zukünftige, willige Webmates ohne Kamera evtl. die lästige "Arbeit" übernehmen?
So richtig Erfahrung habe ich nicht, ich hatte zwar von Daisy am Anfang unserer Beziehung einige Fotos gemacht, aber da war ich noch nicht so weit, um wirklich etwas Gutes hinzukriegen. Inzwischen würde ich da wohl ein bisschen cleverer herangehen. Was aber meistens bei Amateur-Aktaufnahmen fehlt, ist ordentliches Licht, entweder reichlich weiches Licht durch ein Fenster oder mit externen Blitzgeräten oder Studiolampen. (Man sollte lieber nicht versuchen, mit dem kleinen Aufklappblitz zu arbeiten, das sieht meistens nicht so gut aus.)
Bei Youtube gibt's so einige hilfreiche Videos, die man meistens über den Suchbegriff "Boudoir Photography" findet. Man sollte sich am besten auch vorher viel Gedanken über Posen oder Bildkompositionen machen, damit einem beim Shooting dann plötzlich nicht einfällt, was man mit seinem Model eigentlich (fotografisch) anstellen will. Da gibt's im Netz auch Posing-Guides mit Ideen, wie man die Menschen am besten verrenkt.
Was die Webmates angeht: Vom Können her würde ich es mir inzwischen vermutlich zutrauen, aber das müsste dann halt bei denen geschehen. Erstens hab ich keinen Platz und zweitens wäre es dann eine Umgebung, in der sie sich wohl fühlen.
Wo ist meine Frage bzgl. der schwer vernachlässigten Rubrik Frag den Hasen???
War ja keine Frage. Und die Rubrik ist ja nicht mehr vernachlässigt.
Was ist deine Meinung zur aktuellen Lage bei FKTV? Ich denke, dass Holger mit dem Supernannyprozess wahnsinnig auf die Schnauze fallen wird. Sein GEZ-Streik wird auch in einem Prozess gipfeln, und dann allerspätestens ist FKTV finanziell am Ende und wird dicht machen. Was gar kein großer Verlust wäre, wie ich finde, denn ich betrachte die ganze Entwicklung seit Einführung des Studios mit sehr kritischen Augen. Der Content rechtfertigt einfach das Studio nicht. Mit diesem Studio hatte er die Möglichkeit, das Format endlich ganz groß zu machen, aber damit das klappt, müssen die Beiträge sich auch verbessern. Aber stattdessen hat sich die Qualität der Beiträge kein Stück verbessert, es sind nur noch 2 statt 3, abseits von KK, und ganz wichtig in meinen Augen: Holger ist ein mieser Moderator. Keiner seiner Gags zündet, und am Ende von jeden Gag sagt "ich weiß es nicht!", achte da mal drauf. Er hat einfach einen zu harten Stock im Arsch, um lustig zu sein. Würde ein Lars Golenia das Format moderieren, ähnlich dem Stil von ferngesehen, dann wäre das Format um einiges besser und vor allem: Das "satirisch" im Namen wäre endlich gerechtfertigt. Holger betreibt zum Großteil Dukatenscheißerei, in der letzen Folge ließ er sich über den Regionalsender "Sylt1" aus und wunderte sich, dass dieser Sender schlecht ist. Ach ne, wirklich? Es ist ein Regionalsender, klar ist der schlecht, aber der stellt auch nicht den Anspruch, gut zu sein. Daraus einen 20-minütigen Beitrag zu machen zeugt für mich nicht davon, dass man sich Gedanken macht, was wirklich zu kritisieren ist.
Und das nur ich das so sehe, sieht man auch an den sinkenden Zahlen des Live-Publikums.
Und Massengeschmack war sowieso ein Griff ins Klo in meinen Augen. Holger überlebt nur, weil er eine kleine Gruppe von echten Hartkern-Fans hat.

Außerdem: Hast du Unteralterbach eigentlich wirklich gespielt? Ich habe im nach Erdbeeren duftenden Wald irgendwann aufgehört.
Irgendwie hab ich geahnt, dass ich so eine Frage kriegen werde. biggrin.gif
Ich muss dazu sagen, dass ich selbst Fernsehkritik.tv seit über einem Jahr eigentlich gar nicht mehr so recht verfolge. Die inhaltliche Qualität hat gelitten, dass Holger auch nicht der geborene Moderator ist (und ich bin der letzte, der das sagen sollte), spielte auch eine große Rolle, aber letztlich den Ausschlag gab dann die 102. Folge, in der Holger erst mal lange auf die Kacke haut, was ihm für beschissene Beiträge geschickt werden, und dann sendet er diesen komischen Verriss von "Roche und Böhmermann", der sich nur am Rand mit der Sendung selbst beschäftigte (und sie dabei ziemlich verzerrt darstellte) und ansonsten eigentlich nur auf Charlotte Roche und ihre Projekte außerhalb dieser Sendung einprügelte. Holgers trotzige Antwort auf die negativen Reaktionen war es dann auch, die mir dann sagte: "Okay, offenbar will er mit seinem Format eine Richtung einschlagen, der ich nicht folgen will." Und ich war kurz vorher noch bei der Jubiläumsfolge dabei, die in Berlin aufgezeichnet wurde. Seitdem habe ich die Sendung selbst gar nicht mehr wirklich gesehen (außer mal einzelne Nummern), aber ich hab natürlich mitbekommen, was Holger alles tut, um sich mit irgendwem juristisch anzulegen und dann wieder Spenden zu erbetteln, weil er sich den ganzen Quatsch nicht mehr leisten kann. Und meine Reaktion ist eigentlich immer: "Hat dieser Mann keinen Selbsterhaltungstrieb?"
Die Sache mit den Scheiß-RTL-T-Shirts war schon saudämlich. Da muss man nicht mal Jura studiert haben, um zu wissen, dass man sich so zur Zielscheibe von RTL-Anwälten macht und keinerlei Chance vor Gericht hat. Dann die Sache mit der Super-Nanny, die sich schon ewig hinzieht und bei der Holger dann auch noch von Spendengeldern irgendwelche Zeugen laden will, aber die Kohle dafür erst kurz vor Fristende überweist, was dann wieder zum Bumerang wird. (Ich hab jetzt mehrere Versionen gehört, worum es in dem Streit eigentlich gehen soll, aber in allen Varianten dürften ihm die Zeugen nichts bringen.) Und während ich mir noch denke, dass der Mann doch froh sein kann, wenn er da glimpflich rauskommt, macht er diesen Blödsinn mit seinen Rundfunkgebühren. Der Mann muss Masochist sein, so wie er es dauernd darauf anlegt, vor den Kadi gezerrt zu werden. Und dann ist das Geheule wieder groß und er bettelt wieder um Spendengelder. Das kann man mal machen, wenn die Not groß ist und die Sache quasi unvorhersehbar war, aber er springt ja dauernd voller Absicht mit nacktem Arsch ins Lagerfeuer.
Ich hab mir jetzt mal ein paar Dinge angeguckt, die er seit der zuletzt von mir geschauten Folge gemacht hat. Die Qualität hat deutlich gelitten, das Studio trägt nichts zur Fernsehkritik-Sendung bei, die "Das Studio"-Serie ist selbst als Parodie entsetzlich unkomisch, bei diesem Massengeschmack.tv kann ich mir nicht vorstellen, dass das finanziell tatsächlich tragfähig ist... :/
Vielleicht hat sich diese ganze Fernsehkritik.tv-Sache auch einfach überlebt, weil im Fernsehen selbst durch die Sendungen von Kalkofe und Walulis wieder ordentliche Fernsehkritik in deutlich besserer Qualität gemacht wird. (Oder es müsste jemand besser machen als der Kreymeier.)

Ich hab Unteralterbach gespielt, bis ich ein Game Over hatte, weil eine verklemmte Alte eine Gehirnwäsche an Bernd vornahm. Ich hab es seitdem nicht mehr neu gestartet.
Gibts dich eigentlich auch bei Quizduell? Name? Lieblingskategorie? (Vielleicht "Bücher und Wörter", so als Autor, Kolumnist und Lästerist? biggrin.gif)
Nein, die App gibt's nämlich nicht für Windows Phone 7 (und auch nicht für Kindle im Amazon-App-Shop). Ich hab aber mal bei meiner guten Freundin Lenka eine Runde mitgeraten und war erstaunt, wie knackig die Fragen doch sind.
Klopfer, kannst du mir eine VM empfehlen, mit der ich ein Linux unter Windows 8 laufen lassen kann? Und welches Linux würdest du mir da empfehlen?
Danke schonmal!
Ich hab noch keine VM unter Win 8 (oder auch Win 7) ausprobiert. Gibt ja eine riesige Auswahl... VMware, Virtual PC, VirtualBox...
Was willst du denn mit dem Linux anstellen? Es als Desktop-Betriebssystem ausprobieren? (Was das angeht, hab ich bisher ernsthaft nur mit Ubuntu und Suse gearbeitet.)
#41016
Das was einer Stellungnahme des Verlages (der seit 1997 derselbe ist) wohl am nächsten kommt ist die Standardmail, die mehrere Leute erhalten haben, die sich beim Verlag nach den Gründen erkundigt haben:
"Seit Dezember 2010 veröffentlicht der Blanvalet Verlag die bisherigen acht Bände aus der Saga Das Lied von Eis und Feuer von GeorgeR.R. Martin in einer Neuausgabe. Dabei sind wir auf zwei immer wieder an uns herangetragene Leserwünsche eingegangen: Zum einen statten wir die Neuausgabe mit ästhetisch hochwertigen Umschlägen aus, die dem niveauvollen Inhalt der Serie angemessen sind.
Zum anderen haben wir die bislang inkonsequente Übersetzung komplett durchgesehen und überarbeitet. So haben wir die Vermischung aus deutschen und englischen Begriffen und Namen beseitigt, die nach Aussage zahlreicher Leser den Lesefluss - und damit das Lesevergnügen - bislang erheblich störte. Dass wir uns dabei bewusst für deutsche Begriffe entschieden haben, hat folgenden Grund: Hört man englischsprachige Namen und Orte, siedelt man die Geschichte eher in Großbritannien an - was bei Romanen wie Harry Potter Sinn macht, da der Handlungsort tatsächlich Großbritannien sein soll. Da "Das Lied von Eis und Feuer" jedoch an kein reelles Land geknüpft ist, erachteten wir die deutschen Namen besser geeignet, die
eigene Fantasie anzuregen.Für Neueinsteiger in die Reihe dürfte das ein Vorteil sein, für bisherige Fans, dessen werden wir uns bewusst, ist es nicht einfach.
Ich hoffe, Sie bleiben dennoch neugierig auf die Fortsetzung, die wir planen, mit einer Art "Glossar" auszustatten, um den Lesern der alten Übersetzung den Übergang in die neue Übersetzung zu erleichtern."
Ah ja. O_o Wie macht man das bei der Synchronisation der Serie, orientiert man sich da an der (neuen) Buchübersetzung?
Oh herrlicher und weiser Klopfer,

meine Freundin und ich hatten heute mal wieder einen kleinen Disput über das Thema "her oder lang".

Zum Beispiel, heißt es bei einer verstopften Kreuzung, über die der Bus fahren will:
"Der Bus kommt nicht da her." oder "Der Bus kommt nicht da lang."?

Ich bin der Meinung, dass "her" von einem Ort kommen bedeutet und "lang" sich zu einem Ort hinbewegen, so dass es heißen muss: "Der Bus kommt da nicht lang."

Geht eventuell beides? Wäre cool, wenn du das erklären könntest smile.gif

Vielleicht als Regionalamüsement für dich, meine Freundin kommt aus der Nähe des Sauerlandes (Dortmund/Paderborn die Ecke) und ich bin Hamburger^^

Wollte noch mal sagen, dass mich dein kleines "Comeback" nach der langen Abstinenz sehr gefreut hat und ich das Update klasse finde biggrin.gif
Die wundervollen Unterschiede in den Dialekten... biggrin.gif Also die salomonische Antwort: Jeder hat recht, weil es in den jeweiligen Dialekten dann offenbar so benutzt werden kann, obwohl es dann für die Sprecher anderer Dialekte komisch klingt. (Für mich zum Beispiel klingt "Der Bus kommt nicht da lang" sehr merkwürdig, ich würde eher "Der Bus fährt nicht da lang" sagen.)

Das erinnert mich an eine Unterhaltung mit Daisy, bei der sie irgendwann ein Berliner Mädchen fragte: "Und wo kommst du weg?" Das sorgte für einige Erheiterung, weil wir hier im Berliner und Brandenburger Raum diese Formulierung gar nicht kennen, bei uns heißt es halt: "Wo kommst du her?" Aber offenbar ist "Wo kommt ihr weg?" für die Leute aus Hamm und Umgebung ganz normal. Und auch da gibt's keinen echten Grund, das als falsch zu bezeichnen (höchstens, wenn man sich zum Ziel setzt, ordentlich zu berlinern).
#41015
Anhören und der alles zerberstenden Lyrik des Bosses lauschen.
Will ich nicht, mag ich nicht.
#39161
Beruhigt es dich, dass die Homöopathie sich im Pharmaziestudium (zumindest an meiner Universität) auf eine Vorlesung im Grundstudium beschränkt, weil Politik und Lobby dafür gesorgt haben, dass dazu 2-3 Fragen im ersten Staatsexamen vorkommen können?
Wenn ich unseren Arzneiformenlehre-Professor richtig einschätze, wird er dabei wohl auch zum Hinterfragen... anregen.
(Als "Gegner" der Homöopathe finde ich das gerade eben noch vertretbar, da die Apotheken ja die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln übernehmen und der homöopathische Kram ja leider Gottes sich weigert auszusterben.)
Das beruhigt mich ein bisschen. Allerdings ist es schon zum Kotzen, dass Politik und Lobby das überhaupt aufgezwungen haben.
#41027
Ach, was ich noch vergessen habe (vielleicht kannst Du das noch zusammenfügen):

Hätte man die Deutsche Version in einer schönen Hardcoverausgabe mit vernünftiger Schriftgröße herausgebracht (was nun nicht wirklich so viel mehr kostet) wäre der Preis auch noch verständlich gewesen, aber man hat einfach das gleiche dünne Ami-Papier und einen qualitativ derartig minderwertigen Einband genommen, dass das Buch bereits beim ersten Aufblättern instabil wird. Dagegen war selbst das Original robuster.

Im Allgemeinen kann ich jedem mit mittelmäßigen Englischkenntnissen aus der Schule empfehlen es auf Englisch zu lesen. Die Sprache ist recht einfach gehalten, und trainieren tut es auch noch.
Aber ist das Papier wirklich so schlecht? (Dünn heißt ja nicht unbedingt, dass es billiger wäre.)
#41025
Alle Preise bezogen sich natürlich auf die deutsche Amazon-Webseite, da sind mir natürlich solche Dinge wie amerikanische Mehrwertsteuer egal, zumal es dort ohnehin keine Buchpreisbindung gibt.

Das mit dem Übersetzer verstehe ich schon, aber dann hätte eine der beiden Preiserhöhungen gereicht. Den Preis gleich zwei Mal zu erhöhen (mehr Bücher die jeweils mehr als das Doppelte als das Original kosten) war mir so unverschämt, dass ich - auch in Anbetracht der bescheidenen neuen Übersetzung die mehr als genug orthographische und teilweise logische Fehler enthält - einfach das englische Original gekauft habe.

Ich verstehe durchaus, dass die Mehrkosten für eine deutsche Veröffentlichung irgendwie wieder reinkommen müssen, aber so dummdreist lasse ich mich dann doch nicht ausnehmen. Die ersten Bände in der alten Übersetzung haben es ja auch hinbekommen, die waren in der gleichen Anzahl wie im Original erschienen und kosteten 12€ pro Buch.
Soweit ich gesehen habe, war die deutsche Erstausgabe auch in halbe Bände aufgeteilt, insofern fällt eine Preiserhöhung ja schon mal flach. (Dass man Mitte der 90er Jahre noch deutlich billiger kalkulieren konnte, dürfte klar sein.) Es gibt zwar wohl auch noch limitierte Hardcover mit der originalen Bandaufteilung, aber die kosten 49 bzw. 59 Euro pro Band...
#41025
Moment, wenn die die Bücher nicht in zwei Teile hacken würden, dann könnten die also Kosten sparen? Gibt es einen vernünftigen Grund, das so zu veröffentlichen?
Weiß jetzt nicht, wo du das aus meiner Antwort herausgelesen hast. ^^; Sie würden evtl. Kosten beim Druck und Vertrieb sparen (weil es evtl. kostengünstiger sein kann, ein sehr dickes Buch zu drucken als zwei normal dicke, und man dann auch nur Lagerhaltung, Vertrieb etc. für ein Buch machen müsste). Aber das wäre recht wenig Ersparnis, wenn es überhaupt Geld sparen würde.
Bei der Übersetzung würde man nichts sparen, weil der Umfang der Übersetzung ja gleich bleibt (Übersetzer werden nach Länge der Übersetzung in Standardseiten bezahlt). Der Ladenpreis für so einen dicken Band würde aber ziemlich hoch sein, womit man viele potenzielle Käufer abschrecken würde. Es fällt nun mal leichter, Bücher für 15 Euro zu verkaufen als für 25 oder 28 Euro. Und selbst die aufgeteilten Bände sind noch über 500 Seiten dick, man kann also nicht sagen, dass man da abgezockt werden würde.
(Nach meiner Erfahrung entspricht bei den meisten Romanen eine Seite etwa 1,5 Standardseiten, und wenn man dann von einem Satz von günstigen 20 Euro pro Standardseite ausgeht, muss der Verlag also für die Übersetzung eines deutschen Bands deutlich über 15000 Euro ausgeben. Das muss erst mal wieder reingeholt werden. Und über 50% des Verkaufspreises gehen an den Buchhändler und als Mehrwertsteuer an den Staat, dann vermutlich noch 10-15% als Lizenzgebühren an den Autor. Da kann man schon rechnen, wie viele tausend Exemplare eines Bands überhaupt verkauft werden müssen, um auch nur die Kosten für die Übersetzung reinzukriegen, von den restlichen Ausgaben für Lektorat, Korrektur, Satz, Druck, Vertrieb etc. ganz zu schweigen.)
#41005
Ich muss zugeben ich hab nur die "neuen" deutschen ausgaben gelesen und finde die Begriffe gar nicht so schlimm übersetzt. Empfehlen würd ichs auf jeden Fall, und ich find, das englische liest sich sehr schwer (habs mal in einem Kapitel versucht und das war so... mäh...) schulterzuck.gif Jedem das seine würd ich sagen ^^
Hm, muss ich wohl einfach mal vergleichen. ^^
#41016
Was ich noch unverschämter als die schlechte Neuübersetzung finde, ist der Preis: Jedes Buch aus dem Englischen wurde zu zwei Büchern im Deutschen - die auch jeweils mehr kosten, als das englische Original!
Derzeit gibt es zehn Bücher auf Deutsch, jeweils 15€ mit Ausnahme der letzten beiden, die kosten 16€.
Auf Englisch gibt es fünf Bücher (sechs, wenn man die neue Aufteilung des dritten Buches in zwei Bände anerkennt) die jeweils ca. sechs Euro kosten. Aber hey, mit den dummen Deutschen kann man's ja machen, die zahlen doch schon seit Jahrzehnten Preise für Filme, Musik und Videospiele, die sich kein Ami antun würde...

Und ausgerechnet die Filmindustrie beschwert sich ständig über "Raubkopien". Ist ja auch total verwunderlich, wenn die Filme erst Monate brauchen, bis sie in Deutschland rauskommen (in manchen Fällen ja auch wenn) und dann noch so viel mehr kosten, dass nicht einmal die schlechte Synchronisation davon ablenken kann.
Na ja, in gewisser Weise muss man das auch nachvollziehen; die Bücher sind ziemlich dick, der Übersetzer sitzt da ziemlich lange dran und will auch fair bezahlt werden. Und die Fixkosten für Lektor, Satz etc. verteilen sich im Deutschen auf viel weniger Exemplare als im Original, das treibt natürlich auch die Preise hoch. Wenn man dann noch rechnet, dass die Sales Tax in den Staaten oft nicht mit angegeben wird bei der Preisangabe und die US-Händler die Preise künstlich drücken, um Konkurrenten auszubooten... Ist schon nicht ganz leicht, ein Buch zu kalkulieren.
#40993

Da bin ich vermutlich ne Ausnahme, aber für mich ist Zähneputzen ähnlich wie der Klogang - Dabei will ich kein Publikum. Meine Körperhygiene, egal welche, geht keinen was an.
Ist mir auch sehr viel lieber, wenn ich beim Zähneputzen allein bin.
#40907
Ich hatte das gleiche Problem. Die Batterien lassen sich allerdings ganz gut wechseln (Siehe hier). Dann kann man wieder speichern, nur die Speicherstände sind dann halt flöten - aber Pokémon kann man ja gar nicht oft genug durchspielen wink.gif
Solange es nicht so läuft wie bei Animal Crossing, welches nach Ansicht der Polizei von Missouri nur von Kindern und Pädophilen gespielt wird und mit dem man sich dann lieber nicht erwischen lassen sollte... biggrin.gif
Hallo Klopfer.

Frage: Wie stehst du zu Jennifer Lawrence?

Und jetzt? *hrrr*

Grüße!
Ich find sie toll. biggrin.gif Ist knuffig und man hat das Gefühl, dass sie schmutzige Witze ebenso gerne hört wie selbst reißt. Sie kommt sehr bodenständig rüber, das gefällt mir.
Hi Klopfi, was ich so mitgekriegt hab fotografierst du selbst ja ganz gerne.

Ich liebäugle damit mein Hobbygeknipse zum richtigen Hobby zumachen und mir eine DSLR zuzulegen. Zu Beginn sollten es mehr oder weniger Momentaufnahmen bei Spaziergängen werden, einige Porträts und da ich viel Reise auch einige Schnappschüsse in der Stadt. Plus erwarten meine Frau und ich Ende September Nachwuchs, also sollten auch einige Bilder meiner Tochter damit entstehen.

Ich hab jetzt ein bisschen im Netz gesucht und mir dann die Nikon D5200 und die Canon 700D im Geschäft angesehen. Am angenehmsten für mich war dabei die Canon. Meinst du die würde für meine Anforderungen passen und wenn ja, welche Objektive sollte ich mir zusätzlich zum Kit noch zulegen?
Passen würde sie. Du kannst bei den modernen DSLRs eigentlich so nichts falsch machen, tolle Bilder kriegen sie alle hin. (Ich hab die 650D, die sich nur in winzigen Kleinigkeiten von der 700D unterscheidet.)
Bei den Objektiven hängt es von deinem Budget ab und was du so knipsen willst. Für die Porträts empfehle ich dir das 50mm/f1.8-Objektiv von Canon. Es fühlt sich zwar billig an und ist laut, aber knackscharf und das günstigste Canon-Objektiv. Und mit der großen Blende (1.8) kriegst du auch diese Hintergrundunschärfe schön hin, die man bei Porträts oft gern möchte. Ein bisschen besser für Video geeignet ist das 40mm STM von Canon, das hat zwar nicht ganz so eine große Offenblende (allerdings immer noch ordentlich), aber fokussiert dank STM leiser. (STM steht für Stepper-Motor; es gibt dann noch für den Autofocus die billigen Mikro-Motoren, die richtig laut sägen, und die USM (Ultraschallmotoren), die leise und schnell sind, aber beim Aufnehmen von Video gerne mal sehr abgehackt und stotternd klingen, wenn sie fokussieren.)
Im Telebereich (was sich in Städten ja oft ganz hübsch macht, wenn man an Kirchtürme oder so etwas näher ranzoomen will) wäre die logische Erweiterung zum Kit-Objektiv das 55-250mm (ob mit STM oder ohne hängt von deinen Anforderungen bzgl. Video ab; ordentliche Qualität kriegen beide hin). Billige Alternative wäre natürlich auch das 70-300mm von Tamron; das hatte ich Asu vor einiger Zeit gegeben und sie hat fantastische Tierfotos damit hinbekommen. Wenn du ein dickeres Budget hast und nach einem Immerdrauf-Objektiv suchst, mit dem du eine gute Spanne zwischen Weitwinkel und Tele abdeckst, ist das 15-85mm von Canon echt klasse, das hab ich auf der 650D fast immer angeschraubt.
Als Software für die Bilderverwaltung und Bearbeitung solltest du dir übrigens Adobe Lightroom zulegen.