Das mit dem "outsourcing" finde ich auch immer sehr interessant. Inwiefern denken die Menschen über den Aspekt, wenn sie selber wissen, dass sie ihren Partner nicht befriedigen?
Sind sie dann damit einverstanden, weil sie sich nicht mehr drum kümmern müssen oder finden sie es ganz schlimm und wollen das auf keinen Fall? Da würde ich mich auch als passiv/inaktiver Part schon fragen, ob der Rest der Beziehung so glanzvoll und toll ist, dass der Partner auch bei einem bleibt. Es gibt ja viele, die gerne mehr Sex hätten, sich das aber mit einer anderen Person dann wiederum auch nicht vorstellen können, selbst wenn der Partner zustimmt. Aber meiner Erfahrung nach, ist das einfach ein sehr wichtiger Teil der Beziehung, weswegen ich versuchen werde in meiner nächsten schneller die Notbremse zu ziehen, wenn klar wird, dass die Sexvorstellungen zu weit auseinandergehen, denn langfristig macht man sich damit nicht so wirklich glücklich.
@Poster: es gibt eine Sendung zu dem Thema, die ziemlich erwachsen damit umgeht und auch die verschiedenen Aspekte wie Stress, verschiedene Vorstellungen etc. berücksichtigt. Ich habe nur eine oder zwei Folgen gesehen, aber vielleicht hilft es euch ja.
https://www.zdf.de/dokumentation/make-love
Da gibt's wohl keine einfachen Antworten darauf.