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#1344 von Klopfer

Südkorea wollte die erlaubte Höchstarbeitszeit auf 69 (nice) Stunden pro Woche erhöhen, nachdem sich die Wirtschaft beschwert hatte, dass bei den derzeit erlaubten 52 Stunden Termine nicht eingehalten werden könnten. Und der Arbeitsminister versuchte die geplante Erhöhung auch noch als Verbesserung gerade für junge Frauen zu verkaufen, die so leichter Überstunden anhäufen könnten, um später nach der Geburt von Kindern länger aussetzen zu können.

Die jüngere Bevölkerung von Südkorea war aus unerfindlichen Gründen nicht so begeistert von den Plänen, die daher vorerst gekippt wurden. Allerdings scheint man sie nicht ganz aufgeben zu wollen, stattdessen wolle man nur überlegen, die Pläne besser zu kommunizieren. :facepalm:

Link: [https://www.spiegel.de/karriere/suedkorea-regierung-kippt-plan-fuer-69-stunden-woche-a-61f6b2c4-dda1-41d6-894a-3234df3cbc81]
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Gast
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69 Stunden ist schon happing. Also dass man aktuell 40 Stunden plus 12 Überstunden zulässt, das verstehe ich ja noch im Rahmen der Flexibilisierung, ich arbeite ja auch mal mehr Stunden und dann irgendwann auch wieder weniger. Aber die Frage ist, welche Arbetiskultur herrscht vor? Arbeiten die dann auch irgendwann weniger oder werden die Überstunden einfach nur aufgehäuft?

Wobei ich die grundsätzliche Lehre, man muss mal mit den Bürgern sprechen als Politiker, gar keien so schlechte ist. Wenn die wirklich miteinander reden udn nicht einer den Monolog hält und die anderen wurden dann ja informiert.

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Geschrieben am
mischka
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Wobei ich die grundsätzliche Lehre, man muss mal mit den Bürgern sprechen als Politiker, gar keien so schlechte ist.
but the people are retardet. In Frankreich wird protestiert, weil die Leute nicht verstehen, dass sie entweder deutlich mehr Kinder pro Frau brauchen oder aber länger arbeiten müssen. Aber vielleicht wollen sie auch greek style pleite gehen...

Sorry, manchmal muss man das beste für das Land machen, auch wenn man die Leute damit ärgert und nie wieder gewählt wird...

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Geschrieben am
Gast
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Naja, die Griechen sind wohl vor allem an ihrer Korruption und ineffektiven Verwaltung eingegangen.

Man kann schon weniger arbeiten und wenige Kinder haben als Gesellschaft, aber dann macht man eben auch irgendwann nur noch das Nötigste, also Lebensmittel produzieren und ein bisschen Handwerk, dann kommt man auch mit weniger Arbeitskräften aus. Wohlstand wird auf diese Weise nicht erwirtschaftet und Fortschritt wird auch schwierig. Aber wenn man das als Gesellschaft will... man sollte sich halt nur nicht in die Tasche lügen und glauben, man könnte den aktuellen Lebensstandard halten. Ob man den überhaupt braucht und ob weniger nicht auch okay ist, steht auf einem anderen Blatt.

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Geschrieben am
mischka
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Erklärt den Demonstranten in Frankreich das mal....

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Geschrieben am
Gast
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Da reicht mein Französisch nicht aus für...
Ich habe die dritte Option vergessen, die man auch einige Zeit lang versucht hat: Migration, indem man Arbeitskräfte aus dem Ausland anlockt. Das Problem, man brauchte Arbeitskräfte, aber es kamen Menschen.

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Geschrieben am
(Geändert am 20. März 2023 um 20:25 Uhr)

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