Schallplatten kaufen fürs Klima!
Aus der Perspektive der CO2-Emissionen hat der Umstieg auf das Streaming zu mit dem Internet verbundenen Geräten jedoch für einen signifikant höheren Ausstoß geführt.Link: [https://www.heise.de/tr/artikel/Die-Kosten-der-Musik-4404091.html]
Mitglied
Ist ja nun nichts wirklich neues, dass die rapide ansteigende Zahl an Geräten auch mehr Energieverbrauch mit sich bringt. Insbesondere weil auch immer mehr Geräte heutzutage nicht mal mehr einen echten Aus-Knopf mitbringen, und sich bestenfalls nur in den Standby-Modus schalten lassen.
Aber auch abseits davon bringt neue Technologie höheren Energiebedarf mit sich: War früher der Kabelverzweiger noch ein rein passives Element des Telefonnetzes, ist er heute ein Schrank voller Hochleistungshardware mit entsprechendem Energiebedarf. Und selbst im GPON-Glasfasernetz nimmt das nicht ab, auch wenn der Kabelverzweiger wieder durch den rein passiven optischen Splitter ersetzt wird. Stattdessen steigt der Energiebedarf im "Amt" (also im Hauptverteiler) wieder stark an, und macht die Vorteile des passiven Netzes wieder mehr als zunichte.
Aktuelle Mischsysteme (also ehemalige Vectoring-Gebiete, die jetzt mit FTTH ausgebaut werden) stehen sogar noch schlechter dar, weil sie eben keine echten GPON-Netzwerke mehr sind.