Ich bin kein grundsätzlicher Impfgegner, da ich die Errungenschaften schon erkenne, aber ich muss zugeben, seit ca. 15-17 Jahren nicht mehr beim impfen gewesen zu sein. Mir fehlt nie was, außer ner stärkeren Erkältung oder nem leichten Infekt und die kuriere ich immer richtig aus und gehe nicht wieder arbeiten, während ich noch krank bin.
Warum ich nie impfen gehe? Ich habe keine Angst vor Spritzen, aber das letzte Mal, als ich so mit 12 geimpft wurde, war mein linker Arm für einige Tage so steif, dass ich den anfangs kaum ein paar Zentimeter bewegen konnte. Das hat sich mit jedem Tag etwas reduziert und nach ca. 1 Woche konnte ich ihn wieder voll benutzen, aber begeistert war ich davon überhaupt nicht.
Dinge wie Pocken etc. zu impfen kann ich verstehen, aber ich werde mich auch mit 70 nicht gegen die Grippe impfen lassen.
Und was die Ärzte angeht, bin ich insgesamt auch oft sehr skeptisch. Es gibt da immer große Unterschiede, aber man weiß halt selbst so wenig, dass man die Absichten und den echten Nutzen der Entscheidungen des Gegenübers nicht wirklich abschätzen kann.
Kleines Beispiel: Während ein uralter Augenarzt für meine Führerschein-Prüfung meine Augen untersucht hat und meinte, dass das linke Auge auch nach einer Laser-OP nie vernünftig sehen können würde, hat ein anderer Augenarzt ca. 7 Jahre später dann korrekt festgestellt, dass das ne leicht erkennbare Hornhaut Erkrankung ist, die man zwar nicht lasern konnte, aber mit anderen Verfahren und in meinem Fall einer Hornhauttransplantation korrigieren kann.
Zusammengefasst: Mein Auge war in Ordnung, nur die Hornhaut war "schlecht" und der Augenarzt hat einfach Bullshit geredet, aber woher soll man das wissen?