Frag den Hasen

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#42094
Von Computerchips ist die Rede und ähnlich übertriebenem unwirtschaftlichem und umweltschädlichstem schnickschnack auf jedem Joghurtbecher. Dabei ist die böhse Industrie am allerwenigsten schuld an der derzeitigen Situation. Das MHD stellt im rechtlichem Sinne nämlich nicht bloß eine Empfehlung, sondern eine Garantie dar und dort müssen alle Eventualitäten die im Produktionsprozess auftreten können mit eingerechnet werden. patscht jemand mit der Hand in den frischen Joghurt, enthält der Millionen von Keimen die sich vermehren-eben weil das in modernen Produktionsanlagen so gut wie garnicht mehr passiert, sind Joghurts heutzutage 3 Wochen länger als das MHD haltbar. An diesen juristischen Problemen würde natürlich auch kein Chip irgendetwas ändern dieser würde nur einen weiteren Unsicherheitsfaktor darstellen, weswegen der gute Herr Minister merken sollte, dass er überhaupt keine Ahnung von der Materie hat. Ein großer Name reicht eben nicht zum Ruhm.

Abgesehen davon werden die allerwenigsten Lebensmittel in verarbeiteter Form in Privathaushalten weggeworfen. Das meiste geht schon in der Produktion, im Verkauf und Restaurants in die Tonne. Haushalte werfen vor allem Brot, Obst, Gemüse und selbst produzierte Essensreste weg. Wir sollten im Gegenteil stolz auf das sein, was wir in dem Bereich schon alles erreicht haben und an den kleinen Dingen arbeiten statt das MHD anzutasten, welches tatsächlich das geeignetste Mittel ist, um empfindliche Mägen zu schonen.
Mich wundert es ein bisschen, dass noch nicht versucht wurde, wieder Specki-Tonnen einzuführen. biggrin.gif (Darin sammelte man früher in der DDR-Essensreste, die wurden dann zur Schweinefütterung benutzt.)