Frag den Hasen

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Wie soll deiner Meinung nach der korrekte Umgang mit Menschen, die sich so wie Alex Day verhalten haben, aussehen? Also insbesondere bezogen auf ihr "Werk? Findest du, man soll zwischen "Künstler" und seiner "Kunst" trennen und wenn man vorher ein Gefallen an seiner Musik etc. gefunden hat, diese einfach weiterzukonsumieren und seine Videos einfach weiterzugucken?
Wenn man das kann, klar. Ich hab mein Youtube-Abo von Alex Day nicht deswegen gekündigt, weil ich ihn bestrafen wollte oder glaube, dass jetzt automatisch alles scheiße ist, was er gemacht hat, sondern weil ich derzeit so stark an die Sache erinnert werde, wenn ich ihn sehe, und das meinen Genuss einschränkt. Aber irgendwann werde ich mir seine Videos wieder ansehen können. Ich kann mir inzwischen auch wieder die Serie "Hey Dad!" angucken, das fand ich auch einige Zeit schwierig, nachdem herauskam, was da am Set gelaufen sein soll.
Ich finde es schon wichtig, zwischen einem Künstler und seinem Werk zu trennen. Man sollte nicht der Illusion verfallen, dass ein Künstler so ist, wie man ihn sich wünscht oder vorstellt, und ihn dann dafür bestrafen, dass er doch ein eigenes Individuum mit eigenen Fehlern ist. (Ich erwarte von meinen Fans ja schließlich auch nicht, dass sie fehlerlos sind und meine Ansichten teilen.)

Deswegen finde ich es auch etwas albern, wenn man (wie vor einiger Zeit passiert) mir ellenlange Mails schreibt und mir die Gefolgschaft kündigt, nur weil man nicht meiner Meinung ist, was dieses Kindernacktfotoverbot angeht. Wenn man deswegen meine Texte nicht mehr genießen kann, dann ist das eben so, aber man muss mir nicht empört sagen, dass man Schluss machen will. So etwas wird die Meinung nicht ändern, sondern höchstens dafür sorgen, dass ich lieber mein Maul halte, wenn ich keinen Bock auf einen Shitstorm habe. Aber das kann ja nun auch nicht der gewollte Effekt sein.