Frag den Hasen

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#39486
Also ich muss sagen, ich finde diesen Artikel ziemlich schlecht. Allein schon die Definition des Schutzalters als Alter, ab dem ein Kind sexuelle Beziehungen mit einem Jugendlichen oder Erwachsenen haben darf. Der Artikel ist doch rhethorisch allein darauf ausgelegt, dass ein Zusammenhang zwischen Kindesmissbrauch und dem niedrigen Schutzalter hergestellt wird. Allerdings dürfen demnach ja auch Zwölfjährige miteinander knattern, was in dem Artikel nicht so gesagt wird. Und in der Schweiz ist es so, dass es ab 16 ODER mit weniger als drei Jahren Altersunterschied ist, demnach dürfen also auch Zwölf- und Vierzehnjährige poppen. Und ansonsten: Das Schutzalter ist doch letztlich völlig egal. Es gibt Kinder, die tatsächlich ab zwölf Jahren sowohl körperlich dazu in der Lage als auch psychisch so weit sind, dass sie Sex haben können. Klar gibt es auch das Gegenteil, aber wir können ja nicht immer vom Schlechtesten ausgehen, sonst müssten wir das Schutzalter sonstwohin heben.
Ja, es ist sicherlich so, dass das Alter allein gar nichts darüber aussagt, wie reif jemand für Sex ist. Allerdings geht es dem Gesetzgeber ja durchaus auch um die Steuerung, was für Sex erwünscht ist. Im Wesentlichen soll die Schutzalter-Regelung ja nicht dem Kind sagen: "Untersteh dich bloß zu vögeln!", sondern dem Erwachsenen: "Untersteh dich bloß, das Kind mithilfe von Schokolade und Keksen zum Bumsen zu überreden!" Ist natürlich kein sehr leichtes Thema, es gibt viele Mädels, die mit 12 oder 13 ihr erstes Mal hatten, ohne dass es ihrer sexuellen Entwicklung geschadet hätte. (Bei Jungs ist Sex in dem Alter eh seltener. O_o ) Und andererseits gibt es viele Kinder, die leicht beeinflussbar sind und Dinge tun könnten, die sie eigentlich von sich aus so nicht tun würden.