Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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#567 von Klopfer

Eine Journalistin schreibt sich ein Semester lang am Masterstudiengang Gender Studies an der Universität Wien ein und berichtet von ihrer Erfahrung.
Was mich besonders amüsiert hat: Ein Dozent hat Hierarchiephobie und fühlt sich unwohl, vor den Studenten zu sprechen, also bilden alle einen Stuhlkreis und machen Gruppentherapie. :kicher:

Link: [https://www.addendum.org/news/opferstudium/]
6 Punkt(e) bei 6 Reaktion(en)
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ZRUF
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Was soll man dazu sagen... (sprachlos bin)
Aber in etwa das, was ich mir vorgestellt hatte.

0
Geschrieben am
ObsidJan
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Das ist ja großartig! :kaputtlach:
Mal wieder alle Vorurteile bestätigt. ✅

0
Geschrieben am
mischka
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Also ich werde durch Triggerwarnungen ganz furchtbar getriggert. Wie kann man mich davor warnen, damit ich nicht ständig weinen muss???

Jetzt mal im Ernst, hat da ernsthaft jemand Wissenschaft erwartet?
Ich hatte ein Seminar in meinem Lehramtstudium mit einem Genderstudies-Menschen.
Irgendwann hatte ich mal meine Meinung geäußert, dass das Gendern der Sprache eine Vergewaltigung selbiger sei. Ich wurde niedergebrüllt. Dabei habe ich wie folgt argumentiert:

In meinem Kopf sind Gedanken, wenn ich sie mitteilen möchte, müssen die in Worte übersetzt werden. Damit fungiere ich als Sender. Der Empfänger hat nun die Aufgabe, diese Worte wieder in Gedanken zu übersetzen. Dabei sollte er seine Kenntnis meiner Person (falls vorhanden) mit einspielen lassen, ebenso wie den Kontext. Wenn ich also sage, dass meine Schüler Hausaufgaben machen müssen, und die Mädchen sich nicht angesprochen fühlen, so ist etwas in ihrem Übersetzungsprozess von Worten zurück in Gedanken abartig schief gelaufen.

Ich kenne genug Wissenschaftlerinnen, die sich selbst als Wissenschaftler bezeichnen. Einfach weil Rees umständlich ist, immer zu Gendern und das Gendern von der Botschaft ablenkt.


Jedes weitere Mal, als ich einen Kommentar geben wollte hat derie (seinine selbstausgedachter Geschlechtsneutraler Artikel, eine Art Mischung aus der und die, ebenso wie seinine eine Mischung aus sein und seine ist) Professorx zunächst um Ruhe gebeten, und dann allen speziellen Schneeflocken die Gelegenheit gegeben, den Raum zu verlassen um nicht getriggert zu werden. Das hat mich so was von getriggert. Das lief so bis zum Ende des Semesters. Mich hat das motiviert, mich jede Stunde dauernd zu melden, weil es lustig war, anzusehen, wie 10 Emanzen mich mit dem Blick des Todes belegten, während sie Deng Raum verließen. Wahlweise waren Menschen wie ich, oder auch ich persönlich schuld an ihrer Unterdrückung.

Einer davon habe ich mal den Spruch gedrückt: "Hey, wenn ich dich unterdrücken würde, würdest du jetzt im Bikini oder oben ohne mein Auto waschen. Ich sag es euch, der Blick des Todes kann gesteigert werden. Aber auf blöde Anschuldigungen muss blöde geantwortet werden.

In Endeffekt ist alles Unterdrückung. Hier einige Beispiele aus dem Seminar (nur 2 von 30 haben widersprochen und einer davon war ich):

- Eine Frau aufgrund ihrer Haarfarbe oder Haarlänge weniger attraktiv zu finden ist Unterdrückung. Ich bin böse, ich stehe auf dunkle Augen und dunkle Haare, die lang sein sollten :bunnyhop: ist so mein Ideal.

- Eine Frau aufgrund ihrer Figur unattraktiv zu finden ist ganz böse Unterdrückung und Körperverletzung, weil sie deswegen magersüchtig wird (zum Vergleich, einen Mann als Hühnerbrust ohne Muskeln zu bezeichnen, der nicht das Recht hat, bei Frauen wählerisch zu sein, ist ok)

- Einen Transsexuellen der sich als Frau fühlt, aber einen Penis hat, nicht ficken zu wollen ist Diskriminierung und Unterdrückung, schließlich steht eh jeder Mann auf Analsex, wo ist das Problem ihmihr in den Arsch zu ficken, da stört der Penis nicht (also ich mag Frauen mehr, die keinen Penis haben, ich bin böse)

- Das nur Frauen schwanger werden können, ist auch Diskriminierung. Wie sollten Forschungen anstrengen, Babys ohne Hilfe von Frauen im Labor reifen zu lassen.

- Das Frauen stillen können ist ebenso Diskriminierung, daher macht eine anständige Frau das nicht, wozu gibt es Kuhmilch oder für die Veganer Sojamilch.

- Ich könnte diese Liste noch fortführen, hätte aber keinen Bock mehr.

Das Seminar hieß übrigens "Diskriminierungen im Schulalltag und Mobbing", mit dem Veranstaltungstitel hatte es aber zu keiner Zeit etwas zu tun.

5
Geschrieben am
Veria
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- Das Frauen stillen können ist ebenso Diskriminierung, daher macht eine anständige Frau das nicht, wozu gibt es Kuhmilch oder für die Veganer Sojamilch.
Ich wär so gern in diesem Seminar gewesen, allein, um dagegen zu sagen: Einem Baby oder Kleinkind die beste verfügbare Nahrung absichtlich vorzuenthalten, ist Ageismus und somit Diskriminierung. Das meine ich bitter ernst.

(Und Kuhmilch zu erwägen ist sowieso Speziesismus und somit auch Diskriminierung.
Ein Glück, dass sich wenigstens die Sojabohne nicht diskriminiert fühlen kann ...)

4
Geschrieben am
(Geändert am 23. November 2019 um 14:00 Uhr)
ObsidJan
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Ein Glück, dass sich wenigstens die Sojabohne nicht diskriminiert fühlen kann
Einer Pflanze die Fähigkeit, diskriminiert zu werden, abzusprechen, ist ebenso übelster Speziesismus - ich bin erschüttert! Erschüttert! :unerhoert:

3
Geschrieben am
Veria
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Wenn ich es recht überlege ... ist es nicht ganz schlimmer Sexismus, dass weibliche Rinder überhaupt Milch geben? Eine anständige Kuh tut das nicht!

0
Geschrieben am
Rakshiir
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@mischka
Ich glaube das Schlimmste an solchen Ansichten und Argumenten in meinen Augen ist, dass es immer so einseitig ist.
Egal was jemand behauptet, bewusst oder unbewusst ziehen einen zB bestimmte Sachen an. Dass heisst auch die tollste "du musst auch ne Frau mit kurzen Haaren, deren Figur für dich hässlich ist und die n Penis hast lieben" Madame wird mehr oder weniger still und heimlich sicher auch ihren Typ haben, auf den sie steht.
Dasselbe gilt für viele der anderen Dinger.

Dass einige Leute bis heute nicht verstehen, dass die Natur uns vieles vorgibt. Unsere Instinkte eben vorhanden sind, und Biologie diktiert dass das weibliche Geschlecht (nicht nur beim Menschen) für die Geburt verantwortlich ist.
Logik ist eh böse und geht garnicht, wo ich mich manchmal schon frage:
Wenn es eine Welt gäbe, die von solchen Menschen gestaltet würde, wie chaotisch wäre das bitte?

Ich mein, unsere Welt ist auch so chaotisch genug, denke ich, und da wird vieles auf Logik aufgebaut. Wenn man nichtmal das hätte... ohje

0
Geschrieben am
Stone
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Danke Klopfer für den Link. Bin fast geneigt ein Studium in Wien anzufangen, damit ich mir die Satireshow live geben kann. :D

0
Geschrieben am
Aglaija
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ich habe mich auch beim Lesen amüsiert, bin aber gleichzeitig echt stinkig, dass solche Auswüchse die tatsächliche Problematik von Diskriminierung und Unterdrückung in eine echt lächerliche Ecke stellen. Und auch ist nicht gesagt, dass Gender Studies per se solcher Blödsinn sind.
Ich hatte durchaus im Studium im historischen Kontext Vorlesungen, bei denen solche Themen sehr differenziert besprochen wurden.

Und eine "Triggerwarnung" und Raum verlassen hab ich bis dato noch nie erlebt. Dafür aber einen sehr berührten weinenden Hörsaal bei einer Lesung...

1
Geschrieben am
(Geändert am 25. November 2019 um 14:37 Uhr)
KainAutor
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Eine Frau aufgrund ihrer Figur unattraktiv zu finden ist ganz böse Unterdrückung und Körperverletzung, weil sie deswegen magersüchtig wird (zum Vergleich, einen Mann als Hühnerbrust ohne Muskeln zu bezeichnen, der nicht das Recht hat, bei Frauen wählerisch zu sein, ist ok)

Auf die Rechtfertigung dieser Doppelmoral bin ich gespannt. Warte, mischka. Ich hol mir noch Popcorn. :popcorn:

1
Geschrieben am
Aglaija
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@Kain: wer soll das rechtfertigen?! Dass das heuchlerische Doppelmoral ist, wird wohl niemand bestreiten. Aber wird so etwas wirklich so explizit von sich gegeben?!

Allerdings bin ich auf dem Standpunkt, dass jeder natürlich seine Attraktivitätsmaßstäbe hat, es aber sehr diskriminierend und verletzend sein kann, dass in obiger Art und Weise Mann/ Frau mitzuteilen - das kann dann nämlich sehr wohl Folgen bis zum Extrem Magersucht, Bulimie etc. (bei Frau UND! Mann) haben...

0
Geschrieben am
KainAutor
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Naja, ich hab mischka so verstanden, dass die gelisteten Thesen Gegenstand seines Seminars waren und als solche wohl auch diskutiert und verteidigt wurden. (Wenn auch angesichts von nur 2 Kritikern sicher nicht erschöpfend.) Da interessiert mich schon die Argumentation mit der das gemacht wurde, da ichs echt nicht nachvollziehen kann.

0
Geschrieben am
mischka
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Es wurde der Vorschlag besprochen, dass das unattraktiv finden dicker Frauen als Körperverletzung zählen sollte, weil damit eben Magersucht ausgelöst wird.

Daraufhin habe ich gefragt, ob ich jetzt in den Knast gehöre, weil ich nun mal schlanke Frauen hübscher finde. Daraufhin kam von der selben Frau, die sie Idee mit dem StGB hatte, das ich zu wenig Muskeln habe, um Ansprüche zu stellen. Wer aussieht wie ich habe nicht das Recht irgendwelche ansprüche zu stellen. Weitere Rechtfertigungen kann ich aber nicht mehr hören, weil das Seminar 1. vorbei ist und sie 2. Diese Frage nicht beantworten wollte. Sie ist dann auch bei jeder triggerwarnung raus gegangen.

1
Geschrieben am
Aglaija
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Na ja, von einer Idiotin sollte aber keiner allgemeingültige Theorien erstellen...

0
Geschrieben am
Rakshiir
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@Aglaija
Ich gebe dir da recht. Wobei sie sicher nicht allein ist. Ich sage nicht, dass es die Mehrzahl aller Frauen sind, die so ticken. Nein, das nicht. Ich glaube noch daran dass wir viele Frauen haben, die ihren Verstand nutzen und Zusammenhänge verstehen.

Was man allerdings auch sagen muss, ist dass auch sehr gerne von einem kleinen Prozentsatz an Männern (zB Vergewaltiger) von dem oben genannten kleinen Prozentsatz der Frauen sehr gerne auf alle Männer geschlossen wird. Das müsste auch aufhören. Aber ich habe da tatsächlich das Gefühl, dass die sich wenig von ihren Punkten wegbewegen werden. Zumindest hat es den anschein.

1
Geschrieben am
qwzt
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Das ist sicher nicht die Mehrheit, das sind ein paar Spinner, die aber halt leider sehr laut sind und im aktuellen politischen Klima nicht niedergebrüllt werden dürfen.

1
Geschrieben am
Kitschautorin
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Dagegen habe ich nichts, im Gegenteil, nur tun die, die das tun, immer so, als wären die paar Spinner die Mehrheit.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Ich denke dass da schon eine gewisse Ironie vorhanden ist.
Die eine Seite verallgemeinert die Aktionen von nem kleinen Teil der Einen Seite.
Und umgekehrt wird gerne dann das Rumgeschreie von denen verallgemeinert.

Und auf beiden Seiten gibts ne ganze Reihe an Leuten die mit in den Topf geschmissen werden und vermutlich "not amused" sind, weil auf sie das garnicht zutrifft. So schaukelt es sich unter Umständen fröhlich weiter hoch, bis es irgendwann knallt.

1
Geschrieben am
Elena
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Sowas....

Also ich finde ja, dass wir schon recht gut dabei sind, was die Gleichbehandlung und Offenheit gegenüber allen möglichen Ideen von Lebensplänen angeht und die gegenseitige Rücksichtnahme.

Und hey...wir behandeln Frauen und Männer ja nicht nur unterschiedlich bei Dingen, bei denen Frauen schlechter wegkommen, (zB dass Männer im Schnitt mehr verdienen als Frauen und statt als Schlampen als heiße Stecher gelten wenn sie "viel rumgekommen"), sondern auch bei Dingen, bei denen Frauen besser wegkommen (zB sexuelle Übergriffe (gemeint ist: dass Weibchen eher geholfen wird, wenn sie irgendwie belästigt wird als Männchen, auch erhalten sie mehr Zuspruch), Sorgerecht für Kinder, Emotionalität).
Ich kann es teilweise ja schon verstehen, dass heterosexuelle, weiße, gesunde Typen sich hier und da gar nicht mehr trauen irgendwas zu sagen, weil sie erstmal nicht sofort irgendeiner unterdrückten (Rand - ) Gruppe angehören.

Wenn man denn will, dann findet man eben immer einen Weg, sich als Opfer fühlen zu können.

Schöner wäre es, wenn man endlich die Unterschiedlichkeiten (egal ob zwischen Geschlechtern, Völkern, Gläubigen etc.) als Chance nehmen und empfinde würde und nicht als Bedrohung.

Und um es persönlich zu sagen: Ich mag es, wenn man die Tür aufhält und ne schwere Tasche abnimmt, ich mag es nicht, wenn für das Geben solch kleiner Dinge von mir Ergebenheit erwartet wird. Very simple.

5
Geschrieben am
mischka
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Wer erwartet den Ergebenheit, die sowas erwartet der Gentleman einen Blowjob... Ist ja wohl das mindeste.

0
Geschrieben am
qwzt
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Dann gäbe es regelmäßig Schlägereien darum wer der Dame die Tür aufhalten darf^^

0
Geschrieben am
mischka
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Kommt immer auf die Dame an...

0
Geschrieben am
Elena
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Das stimmt wohl.
Aber n Blowjob ist ja auch was anderes als Ergebenheit...auch wenn man es anders sehen könnte.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Ich erwarte wenn ich Höflich bin (und damit meine ich nicht auf Frauen bezogen, sondern allgemein) eigentlich nur entsprechende Höflichkeit zurück.
Ich sag auch Danke wenn mir jemand ne Tür aufhält oder sonst hilft.

Es sind für mich eher die kleinen Dinge, die in der Gesellschaft zu Grunde gehen. Bitte, Danke, allgemeine Umgangsformen und Höflichkeit find ich gehen kaputt.

4
Geschrieben am
IdefixWindhund
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...gehen kaputt
?

Die sind kaputt! Du wirst heute schon blöd angeschaut, wenn du dich bedankst. Damit rechnet gar keiner mehr.

Grüßen, ... vergiss es. Weder bei Kindern, Jugendlichen, oder Erwachsene, ... kannst dir echt schenken.

Ich kann mich aber entsinnen, wir hatten dieses Thema schon öfters hier.

0
Geschrieben am
Elena
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Es ist ja auch gar kein so kleines Thema.

Ich hab mich letztens auch irgendwie pikiert gefühlt als mich die neue Kollegin (jünger als auch ich) einfach so geduzt hat. Man wird eben alt :ach:
Aber das scheint innerhalb ihrer Generation normal bis höflich zu sein.

Ich finde es teilweise eher unmöglich wie mit Dienstleistern umgegangen wird. Ich geb zB meist etwas Trinkgeld, wenn was zu futtern bestellt wird, die meisten Fahrer gucken erst komisch und bedanken sich so arg, dass man merkt, dass es selten ist, dass sie Trinkgeld bekommen.

1
Geschrieben am
Rakshiir
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@IdefixWindhund
Stimmt. Hatten wir schon. Und man trifft gelegentlich doch noch Leute, die jene Umgangsformen mal gelernt und noch nicht vergessen haben. Aber es ist halt nicht mehr die Regel...

@Elena
Ich geb auch Trinkgeld. Irgendwie gehört sich das in meinen Augen. Sieht halt nicht jeder so.

0
Geschrieben am
Elena
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Jemand, der im Regen über die Straße und vollbepackt zu mir in den dritten Stock trabt hat sich ein Trinkgeld nunmal einfach verdient.

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Nehmen wir den heutigen Arbeitstag:
ca. 30 Menschen begegnet, davon haben mich ca. 8 gegrüßt. Und das nenne ich ein guten Tag.

Ich muss allerdings sagen, unrasiert, und mit halbwegs vorhandenen schwarzen Haaren, grüßen mich selten Leute.

Rasiert, und AFD Frisur, und ich komme mit den grüßen, nicken, Hand heben, gar nicht hinterher. Es grüßen selbst Leute, die in 4,75 Jahren nie gegrüßt haben. Ohne Witz.

Scheiß drauf:
"Umso mehr Menschen ich kennen lerne, um so mehr mag ich Hunde!" - Zitat von Irgendwoher

0
Geschrieben am
Elena
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"Proportional zu meinem steigenden Alter, steigt auch die Anzahl der Personen, die mir den Buckel runter rutschen können." Zitat von meinem Vater :D

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Mein Vater hatte mal ein Sprüche T-Shirt:
Mit jeden Tag meines Lebens, erhöht sich die Anzahl derer, die mich am Arsch lecken können.

Vor kurzem habe ich eines gesehen:
Ich könnte es dir erklären, aber dein Gehirn würde explodieren.

Zu Schade, dass wir auf Arbeit Schutzkleidung tragen müssen.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Mein Hofschneider ist ja inzwischen Teeturtle, was T-Shirts angeht. :unsure:

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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@Klopfer
Wenn ich damit auf Arbeit erscheine, werde ich vor der Pforte als Mahnmal erhängt. :D

0
Geschrieben am
ZRUF
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@Klopfer

Sehr geil!

0
Geschrieben am
Rakshiir
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@Elena
Als Dachgeschoßbewohner sehe ich das ähnlich :)

@IdefixWindhund
Ich bin ja teilweise etwas böser. Ich mag ja mein "Du bist nicht dumm, du hast nur pech beim Nachdenken" Pulli :D

0
Geschrieben am
Elena
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Klingt nach einem Pechkeks-Spruch.
Ich mag Pechkeks aber eh.

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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@Rakshiir
gefällt mir auch, der Spruch. :)

0
Geschrieben am
ZRUF
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@Rakshiir

Naja als IT-ler finde ich auch RTFM auf dem T-Shirt noch immer gut.

Oder
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0
Geschrieben am
Aglaija
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Beim Trinkgeld bin ich aber schon differenzierter, gerade in Restaurants. Hat der Service gepasst und ich war zufrieden- dann gibt's Trinkgeld. wenn nein - dann gibt's auch keins...

2
Geschrieben am
Rakshiir
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@ZRUF
Ja, das eine ist ein Klassiker, das andere ist ehrlich gesagt lustig, weils keiner versteht.
Ich mein Layer 8 Problem kennen doch manche mittlerweile.
ID10T Fehler erkennt nicht unbedingt jeder.
Was ich auch liebe ist das vorne: if you laugh at me
Hinten: you better have a backup

@Aglaija
Das stimmt, wobei ich selten so miesen Service habe dass ich garnix gebe. Gabs schon, ist aber selten.

0
Geschrieben am
Elena
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Das schon.
Aber ich geb halt nicht nur im Restaurant Trinkgeld, wenn der Service gut ist, dann geb ich das auch bei meiner Bäckerei oder dem Laden, wo ich immer mein Auto zur Reinigung abgebe.

0
Geschrieben am
ZRUF
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Das ist auch gut @Rakshiir.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Ich bin der Meinung in unserem Job braucht man sowas ab un an um sich einfach selbst zu amüsieren...
So viel Stress, Druck wie man da hat und wie viele Idioten man tagtäglich trifft... is son Ausgleich ganz gut :D

0
Geschrieben am
ZRUF
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Da kann ich einfach nicht widersprechen. *mwhaha*

0
Geschrieben am
Der 13.
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Hm, ein bisschen liest sich das, wie damals, als sich der Wallraff dunkel angemalt und die deutschen Kleinbürger belästigt hat. Die Autorin geht mit einer schon vorher recht fest gefassten Meinung in ein Milieu, wo sie das nur bestätigt bekommen kann und lässt sich dann recht ausgiebig drüber aus, als das passiert. Kritisieren kann man sicherlich, dass sowas als Wissenschaftsbetrieb bezahlt wird, aber der Artikel selbst liest sich schon ziemlich überheblich.

0
Geschrieben am
ObsidJan
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@Der 13.
Das Milieu "Gender Studies" hatte die Gelegenheit, der Autorin das Fach näher zu bringen, Vorurteile zu widerlegen und damit "Außenstehende" zu überzeugen. Wenn stattdessen sämtliche Klischees und Vorurteile über diesen Studiengang bestätigt werden, würde ich das Problem nicht beim Beobachter (selbst wenn dieser eine vorgefasste Meinung hat) verorten, sondern bei den Gender Studies selbst.
Die Überheblichkeit ist daher an dieser Stelle mehr als berechtigt.

1
Geschrieben am
Der 13.
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Ich würde das Problem bei beiden verorten.

Sie hat halt nur 3 Veranstaltungen beschrieben, die ihr nicht gepasst haben (bei einer hat sie dann noch geschrieben, dass da doch recht viel Bildung passiert ist), das wird kaum der ganze Semesterplan gewesen sein.

Andererseits ist das, was sie beschrieben hat, der Bezeichnung "Akademisches Arbeiten" auch unwürdig.

0
Geschrieben am

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