Leben, um zu arbeiten
Südkorea wollte die erlaubte Höchstarbeitszeit auf 69 (nice) Stunden pro Woche erhöhen, nachdem sich die Wirtschaft beschwert hatte, dass bei den derzeit erlaubten 52 Stunden Termine nicht eingehalten werden könnten. Und der Arbeitsminister versuchte die geplante Erhöhung auch noch als Verbesserung gerade für junge Frauen zu verkaufen, die so leichter Überstunden anhäufen könnten, um später nach der Geburt von Kindern länger aussetzen zu können.
Die jüngere Bevölkerung von Südkorea war aus unerfindlichen Gründen nicht so begeistert von den Plänen, die daher vorerst gekippt wurden. Allerdings scheint man sie nicht ganz aufgeben zu wollen, stattdessen wolle man nur überlegen, die Pläne besser zu kommunizieren.
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69 Stunden ist schon happing. Also dass man aktuell 40 Stunden plus 12 Überstunden zulässt, das verstehe ich ja noch im Rahmen der Flexibilisierung, ich arbeite ja auch mal mehr Stunden und dann irgendwann auch wieder weniger. Aber die Frage ist, welche Arbetiskultur herrscht vor? Arbeiten die dann auch irgendwann weniger oder werden die Überstunden einfach nur aufgehäuft?
Wobei ich die grundsätzliche Lehre, man muss mal mit den Bürgern sprechen als Politiker, gar keien so schlechte ist. Wenn die wirklich miteinander reden udn nicht einer den Monolog hält und die anderen wurden dann ja informiert.