Ich wars nicht
aber hätte es sein können
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aber hätte es sein können
Link: [https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/nachrichten-aus-deutschland--auitofahrerin-tritt-auf--langsamfahrerin--ein-8766796.html]Autofahren ist KRIEG!
Das ist es wirklich!
Lasst uns endlich Lanzen an den Autos montieren. Dann können wir Ritterturniere veranstalten auf der Straße.
Au ja
Wusstet ihr, dass heiße Temperaturen Aggressionen fördern, da sie für den Körper Stress darstellen? Keine Ahnung wie ich darauf komme ...
Ich muss aber gestehen, dass ich mein Tempo auch gern mal um 10 km/h verlangsame, wenn hinter mir jemand drängelt und ich zuvor eigentlich die erlaubte Höchstgeschwindigkeit fuhr.
Ich hab aber im Straßenverkehr auch schon Wutanfälle bekommen. Im Nachhinein habe ich mich bis jetzt immer schlecht deswegen gefühlt. Ich ärgere mich dann mehr über mich selbst als über die anderen, weil es mir nicht gelungen ist, die Contenance zu wahren.
Wie ist das bei euch? Habt ihr auch den Anspruch, dass ihr lieber gelassener im Umgang mit euren Mitmenschen wärt oder sind das eben doch nur alles Idioten, die zur Hölle fahren sollen?
Ich werde wütend, wenn Leute schneller fahren, als es die Strasse und die Umgebung eigentlich hergeben. Wenn da ein Kinderspielplatz ist, fährt man langsamer, Punkt. Machen viele nicht.
Ich werde auch wütend, wenn Leute nach einem kleinen Bier ins Auto steigen. Die Reaktionszeit ist beeinträchtigt, Promillegrenze hin oder her.
Drängler ärgern mich auch.
Ich werde nicht wütend, wenn jemand langsam fährt. Ich stell mir da immer vor, dass der grad erst den Führerschein gemacht hat oder aus einem Linksfahrerland kommt oder wasauchimmer, und da soll er dann vorsichtig fahren, passt. Und wenn es einen anderen Grund gibt, egal. Keinen Grund? Auch egal.
Disclaimer: Ich bin ausschliesslich Beifahrer und Fussgänger.
Meinen Mann ärgern LKWs, die bei ausreichender Spurbreite trotzdem an der Mittellinie kleben. Und da flucht er dann auch ordentlich und lässt die Idioten zur Hölle fahren.
@KainAutor: Fühle mich unvermittelt an "Falling Down - Ein ganz normaler Tag" erinnert. ^-^ Guter Film.
Allgemein bin ich ein eher geduldiger Straßenverkehrsteilnehmer, glaube ich. Fahre aber wenig Auto, eher so Fuß, Fahrrad, und halt Bus und Bahn. Gibt aber immer genügend Gelegenheiten, wo man sich sicherlich aufregen könnte, wenn man denn wollte. Aber das Leben ist so kurz, da hab ich meist keine Zeit für.
Also ich stehe dazu. Ich bin ein kleiner Kastenteufel, wenn Leute einfach nicht zufahren. Wenn 50 erlaubt sind und einer fährt 30 ohne ersichtlichen Grund, dann nervt mich das viel mehr als es eigentlich sollte. Am schlimmsten sind dann diejenigen, die 30 bei 50 erlaubt fahren, aber dann wenn man in einen 30er Bereich kommt auf einmal beschleunigen. Das ist einfach nur sinnlos, gefährlich und dämlich.
Auch diese Links oder auf der Mittelspur-Kleber nerven mich. Wieso muss man mit 95 auf der Mittelspur fahren, wenn weit und breit kein Fahrzeug auf der rechten Spur ist?
Am meisten nerven mich aber die Leute, die ihre Spur nicht halten können, weil sie mit sonstwas beschäftigt sind... aufs Handy schauen, das Kind bespaßen etc. Gerade Kind bespaßen oder füttern beim fahren... ganz ehrlich: fahrt irgendwo rechts ran und kümmert euch um das Kind. Ihr gefährdet das Leben von euch, anderer Verkehrsteilnehmer und vor allem eurer Kinder. Wie doof muss man sein?
So genug geschimpft.
Wenn Leute ohne ersichtlichen Grund viel langsamer fahren, als erlaubt ist, regt mich das zugegebenermaßen auch auf. Ich schrei nicht rum oder so aber es ärgert mich schon.
Und ich spreche nicht von Leuten, die auf der Landstraße an Stelle der erlaubten 100 nur 90 fahren. Wenn sie nur 60 fahren, bringt mich das aber schon ein bisschen auf die Palme.
Letztlich ist zu langsames Fahren auch nicht ungefährlich. Gerade auf der Autobahn. Wenn da freie Fahrt ist und einer meint, 80 reichen und Rechtsfahrgebot ist bloß eine nette Empfehlung, bringt er damit sich und andere in Gefahr, die von hinten angebraust kommen und einfach nicht erwarten, dass jemand mit einer solch unangemessen langsamen Geschwindigkeit unterwegs ist und dann nicht mal ganz rechts fährt. Da kommt es gerne mal zu Auffahrunfällen und natürlich ist es dann die Schuld des Auffahrenden, der ja schließlich auch auf die Straße zu achten hat, aber ich finde, in einer solchen Situation ist so ein Schleicher auch nicht schuldfrei.
Auch schön: Leute, die nicht blinken, wenn sie auf der Autobahn die Spur wechseln. Kann man mal vergessen, aber wenn ich wem längere Zeit hinterherfahre und der das konsequent nicht macht, drängt sich mir schon der Gedanke auf, dass es sich bei dem Betreffenden Kollegen wohl um ein Arschloch handeln muss.
Noch ein Beispiel (tatsächlich so passiert), das nun mit keinem der genannten Fälle direkt etwas zu tun hat:
Mein Vater ist mit dem Motorrad auf einer Landstraße unterwegs. Ich glaube, dort waren 70 erlaubt, die er auch fuhr. Das Auto vor ihm fährt ebenfalls 70. Auf einmal bremst das Auto, beginnt DANACH zu blinken und will nach rechts in eine Straße abbiegen, in die man zumindest laut Fahrbahnmarkierung (Pfeil geradeaus) gar nicht abbiegen darf. Mein Vater hatte zu diesem Zeitpunkt einfach nicht damit gerechnet, dass das Fahrzeug vor ihm an dieser Stelle unvermittelt bremsen könnte und ist - zwar selbst auch noch bremsend, aber halt zu spät - dem Auto hinten rein gefahren.
Klar hat er eine Teilschuld, weil man nun mal immer so fahren soll, dass man im Falle eines Falles rechtzeitig zum Stehen kommt, aber hätte die Fahrerin vor ihm sich an die Verkehrsregeln gehalten, wäre es nicht zu diesem Unfall gekommen.
Uff... Jetzt hab ich viel mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte.
Ich hab in der Fahrschule noch gelernt:
Wo 50 ist fährst du 50, ausser wenn irgenwelche Bedingungen oder die Umgebung das unsicher machen. Langsamer fahren gefährdet den Verkehr auch, weil andere Menschen dann eher zu gefährlichen Überholmanövern verleitet werden.
Was ich widerum garnicht abkann ist wenn ich eh schon etwas zu schnell fahre (ein paar KM mehr als erlaubt hab ich meistens drauf) und mir dann noch einer im Kofferraum hängt. Das find ich dann genauso bescheuert wie einer, der viel zu langsam da rumtrottelt.
Hach, die Blink-Legastheniker. Ja da bekomme ich auch immer ne Ader auf der Stirn. Wenn sie dann irgendwann nach dem Bremsen dann doch mal anfangen zu blinken, liegt mir auch immer ein "jetzt kannst du es dir auch sparen" auf den Lippen.
Beim Schleichen gehts mir auch so, in erster Linie außerorts. Wenn da einer ohne Grund kilometerlang mit 60-70 rumdümpelt wo eigentlich 100 erlaubt wär, werde ich auch mal ungeduldig. Ich meine auch, in der Fahrschule mal gelernt zu haben, dass man das nicht tun soll, da man damit andere zu riskanten Überholmanövern provoziert.
Rechtsfahrgebot und Rechts-Überholverbot halte ich für wichtig. Auch aus diesem Grund sind Mittel- und Linksspur-Schleicher gefährlich: Weil sie Leute zum Rechts überholen provozieren. Erinnere mich da an eine Situation (natürlich mit meiner Frau als nervöser Fahranfängerin am Steuer), in der ein LKW auf der Mittelspur rumgedümpelt ist und ein BMW deshalb meinte, ihn rechts überholen zu müssen. Der LKW hat natürlich just in diesem Moment die Rechte Spur wieder entdeckt und ist rüber. (Blinker war auch kaputt ...) Das ging gerade noch gut aus, aber der BMW musste wirklich haarscharf bremsen.
Anlass zum Ärgern gibts genug im Straßenverkehr (und sicher nicht nur da). Aber im Nachhinein sag ich mir doch immer, dass das eigentlich doof war, sich darüber aufzuregen. Auf das Verhalten anderer (also der breiten Masse, nicht einzelner) habe ich keinen Einfluss, nur auf meinen Umgang damit. Der einzige, dem ich also mit meinem Ärger schade, bin ich selbst.
Nach dieser Erkenntnis gelobe ich stets Besserung ... bis die nächste Schnarchnase mit 60 auf der Landstraße vor mir herdümpelt und im nächsten Ort ohne Blinker ne Parkbucht ansteuert.
Ja ja... die Leute, die bei freier rechter Spur in der Mitte fahren...
Ich mein, selbst wenn die 120 oder so fahren, haben die das rechts zu tun, wenn da frei ist. Wenn von hinten einer mit 150 ankommt, der ordnungsgemäß rechts eingeordnet ist, weil die Straße bis auf den 120er-Kollegen bisher frei war, muss derjenige insgesamt vier Spurwechsel machen, um nicht rechts zu überholen. Und wenn man das dann gemacht hat - also vor dem Mittelspurblockierer wieder erst auf die mittlere und dann auf die rechte Spur wechselt, bringt ihn selbst das nicht auf die Idee, mal selbst nach rechts zu wechseln...
Ja. Du siehst ihn noch kilometerlang im Rückspiegel auf der Mittelspur.
Meistens ist da aber auch ein Handy oder so im Spiel, weshalb der Betreffende den Überholvorgang gar nicht bewusst mitbekommen hat. Das machts nicht besser, ich weiß.
Ach meine Freundin is auch so eine notorische Mitte oder sogar links-Fahrerin
Habs aufgegeben darüber zu reden. Sie hat teilweise dann die Angewohnheit zu motzen weil der hintendran drängelt, aber wenn auf den anderen Spuren Platz ist, isses klar dass er drängelt wenn du langsamer bist.
Normalerweise mag ich das Verhalten nicht, aber ihren Fahrstil find ich... komisch.
Wie rechtfertigt sie denn dieses Verhalten? Fände ich wirklich interessant. Ich meine sie würde ja nicht meckern, wenn sie sich nicht im Recht wähnen würde.
Hast du ihr schonmal bewusst gemacht, dass das auch Geld und Punkte kosten kann?
Rechtfertigt? Du gehst davon aus dass sie das macht?
Ich hab diese Diskussionen aufgegeben. Sie hat schon 2x nen Punkt bekommen weil sie zu schnell geblitzt wurde.
Aber statt sich Gedanken zu machen wie man das verhindern kann, wittert sie da ne Verschwörung weil sie jedes Mal genau 1 KM/H "zu schnell" war laut Brief dass sie in den Bereich Punkt gerutscht ist.
Dass ich ihr gesagt hab dass es definitiv dann stimmt, weil die ja von der gemessenen Geschwindigkeit noch n paar Prozent abziehen gilt da auch nicht
Bzw. O-Ton "Ich weiss schon dass ich so viel zu schnell war, aber is schon auffällig dass es jedes Mal das 1 KM/H mehr ist"
Ist also n ganz schwieriges Thema, dass ich vermeide. Da kommt Logik nicht so ganz an, und den Ärger kann ich mir halt sparen
Ich versuche ruhig zu bleiben, meistens klappt das auch. Ich hab kein Problem mit langen Strecken, mit Stau (außer es wird mal wieder keine Rettungsgasse gebildet oder n ganz schlauer fährt einfach dadurch >.< ), mit Baustellen oder Kreisverkehren.
Ich fahre auch nur da zu schnell, wo ich weiß, dass ich es kann und dort keine Blitze steht.
Also jeden morgen auf dem Weg zur Arbeit.
Allerdings raste ich aus bei Schleichern. Mein Vokabular rutscht dann gerne ins vulgäre und Freunde fragen sich, wer da auf einmal sitzt. Genauso raste ich aus, wenn jemand versucht meine Stoßstange zu knutschen, obwohl er sieht, dass ich gerade die Spur nunmal leider nicht wechseln kann. Ich mach ja Platz sobald es geht, aber ich quetsche mich mit meinem Schlachtschiff nicht in eine 2m - Lücke.
Oh und Leute, die einen schneiden könnte ich auch lünchen. Und Leute, die nicht auf der Beschleunigungsspur beschleunigen, sondern erst auf der Autobahn und umgekehrt schon 1km vor der Ausfahrt anfangen schonmal auf 50kmh runter zu bremsen.
Aber an sich fahre ich doch recht entspannt mittlerweile, die meisten vertrauen mir genug, dass sie einschlafen, wenn ich fahre.
Ich mag nicht mit meiner Mutter fahren, in der schlummert eine Rennfahrerin. Mini mit viel zu viel PS und Sportausstattung, mit 90 Sachen einfach mal spontan rechts in die Tiefgarage einbiegen stellt für sie ein normales Fahrverhalten dar. Mir wird wirklich jedes Mal schlecht, wenn sie fährt. Sie bremst auch immer so knapp und fährt gefühlt so gar nicht vorausschauend.
Die Ironie ist irgendwo, dass meine Freundin mich kritisiert hat. Ich hab zwar reflektiert, und da gibts ne Kleinigkeit, aber insgesamt isses spannend wenn man selbst Kritik übt, sie aber nicht selbst abkann oder sich entsprechend dann keine Gedanken macht über eigene Defizite beim Auto Fahren.
Was den Fahrstil allgemein angeht, sagen wir mal so:
Laut meiner Mutter fährt sie am Liebsten von ihren Kindern bei mir mit, weil ich laut ihr den ruhigsten Fahrstil habe. Also nicht im Sinne von langsam, sondern eher von der Art wie ich spuren wechsel, Kurven nehme ect.
Ich gebe zu, ich bin im Auto eine ziemliche Furie... Ich HASSE Schleicher, Mittelspurfahrer und Nichtblinker - also eigentlich alle
Allerdings lebe ich meinen Hass eher intern im Auto aus, mittels Schreien und Fluchen - ich drängle dann nicht oder gebe Lichthupe.
Deswegen fällt für mich auch Fahren mit offenem Fenster flach (sonst riskier ich irgendwann ne Anzeige wg. Beleidigung), neige aber auch auf dem Fahrrad zum Brüllen.
Allerdings sind hier 85% der Autos Touristen, die weder mit den Straßen (eng, kurvig und sehr steil), noch mit der Landschaft klar kommen:
"Guck mal Herbert, ein Berg. Da mach ich schnell ein Foto" und Herbert bremst abrupt auf der Landstrasse von 100 auf 40, damit Erika ein Bild machen kann. DA seh ich dann rot.
@Aglaija
Du kommst hier sonst ja nie als emotionale Person rüber
Aber ich glaub, das Thema Fluchen im Auto betrifft doch sehr viele Autofahrer.
@Rakshiir: looool ich weiss, Stoizismus und absolute emotionale Ausgeglichenheit sind meine hervorstechendsten Eigenschaften
@Aglaija
Ich kann mich selbst da nichtmal rausnehmen. Mich selbst zu beurteilen fällt mir schwer (aka wie ich wirke auf andere), und ich versuche oft genug so rational wie möglich zu denken, aber bin auch definitiv ein emotioneller Mensch.
Das ist nicht immer positiv (mich selbst eingeschlossen), aber ich würde behaupten es macht Menschen deutlich interessanter. Emotionslose Menschen wirken oftmals etwas träge, langweilig, auch wenn sies vielleicht nicht sind. Emotional ist nicht immer positiv - ich kenn da einige sehr negative Beispiele - aber interessanter isses allemal
Oh ja, die 60 auf der Landstraße fahrenden... aber wehe man will sie überholen. Das geht gar nicht.... kaum wechselt man die Spur, schon geben die Gas. Da hatte ich schon ein paarmal echt gefährliche Situationen wegen sowas.
Eigentlich der Hauptgrund, warum mein jetziges Auto mehr Leistung hat als mein altes, damit ich auch auf einer Landstraße sicher überholen kann.
@Rakshiir
Emotionen machen das Leben tatsächlich spannender. Nur auch nicht immer besser, wie du schon richtig sagst.
Hah wie passend:
Eigenes Auto am Mittwoch in die Werkstatt abgegeben, Mietwagen mitgenommen, hab den Mietwagen keine 5min, fährt mir noch aufm Hof so ein Jungspunt in die Beifahrertüre.
Polizei geholt, und während dem warten auf die Polizei will er mich überreden das Ganze ohne Polizei zu regeln, gibt mir 50€ wenn ich den Schaden später melde.
Polizei da, er ist niemals nie nicht rückwärts in den Mietwagen von mir gefahren. Aussage gegen Aussage, beide bekommen nun 34€ - 36€ Strafe. Und ich darf mich nun mit dem Besitzer des Mietwagens herum ärgern. Obwohl die bis jetzt ganz gechillt sind.
Was für ein Arschloch. Das ist so typisch.
Wieso können die Leute nicht zu ihren Fehlern stehen? Passiert nunmal...
Also ich könnte jetzt alles von Elena sagen, bis auf den Teil mit deiner Mutter.
Allerdings habe ich Neuigkeiten:
(3c) Sind außerhalb geschlossener Ortschaften für eine Richtung drei Fahrstreifen mit Zeichen 340 gekennzeichnet, dürfen Kraftfahrzeuge, abweichend von dem Gebot möglichst weit rechts zu fahren, den mittleren Fahrstreifen dort durchgängig befahren, wo – auch nur hin und wieder – rechts davon ein Fahrzeug hält oder fährt.
Quelle: StVO §7
Ich bin in der Stadt ja primär mit meinem Roller unterwegs, und obwohl das Ding (mit vollem Akku) schon 50 fährt, rasten die Leute trotzdem aus. Die begreifen aber auch einfach nicht, dass mein Elektromotor mit 3 kW besser beschleunigt, als ihr 2 Tonnen schweres SUV mit 150 kW Ottomotor.
Die Überholmanöver sind teilweise einfach nicht mehr lustig, selbst wenn man nicht beteiligt wäre. Die überfahren in Berlin wirklich rote Ampeln, stellen sich fast in die Mitte der Kreuzung, nur um nicht hinter dem Motorroller zu stehen. Wenn man dann doch mal vorne an der Ampel landet, muss ein ggf. auf dem rechten Fahrstreifen, neben mir anfahrender Fahrer natürlich sein Gaspedal auf den Boden treten, nur um vor mir zu landen. Klappt halt nicht, weil ich schneller bei 50 bin als er. Dafür reicht dann aber bei 99% der Autofahrer das Denkvermögen nicht mehr, die sehen einen Roller (ohne Auspuffanlage) und für mehr reicht es dann nicht.
Neulich war ich ausnahmsweise (kommt eher selten vor) tatsächlich mal mit einem Dienstfahrzeug unterwegs, weil ich die eine Baustelle halt persönlich in Augenschein nehmen musste. Also ins Auto gestiegen, auf die Autobahn, und einmal auf dem Berliner Ring hoch nach Oranienburg getingelt. Das Auto war ein Renault Clio Cargo, 55 kW bei weniger als 1200 kg. Sportlich beschreibt es ganz gut. Und trotzdem wusste ich sofort wieder, warum ich kein Auto mehr fahre, insbesondere auf der Autobahn: Die Leute können einfach mit ihren Fahrzeugen nicht umgehen. Die begreifen die Außenmaße ihrer Karren nicht mehr, die verstehen nicht, was die Autos können, und sie wollen auf Teufel komm raus sich damit nicht befassen. Eigentlich müsste mittlerweile ein drei-tägiges Fahrsicherheitstraining verpflichtend werden, wenn man sich ein neues (also neu für den Fahrer) Auto kauft.
Also allgemein sieht es hier auf der Straße wie im wilden Westen aus.
Hier zählt nur Marke, Modell, und wie viel PS. Oder du bist wahnsinnig. Hast du ein ortsfremdes Kennzeichen, ist es wahnsinnig.
Beispiele?
- Geblinkt wird kategorisch nie!
- Autos im Kreisverkehr haben niemals Vorfahrt!
- Niemand hat nie Vorfahrt!
- Teure Autos eröffnen dir eine gesetzfreie Welt!
- Zeige dein Gegenüber mit allem Mitteln wie sehr du ihn hasst!
- Bist du nicht laut, merkt niemand dass du da bist. Sei mit allem möglichen Mitteln laut!
- Fahrradfahrer sind Autofahrer Nazis, sei deswegen konstant auf der Hut vor ihnen! Oder mache jagt auf Sie!
- Hüte dich selbst vor dem kleinsten Fiat, Suzuki, oder vergleichbar. Auch diese untermotorisierten Fahrer mutieren kurzzeitig zum Hulk.
- Du wunderst dich, dass auf einer einspurigen Straße, plötzlich parallel neben dir einer mit dem Auto steht? Willkommen in meiner Region! Platz für Wahnsinn gibt es selbst auf der kleinsten Straße.
- Du wunderst dich über Menschen die an einer großen Kreuzung auf der Straße herum laufen? Ich bitte dich, dies ist hier normal!
- Erwarte zu keinerlei Zeit, nie jemals Dankbarkeit! Vorlassen, etwas Gewähren, Achtsamkeit ist eine Form von Schwäche, Unterwürfigkeit! DU hast die Automarke, DU hast jenes Modell, und DU hast mehr PS!
- Magst du kleine süße, wehrlose, putzige Tierchen? Hör sofort auf damit! Alles wird überfahren, was nicht zwangsweise zu Schäden am Fahrzeug führen könnte. Glück liebe Menschen. Aber manche probieren es trotzdem gerne immer wieder.
Eigentlich bin ich viel zu normal für das täglich Dargebotene.
PS zum Thema "normal"
Ich gehe mich nun nackt mit Fahrradkettenöl einreiben, und gehe so getarnt mit meinen Rudel Jagthunden ein paar Fahrradfahrer reißen, um uns an ihnen zu laben, und jaulen danach die Logos der Fahrzeug Filialen an. Ich glaube heute ist Mercedes Benz dran. Vielleicht treffen wir noch auf ein paar Wölfe, und stürmen McDonalds. Wird lustig, düdeldüüüh
Bei Mittelspurschleichern hilft im Rahmend es Gesetzes nur das Satelitenfahren. BRav von links überholen, dann nach ganz rechts ziehen, überholen lassen, nach links ziehen, wieder überholen, nach ganz rechts ziehen, überholen lassen... usw. wobei es nach dem zweiten Mal die meisten kapiert haben und freiwiilig auf der rechten Spur fahren, damit der unheimliche Tanz um sie herum aufhört.
Ach ja, immer schön beim Überholen und überholt werden: Lächeln und Winken. Treffen sich die Blinke, schadet auch ein anerkennendes Nicken nicht.
Das mit dem zu schnellfahren lohnt sich ja nur bedingt, abgesehen vom Geblitzt werden, einfach Physik, 4km lange Baustelle, vorgeschrieben 80km/h, wie lange braucht man? 3 Minuten. Fährt man verbotener Weise 100km/h, also 20km/h mehr, damit man keien Punkte kriegt, wenn man erwischt wird, dann braucht man? 2 Minute und 24 Sekunden.
Man kann also 36 Sekunden sparen. Sekunden! Ist ein Witz, deswegen lohnt sich zu schnell fahren nicht, der Zeitvorteil ist verschwindend gering.
Satellitenfahren klingt nach etwas für das mir meine Zeit zu schade wäre.
@mischka: aawwww Dann bist du auch so kleines Fahrerwechselbalg wie ich
Ein Mischka - Fahrer hat mir heute auch den Morgen versüßt, indem er gewunken hat und mir seinen Pakrplatz direkt vorm Bäcker überlassen hat. Morgens um kurz nach 6 freut mich sowas schon extrem!
Straßenverkehr ist eindeutig Krieg.
Bist du zu weich, wirst du verlieren.
Erinnert mich an diese legendäre Szene, in der Leonidas den persischen Boten in den Kreisverkehr kickte ...
This is... KREISVERKEHR!
@Elena: Wir mischkas sind halt Gentlemen!
Lang lebe die Dashcam
So viel Irrsinn glaubt einem ja niemand. Wobei sich die Werkstatt nicht begeistert hat, als ich vergessen hatte, diese abzunehmen.
Aber selber Schuld, was lässt man den Wagen auch >1h am Leben.
Descard hat mal gesagt:
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder glaubt er hätte am meisten bekommen."
Ersetze Verstand durch Fahrkünste und man sieht wie es sich im Verkehr verhält.
"Nichts als Geisterfahrer überall"
Ich finde ja immer Frauen niedlich, die einem ins Gesicht schauen, trotzdem die Vorfahrt nehmen, und diesen Hundeblick machen, der sagt: "Ich weiß, dass ich Scheiße gebaut habe, aber ... Gründe!"
@Idefix: Bringt das bei Männern tatsächlich was?! Bei mir heizt es nur das Wut Level an, aber ich bin lt. meiner Mutter eh ein Nestbeschmutzer, da ich der Meinung bin, dass 85% aller Frauen zu blöd zum Autofahren sind...
Bringt gar nichts, ich beschleunige meistens mein Wagen, und möchte Sie am liebsten von der Straße schieben.
Aber ich hab mein Auto voll lieb.
Und irgendwie versteht das Gesetz da kein Spaß.
@Idefix: ich versteh dich
@Aglaija: Ich sage sogar, dass 90% aller Frauen kein Auto fahren können, geschweige denn parken!
@Idefix: Ohja!
Allerdings sind auch viele ältere Herrschaften eher eine Gefahr auf der Straße als andere und die Anfänger auch, da schließe ich mich tatsächlich ein. Die ersten zwei Jahre Autoführerschein bin ich gefahren wie eine besengte Sau, viel zu riskant und verschwenderisch. Aber man wird ja älter , mittlerweile beherrsche ich meinen Fahrstil
Aber wenn ein Mann das sagt, ist er ein Arschloch...
Ich bin der Ansicht, dass die Kerle zum größten Teil auch nicht fahren können. Insofern bin ich gerecht.
Kaum einer kann richtig gut Autofahren. Es erfordert wahnsinnig viel Konzentration, alles im Blick zubehalten, rechtzeitig zu reagieren usw. Wir haben meistens Glück, dass nichts passiert, weil vieles vorhersehbar ist. Aber ganz ehrlich, gerade beim Pendeln zur Arbeit und nach Hause, wie oft bin ich da halb in GEdanken auf Autopilot. 100km/h auf der Landstraße, wenn da in dem falschen Moment einer querschießen würde, ich hätte es vermutlich nicht im Griff. Zum Glück passiert das sehr selten, es gibt Leitplanken usw. ich glaube nicht dass ich ein guter Autofahrer bin, höchstens ein Durchschnittlicher. Deswegen ist die Geschwindigkeit Innerorts ja stark reguliert. Bei 30km/h zum Beispiel passieren einfach weniger Unfälle, nicht weil die Leute besser werden, die Autos kommen nur viel schneller zum Stehen.
Hier verhält es sich wie gesagt so:
Teure Autos animieren jeden Gesetze zu missachten.
Und Leute mit untermotorisierten Fahrzeugen, haben ab und zu ihren Hulk Moment.
Allgemein: Die Leute unterschätzen/ bzw. überschätzen ihren Wagen. Wenn ich im Kreisverkehr um die Kurve jage, gibt es viele die der Meinung sind da kann man noch rein drücken. Bremsen muss ich dann in allen Fällen.
Manche sehen es dann doch noch ein, und bremsen stark vor der Einfahrt in den Kreisverkehr ab. Manche murksen ihren Motor ab, und bleiben so auch stehen, und müssen erst mal den Wagen neu starten.
@Veria
Mir fällt zumindest mal auf, dass es genauso genug rasende Frauen gibt und welche, die die Vorfahrtsregeln usw. genauso komplett ignorieren und/oder nicht kennen.
Am Besten fand ich jene, die auf der linken Spur (auf der man nur geradeausdarf) der Meinung war, von dort rechts abzubieten zu dürfen. Die Tatsache, dass die rechte Spur geradeaus UND rechts darf, hat sie ignoriert. Stand aber dann an der Ampel da drüben und hat rübergeflucht usw wie ein Rohrspatz. Und ich dacht mir nur: Gute Frau, wenn es hart auf hart käme, würdest DU gerade Geld zahlen. Nicht ich.
Aber generell glaube ich, dass es zwar sicher unterschiedliche % an dummen/unfähigen Fahrern gibt bei den Geschlechtern - aber es gibt eh alles bei beiden.
Ich glaube Männer tendieren aufgrund der Hormone eher zu rasen, Risiko.
Mittlerweile isses bei mir auch so, dass wenn ich an ner Engstelle warte, und der andere nichtmal die Hand kurz heben kann um sich zu bedanken mir auch schon ein "Dummes Arschloch, für dich wart ich nochmal" durch den Kopf geht. Mag auch nur mein persönlicher Eindruck sein, aber dass Freundlichkeit und Höflichkeit in der Gesellschaft am absterben ist merkt man finde ich auch daran. Bin der Meinung als ich angefahren hab zu fahren war das noch etwas anders.
Naja, man wird bei uns regelmäßig angehupt, wenn man es wagt mal ein Auto vom Parkplatz runter lassen, damit der überhaupt ne Chance hat auf die Straße zu kommen.
Auf der andren Seite find ich es grauenvoll, wenn Fahrer, die von einem Parkplatz kommen, meinen es gelte Rechts vor Links und fahren dir dafür auch fast in die Seite.
Fahrvermögen ist halt doch sehr subjektiv.
Ich fahre gern mit einem guten Freund, er fährt selbstsicher und entspannt, er kann schnell fahren, neigt aber nicht zum Rasen oder riskantem Fahrverhalten. Ich liebe das! Ich fahre halt meist selbst, weil mir als Beifahrer so schnell schlecht wird.
Ach Hupen ist mir eh zuwider. Ich hasse das.
Gut, am Meisten hab ichs gehasst als mein Schwager als Beifahrer mal der Meinung war auf die Hupe von meinem Auto zu hauen. Klar hat der vor uns sich bescheuert verhalten, trotzdem geht mir das dann sogar noch mehr aufn Sack.
Generell erinnert mich das aber n bissl an meinen Fahrlehrer. War eh ne coole Socke, es ist definitiv schade um ihn.
Aber er hatte einige lustige Ansätze wie:
- Wenn ich n Radfahrer erwische der selbst schuld ist, steig ich aus und tret ihm nochmal in die Rippen. Wenn ich schon zahle für seinen Scheiss, hat sichs wenigstens gelohnt (Anspielung darauf dass man als Autofahrer immer ne Teilschuld bekommt)
Aber vor Allem in dem Zusammenhang hier:
3. Fahrstunde, ich halte an der Ampel, Auto geht mir beim Anfahren aus. Passiert jedem Mal, aber grad in der Fahrschule kann das vorkommen.
Autofahrer hinter mir hupt.
Er: "Ruhig, mach aus, mach den Wagen an. Super. Ne, warte, fahr noch nicht an."
Ampel springt auf Gelb
Er: "Fahr los. Siehst, JETZT hat er Grund sich aufzuregen"
War seine passiv aggresive Art mit Leuten umzugehen die n Fahrschulauto anhupen müssen
Scheißdreck:
Heute hätte ich fast ein kleines Mädchen überfahren. Dieses besagte Mädchen schaute schon verdächtig über die Straße, also bin ich mit dem Wagen immer langsamer geworden, dann rennt die ohne auf meine Fahrseite zu schauen einfach los, und mir vors Auto.
Zum Glück hatte ich nur noch 6 - 8 Km/h drauf, und stand sofort beim bremsen. Das Zweite Mädchen stand geschockt noch am Bordstein und wusste nicht, soll ich schnell rüber rennen, oder die Autos vorbei lassen
Was bringen die heutzutage ihren Kindern bei???
Vielleicht wollten die Eltern sie ja auch loswerden...
@IdefixWindhund
Das hat mit Kindern nichtmal was zu tun.
Mir ist in der Stadt schon n älterer Mann (Ich würde vom Äußeren auf so etwa 60 schätzen) ohne zu schauen vors Auto gelaufen. An ner Stelle wo weit und breit kein Übergang wäre.
Er ist selbst massiv erschrocken, als er die Bremsen von meinem Auto gehört hat weil ich voll in die Eisen musste. Er ist dann aber TROTZDEM weiter über die Straße dass die Autos auf der Spur nebendran GENAUSO bremsen mussten.
Da glaubt man echt die Leute wollen umgefahren werden. Das Adrenalin hat da auch nicht geholfen wenn ich ehrlich bin, ich hab bis zuhause geflucht, obwohl nix passiert ist.
A boy died in a head-on car crash when a spider landed on his mother's hand
@the_verTigO
Mein Schwager hat - meiner Meinung nach - auch ne Phobie. Aber er zwingt sich dazu nicht auszurasten wenn seine Kids dabei sind, weil er ihnen nicht so ein Bild geben will. Am Ende würde die das ja beeinflussen.
Find ich persönlich sehr gut
Geht aber auch in beide Richtungen. Bin mal an einem Zebrastreifen über die Straße. Der Bus hielt auch brav, ich will rüber, da überholt hinter dem Bus einer den Bus und hätte mich fast umgefahren... mancher mag es ja eilig haben, aber wer es so eilig hat, kann nur noch was haben, das besser nach einem Krankenwagen verlangt.
@Rakshiir
Na gut, die Kinder lernen es von den älteren, und Erwachsenen.
@Gast
Sagen wir so: der Kerl der so dumm überholt verdient selbst was abzubekommen, wofür er einen Krankenwagen braucht. Ich bin da sicher etwas extrem, aber es gibt doch einige Idioten auf der Straße wo ich der Meinung bin: Führerschein entziehen auf Lebenszeit wär gut für den Straßenverkehr. Oder eben wenn er sich mit seinem Rasen irgendwann selbst gegen n Baum fährt. Solang der Baum nix ernstes abbekommt nimmt wenigstens niemand Wichtiges Schaden.
@IdefixWindhund
Die schauen sich das ab, genau... deshalb denke ich ist das genau richtig ihnen das nicht vorzumachen.
Wo in Sachen Straßenverkehr, 2 ältere Menschen ... Senioren ... und ein Mädchen.
Ich bin auf der Straße angehalten, um alle den Rest der Straße noch vor meinem Wagen überqueren zu lassen, da alle 3 schon mittig auf der Straße standen.
Einzig und alleine das Kind sah mich an, und bedankte sich mit einem Däumchen nach oben. Gott, ich war so stolz auf mich selbst.
Allerdings ... die Mutter die ich zusammen mit Kind über die Straße gelassen habe (ein anders Mal, an einem anderen Ort), die war als ich Sie vorbei gelassen habe, so hochnäsig, eingebildet, und würdigte mir nicht mal eines Blickes, ich wollte schon los fahren, ... aber Mord und so, leider Strafbar, und mein armes Auto hat dies nicht verdient.
Tut sich bedanken etwa so extrem weh? Ich könnte schreien bei so was. Und dann noch auf hochnäsig, und eingebildet tun. Sie wäre was besseres.
Ich find auch, egal ob man "Recht" hat oder nicht, bedanken kann man sich immer, tut nicht weh und fördert das miteinander.
Hatte neulich den Klassiker: In der Schulstraße rollt mir ein Ball vors Auto und das kickende Kind rennt ohne den leisesten Blick hinterher. Bei der Vollbremsung sind mir zwar die frischen Erdbeeren vom Beifahrersitz durch den Wagen geflogen, aber sonst ist nix passiert. Die obligatorische Standpauke für den Bengel hab ich mir gespart. Der Schreck in seinem Gesicht zeigte, dass er schon wusste was er grade falsch gemacht hat
Ich bedanke mich immer, auch wenn mich jemand am Zebrastreifen rüber lässt. Da stehen wir öfter mal in ner Gruppe und ich bin dann meist der einzige der sich bedankt. Finde ich auch nicht so gut. Kostet ja nichts kurz die Hand zu heben, nicht mal Zeit.
@qwzt
Es kostet eine gewisse Menge an Kalorien.
Und wenn wir in unserer Gesellschaft an irgendwas einen Mangel haben, dann daran. *hust*
Find' das auch spannend, wie die Leute inzwischen reagieren, wenn man sich bedankt. Beim Radfahren kann man ja manchmal direkt Danke sagen. Und die Leute sind das echt nicht mehr gewöhnt, dass sich mal einer bedankt. Die freuen sich teilweise wie kleine Schneekönige.
Ich hab was neues. Nun behauptet der Unfallverursacher gegenüber seiner Versicherung, ICH wäre IHM rein gefahren.
Ich denke, das wird noch was großes werden.
Wurde der Unfall aufgenommen? Wenn ja steht ihm ja noch eine lustige Zeit bevor...
Und ja, ich bedanke mich auch als Radfahrer, wenn ich zum Beispiel klingel und die Leute machen Platz, kann man einfach Danke sagen im Vorbeifahren. Und ja, überrascht die meisten tatsächlich.
Polizei war zwar da, aber mehr als nur schnell den Papierkram erledigen, wollte zumindest der Polizist nicht.
@Idefix: Wie lautet denn seine Begründung, wie du es geschafft haben sollst, ihm mit deiner Beifahrertür reinzufahren? Oder hattest du ein ganz seltsames Auto, bei dem die Beifahrertür vorne am Fahrzeug ist?
Der Polizist war der Meinung, wenn beide nicht gefahren sind, und der Unfallverursacher die Schuld nicht zugibt, sind beide (ich und der Unfallverursacher) Schuld.
Der war also so nützlich wie ein Kropf.
Jap, hab nun mehr Ärger als ohne Polizei. Aber Onkel Anwalt regelt das schon.
Muss wohl... im Prinzip ist es schon richtig, die Polizei nimmt erstmal nur dne Unfall auf, die Schulfrage entscheidne die iegntlich nicht, bzw. wenn es da Streitigkeiten gibt, muss das ein Gericht klären. Andererseits sollte die Unfallaufnahme dann auch entsprechend gründlich erfolgen, dass ein Gericht da auch ein faires Urteil fällen kann.
Viel Glück, denn auf hoher See und vor Gericht... Du weißt schon...
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