Oha? Als ich das Buch gelesen habe (zugegeben, ich hatte es wirklich nicht ganz verstanden, aber was will man mit 14 da machen?) wäre ich nie auf die Idee gekommen es wäre "Medienkritik"... Eher eine Art Parabel zur Gesellschaft. Dass wir nicht mehr auskommen ohne "Geblubber" und leer werden im Kopf.
Aber andere Frage; Wieso habe ich das Gefühl, dass man früher in der Schule Literatur gelesen hat, während man heutzutage nur noch "Zeit- und Altersgemäße, Problembezogene Bücher/Novellen" liest? Und dass mein Deutschlehrer Jack London nicht kannte ?(Ja, es passt besser ins englische, aber dennoch.)
Man versucht einfach, mit den Schülern an Literatur zu arbeiten, in die sie sich leichter einfühlen und mit ihr identifizieren können. Denn seien wir mal ehrlich: Gesellschaftlich relevant ist ein Stoff wie "Kabale und Liebe" heutzutage nun wirklich nicht mehr; dass er heutzutage noch so oft im Unterricht behandelt wird, hat mehr mit Gewohnheit und Tradition zu tun als mit tatsächlich fassbarer Qualität.