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#235 von Klopfer

Ich fasse zusammen: Frau kauft Maggi-Tütensuppe, auf der mit keinem Wort versprochen wird, dass diese Suppe vegetarisch wäre. Sie findet beim Lesen der Zutaten heraus, dass da geräucherter Speck drin ist.
Und jetzt macht sie deswegen auf Facebook ein Fass auf, weil die Suppe nicht vegetarisch ist.
So ein dummes Stück. :facepalm:

Link: [https://www.derwesten.de/region/maggi-suppe-tomaten-vegetarier-edeka-veganer-fleisch-id214153685.html]
8 Punkt(e) bei 8 Reaktion(en)
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Balthasar
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Die Nachricht "Frau rät Menschen auf Facebook, sich Inhaltsstoffe durchzulesen" hat sogar noch weniger Gehalt als "In China fiel ein Sack Reis um".

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Geschrieben am
(Geändert am 30. April 2018 um 17:21 Uhr)
Sajoma
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Okay, ich nahm bei Tomatensuppe auch an, dass das vegetarisch sein würde. Lesen bietet sich trotzdem immer an. Im Zweifelsfall ist in Tüten- und Dosengerichten, gerade bei günstigen Supermärkten, stets Fleisch drin. Jedenfalls bei denen in meiner Nähe.

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Geschrieben am
Pyre
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"Sie rät Vegetariern dazu, sich immer ganz genau alle Zutaten auf den Verpackungen durchzulesen"
Wenn ihr dann erst aufgefallen ist das man als Vegetarier halt Zutatenlisten lesen muss wird sie so wie so öfters mal nichtsahnend Tier gegessen haben.

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Geschrieben am
qwzt
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Ich kenne keinen Vegetarier der nicht immer die Zutatenliste checkt...

Bei Tomatensuppe würde ich jetzt auch nicht erwarten das Fleisch drin ist, aber da man sogar bei Käse aufpassen muss sind Vegetarier da normalerweise ja geschult.

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Geschrieben am
Gast
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Wie Maggi der Kundin schon antwortete, geschmackliche Abrundung. Ein bisschen Speck passt ja zu (fast) allem... Ansonsten sollte man sich sein Tomatensuppe einfach selbst machen. Passierte Tomaten aus der Dose oder dem Tetrapak bekommt man ganz ohen zusätzlich Inhaltsstoffe, dann kann man dazutun was einem beliebt und weiß immer was drin ist.

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Geschrieben am
Sajoma
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@Gast: Das artet ja in Arbeit und bedachten Konsum aus. Pfui!

1
Geschrieben am
Gast
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jaja, dachte die Vegetarier seien für sowas empfänglicher... ist da nicht auf vegetarischen Lebensmitteln so ein grünes "V" aufgedruckt? An so Labels können die doch auch ohne weitere Lesekenntnisse ihr Zeugs erkennen, oder nicht?

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Geschrieben am
Klopfer
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Jetzt sind Vegetarier inzwischen auch konkrete Zielgruppe, also würde man doch eh erwarten, dass, wenn eine Tütensuppe schon vegetarisch wäre, das dann auch groß vorne auf der Packung stehen würde. Und wenn das nicht da steht, dann kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass es eben nicht vegetarisch ist.

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Geschrieben am
Grunty
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Ist das "V" nicht bei veganem Zeug aufgedruckt? Vielleicht gibt es auch verschiedene Vs, keine Ahnung.

Aha, anscheinend kommt es auch drauf an, was drunter steht: https://www.google.de/search?q=vegan+siegel&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiKt4vc5-TaAhUHmrQKHdChDEUQ_AUICigB&biw=1791&bih=996&dpr=1.25


Mal davon abgesehen, frage ich mich eh, wieso man sich eine Tomatensuppe aus der Tüte machen will, das geht soviel leckerer mit einer Portion passierter Tomaten und Gewürzen/Knobi/Kräutern.

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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Gut, in Tomatensuppe hätte ich jetzt auch kein Fleisch erwartet. Aber die Frau macht aus einer Mücke einen Elefanten.

Irgendwie fallen mir dazu auch keine lustig dumme Kommentare ein.

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Geschrieben am
Sajoma
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@Grunty: Das V steht bei vegetarisch und vegan, aber meines Wissens nicht immer. Und dann steht kleingedruckt drunter, ob es eben vegetarisch oder vegan ist. Ganz schlaue Designer schreiben auch in den Titel "vegetarische Würstchen", wenn sie vegan sind. Kann man machen, ist nicht falsch, schreckt aber potentielle Kunden ab.

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Geschrieben am
Stone
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Ich mag ja solche Leute, denen der Aufwand zu groß ist, Tomatensuppe selbst zu machen. Denen der Aufwand zu groß ist, sich bei der Tütensuppe zuerst die Zutatenliste durchzuschauen. Denen es aber nicht zu blöd ist, ein Riesenfass aufzumachen, weil sie sich von Tütensuppe diskriminiert fühlen.
Den Menschen würde ein bisschen mehr Eigenverantwortung und weniger Effekthascherei guttun.

1
Geschrieben am
Sajoma
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Völlig richtig, und man muss sich auch nicht darüber unterhalten, ob die sich wohl vegetarisch ernährt, weil's so gesund ist. Aber ich glaube schon, dass solche Stolperfallen öfter von vermeintlichen Vegetariern genommen werden und die merkens nicht mal. Fände es ganz spannend, wenn Firmen es unterließen, überall Billigfleisch reinzurühren, weil's die Kunden abschreckt. (Ähnliches gilt zB auch für Zucker.)

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Geschrieben am
Grunty
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Wenn man sich überlegt, wo überall Zucker drin ist, obwohl man es sich komplett sparen könnte. Da empfinde ich die "weniger Zucker" Kampagne von REWE durchaus als einen Schritt in die richtige Richtung.

1
Geschrieben am
Sajoma
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Finde die auch gut. Und wenn ich koche oder backe, glaubt mir meine Familie auch öfters nicht, dass da wirklich ganz in echt kein zusätzlicher Zucker drin ist. (Nicht, dass ich niemals welchen verwende, aber oft muss man halt nicht, selbst bei Desserts.)

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Geschrieben am
Grunty
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Beim Backen reduziere ich den Zucker meistens auch deutlich gegenüber der Angabe im Rezept. Normalerweise ist es dann trotzdem süß genug. Ganz ohne komme ich aber nicht aus, es sei denn es ist noch Banane, Schokolade oder Honig drin.

Beim Kochen wüsste ich jetzt spontan gar nichts, in das ich überhaupt Zucker tue. So Weisheiten wie "in jedes herzhafte Gericht gehört auch eine Prise Zucker" ignoriere ich einfach.

0
Geschrieben am
Gast
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Naja, wenn man kleine Strauchtomaten auf Olivenöl zusammen mit einer hakben Zweibel udn einer Knoblachzehe in die Pfanne legt, heiß macht, dass sie platzen udn dann den Ölsud aufsaugen, damit man sie als kleine Vorspeise servieren kann, dann tut ein Teelöffel Zukcer mit ind er Pfanne den Geschmack udn die Optik abrunden, weil die Tomaten dann schön glänzen und außerdme sich in das säuerliche der Tomate die Süße des Zuckers mischt. Aber ein gestrichener Teelöffel reicht.

Wenn man sich seine Teriyaki Soße selbst macht, weil es bekloppt ist sich sowas fertig zu kaufen, dann gehören laut traditionellem japanischen Rezept auf je einen Eßlöffel Sake, Mirin und Sojasoße auch ein Teelöffel Zucker. Alles aufkochen, bis diese schöne klebrige schwarze Soße ist, die man gut an Fleisch oder Fisch dranhauen kann.

Also man kann schon mit Zucker kochen und es gibt Stellen da macht das Sinn, aber nicht in dem Ausmaß, indem das Zeug in Fertignahrungsmittel reingeschüttet wird.

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Geschrieben am
Sajoma
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Dachte jetzt gerade an sowas wie Grütze und Kompott, aber Saucen sind natürlich auch traditionell dafür prädestiniert.
Ja, manchmal übertreibe ich es mit dem Streichen von Zucker und habe dann eher ein leckeres Brot als einen Kuchen, aber ist dann ja mein Problem... ^^

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Geschrieben am
Veria
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Ich habe ein Kochbuch mit amerikanischen Kuchenrezepten. Beim Erstversuch hab ich den Zucker auf knapp die Hälfte der Angabe reduziert, war dann noch immer viel zu süss.
Wenn mein Mann, der mal über dem Teich war, mich nicht gewarnt hätte, dass Amis alles zu Tode zuckern, dann hätte ich mich an die Angabe gehalten und das Zeug wäre wirklich absolut ungeniessbar geworden.

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Geschrieben am
Gast
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dafür konserviert Zucker halt auch gut... so ähnlich wie Salz, aber ob es dann noch genießbar ist...

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Geschrieben am

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