SPIEGEL gibt zu: Wir sind Lügenpresse
Gut, das ist jetzt überspitzt formuliert, aber bei der Riesenpackung Pathos, die der Spiegel in dem Artikel auskippt, darf man ruhig hämisch sein. Und man darf auch gerne fragen: Ist bei diesem kitschigen Geschwurbel, das in den Zitaten anklingt, wirklich niemand misstrauisch geworden? Wie pappnasig muss man sein, wenn da lauter Geschichten geliefert werden, die wie 1:1 aus einem schwülstigen Drehbuch geklaut wirken?
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Autsch... peinlich, peinlich... unter den Leserkomentaren war die Theorie, dass man die Schwulstgeschichten geglaubt hat, weil sie zu den passten was der Spiegel nur allzu gerne hören wollte. Im Übrigen scheint der Typ ein begnadeter Lügner zu sein... er hat ja u.a. auch für Die Welt und The Guardian geschrieben und da scheint auch keine Sau was gemerkt zu haben.