Ich hab mir auch vor ca. 5 Jahren einen Budget-Gaming-PC zusammengebaut: AMD FX-8350 (150 €), AMD Radeon 7870 2 GB (150 €), Mainboard (60 €), 16 GB RAM (100 €), schickes, aber billiges Gehäuse mit Fenster (ca. 25 €), Netzteil mit Bronze-Label (ca. 50 €), 1080p Monitor (100 €), Maus+Tastatur (ca. 35 €), Lüftersteuerung (30 €), 128 GB SSD fürs System (ca. 90 €). Die größere Daten-HDD hab ich einfach weiterverwendet. Dazu noch etwas Krempel und Bling-bling (LED-Lüfter, Kaltlichtkathoden, Kabel, etc.) für wirklich kleines Geld. Insgesamt hab ich also nur rund 800 € ausgegeben. Heute würde ich mir allerdings einen Ryzen 2 und eine größere Festplatte kaufen und dadurch und durch die gestiegenen GPU-Preise mehr bezahlen (müssen).
Worauf man achten sollte:
1. Bei GPUs nicht vom großen Speicher blenden lassen, sondern auf die Speicherbandbreite achten (min. 256 bit)
2. Teile einzeln kaufen und selber zusammenbauen, wenn man das kann. Das spart echt Kohle. (Wobei man bei Mindfactory meist auch mehrere Teile finden und zusammen bestellen kann)
3. Auf Releases neuer Generationen (GPU oder CPU) achten, weil kurz danach meist die Preise für die Vorgängergeneration fallen.
4. Auf den Stromverbrauch der einzelnen Komponenten achten und das Netzteil entsprechend kaufen. Ein 250 W-Chinaböller ist genau so sinnlos wie ein teurer Kilowattbomber mit Gold-Label, wenn die Hardware unter Vollast 300 W zieht. (Bronze, Silber, Gold und Platin bezieht sich auf die Energieeffizienz)
Ansonsten kann ich nur #44344 zustimmen.