lese schon seit Ewigkeiten deinen Blog und sitze derzeit in Neuseeland, wo ich von Neuem begonnen habe mir die Kolumnen durchzulesen.
Gerade bin ich bei Ketzers Web angekommen... 2007 glaube ich und mich würde mal interessieren ob du nach wie vor gleiches Bild von Christen hast, da ich mich dort glaube ivh falsch dargesellt fühle.
Problem mit Christen ist wohl immer jenes, dass man dieunterschiedlichsten Arten vor sich stehen haben kann. Ich für meinen Teil kenne zum Beispiel keinen wirklich ernst zu nehmenden Christen der nicht versteht, dass das alte Testament nur sinnbildlivh gesprochen ist. Ebenso ist auch im NT jedesmal Vorsicht geboten, da es ja nachweislich des Öfteren durch mündliche Weitergabe und und politisvhe Anweisungen des Kaisers verfälscht wurde.
Versucht man jedoch exegetisch den Ursprung zu ermitteln kann es jedoch eine große Stütze sein auf dem Weg sich zu entwickeln und irgendwie ein gutes Leben zu führen.
Ich stimme schon zu, dass mancherlei Atheisten wohl christlicher sind als viele Christen, dennoch finde ich es falsch diejenigen Gottesgläubigen zu verallgemeinern, die versuchen in Gemeinschaft irgendwie etwas Gutes zu tun. Und eben da finde ich eignet sich oft der Glaube, da man dort eher die gleichen Interessen findet als eben im Schachclub von Opa Erich. Sorry, ist länger geworden
Es ist für mich immer noch nicht wirklich nachvollziehbar, warum Christen so überzeugt davon sind, dass Gott derjenige aus der Bibel ist (bzw. warum man das überhaupt wollen würde, da er ja nun alles andere als sympathisch rüberkommt), und ich hab immer noch den Eindruck, dass man sich bei Jesus zu sehr auf die falschen Sachen konzentriert (göttliche Abstammung, Tod und Wiederauferstehung, anstatt das, was er gesagt hat über Liebe deinen Nächsten und so). Aber das müsst ihr ja mit euch selbst ausmachen.