Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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#982 von Klopfer

Langsam glaube ich, Playboy braucht ein neues Management. Das aktuelle hat offenbar vergessen, was seine Zielgruppe ist. Erst nehmen sie die Titten aus ihrem (US-)Heft raus, müssen dann eine Rolle rückwärts machen, dann aber zu spät, sodass das Heft (als Printversion) eingestellt werden muss, und nun holen sie als Model für ihr Bunnykostüm einen Mann ran. :facepalm: (Und mal abgesehen vom Geschlecht: Rein ästhetisch würde ich sowieso schon jemanden mit einer dunklen Hautfarbe nicht in ein schwarzes Kostüm stecken, sondern in eins mit besserem Kontrast.)
(Und jetzt komme mir nur keiner mit "Jede Aufmerksamkeit ist gute Aufmerksamkeit, die Werbung macht alles richtig". Denkt an den Wendler oder Attila Hildmann.)

Link: [https://twitter.com/Playboy/status/1443015684573761542?s=20]
Bild 9276
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ZRUF
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Das ist wie mit Gillette, die ja meinten ein toxic masculinity video machen zu müssen. Völlig an der Zielgruppe vorbei.
Übrigens für mich auch der Auslöser endlich zu suchen welcher Rasierer für mich eine alternative sein könnte, nachdem die Discounter Teile nicht überzeugend waren.

1
Geschrieben am
Gast
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Ich hätte dem jungen Mann lieber ein lila Kostüm spendiert oder rot, rot geht immer, sündig, verrucht...

1
Geschrieben am
Veria
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Wenn der Kerl wenigstens halbwegs sexy wäre ... aber neiiiin ...

3
Geschrieben am
Rakshiir
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Wenn er wenigstens Sexy wäre, dann könnten sich schwule und bi das anschauen.
Was nichts daran ändert dass die Zielgruppe vom Playboy Menschen sind, die auf Frauen stehen. Horizont erweitern ist schön und gut, dabei darf man die ursprünglichen Kunden halt nicht vergessen. Und das is was die machen.

Wie ZRUF schon sagt: Gilette hat mit ihrem Woke Werbespot sicherlich eine MENGE Kunden verloren.
Glaub Aldi oder Lidl hat mit ihrem Spot zum Muttertag auch einige Kunden verloren. Ist halt blöd wenn man gegen eine bestimmte Gruppe Menschen schiesst, statt ne andere einfach nur positiv darzustellen.

Natürlich, wäre das nun ein hübsches Mädel, dann würden gewisse Leute vielleicht auf Twitter böse rumposaunen. Aber ehrlich, DAS wäre dann tatsächlich "negatives" Feedback was am Ende für Playboy nicht negativ wäre. Da liegt dann der Unterschied. Denn die ganzen Heuler auf den sozialen Medien kaufen eh nix. Schon garnicht den Playboy. Oder Videospiele, gehen ins Kino. Die sind nur groß darin zu heulen wie böse doch alles ist. Die zufriedenzustellen ist a) unmöglich und b) nutzlos. Ich frag mich wirklich wann gewisse Firmen (wieder) lernen dass ihr zahlender Kundenstamm der Fokus sein sollte.

0
Geschrieben am
Gast
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Du meinst EDEKA, oder? Das war vor zwei Jahren dieser Spot:

https://www.youtube.com/watch?v=9PLKVNBcF3s

weniger bekannt, dass kurz danach zum Vatertag das hier lief:

https://www.youtube.com/watch?v=GtjuNLIf4ls

Ich glaube übrigens nicht, dass die dadurch Kudnen verloren haben. Die Leuten kaufen einfach weiter ihre Lebensmittel da, wo es am nächsten oder günstigsten ist und solche Spots gehen ihnen am Allerwertesten vorbei. Hast Du vorher immer brav bei Edeka gekauft und tust es seit diesem Spot nicht mehr? Ernsthaft?

Ich dneke auch, die haben sich damit keinen Gefallen getan, ist auch einfach nur blöd auf negativen Klischees abzuzielen, wobei ich den vom Vatertag sogar noch halbwegs witzig finde, weil der Vater dne Ketchup rausholt, das hat ja immerhin noch ein bisschenw as mit einem Lebensmittelmarkt zu tun. Aber das Klischee, die Mütter würden alle nur Broccoli und Blumenkohl aka "gesund" kochen für die Kinder, habe ich selten irgendwo bestättigt gefunden. Das ist jetzt aber auch nicht Hammer negativ, die Mutter wird ja nicht als unfähig dargestellt, nur eben als "streng" (?) und der Papa reißt es dann wieder raus. Die Kinder müssen trotzdme ihr Gemüse essen, nur eben etwas versüßt.

Und hat ZRUF denn jetzt schon einen anderen Rasierer gefunden? Wenn die Teile vom Discounter alle nicht überzeugen? Und wenn alle anderen nicht überzeugen würden und Gilette das beste Produkt am Markt hätte, gehst Du dann wieder zurück? Oder rasierst Du Dich dann nur mit dem zweitbesten Rasierer?

Ob der Bube da für schwule sexy ist, kann ich nicht beurteilen, ich glaueb auch, dass das allgemeingültig nicht zu beurteilen ist. Vielleicht das ja genau der Typ für bestimmte Leute? Ich weiß es nicht. Ich nehme stark an, es war nicht so einfach einen Mann fürs Bunnykostüm zu finden. Wenn man das als Persiflage macht, vielleicht, aber das hier ist ja ernst gemeint. Ich denke, die hatten nachdem sie meinten diese Idee durchdrücken zu müssen, nicht mehr die große Auswahl. Man hätte ja im Stile des Madonna Videos "Material Girl" tatsächlich als genderswap eine Serie machen können, mit einer mächtigen Frau, die von lauter Typen im Hasenkostüm umgarnt wird. Das wäre als bewusste Umkehr mal lustig und wenn man eine entsprechend attraktive Frau dazupackt auch wieder für alle Seiten sehenswert.

0
Geschrieben am
ZRUF
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@Gast
Bin bei der Amazon Eigenmarke fündig geworden. Da halten die Klingen zwar nicht ganz so lange wie bei Gillette, aber dafür sind sie ein Vielfaches günstiger.

Gillette macht schon mit die besten Nassrasierer. Das Preis-Leistungsverhältnis passt aber wirklich nicht. War dann halt mit dem Werbespot der Auslöser nochmal was anderes zu probieren. Wilkinson fand ich übrigens auch Mist.

Und der Typ bei Playboy... Naja, der ist wieder so ein Model das für seine Fehler gehypt wird. Wie die Dame mit den Pigmentstörungen. Finden wohl die wenigsten besonders sexy, aber man kann als Firma ja zeigen wie toll man Diversität schätzt...

0
Geschrieben am
Gast
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Soso, Amazon Eigenmarke, das notiere ich mir mal für den nächsten Einkauf ^.~ wobei ich meistens trocken rasiere, so schlimm ist der Wuchs nicht, ich ziehe nur gerne vor beruflich wichtigen Terminen nass ab, dann ist es perfekt.

Aber am Ende war nicht der Spot entscheidend, sondern das Preis-Leistungsverhältnis. der Spot war nur Auslöser, sich mal wieder umzuschauen. Kann ich auch verstehen, man ist ja Gewohnheitstier und wenn man was hat, das taugt, warum wechseln. Würde man optmieren wollen, müsste man auch jedes Jahr nach dem günstigsten Anbieter für Strom schauen usw. machen aber die wenigsten.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Wenn man das als Persiflage macht, vielleicht, aber das hier ist ja ernst gemeint.

Als Persiflage würde es am besten funktionieren, wenn man einen sehr maskulinen Mann da reinsteckte, so im Format von The Rock oder Terry Crews. :klarerfall: Da brauchte man aber auch den Starfaktor, damit das gut funktioniert.

2
Geschrieben am
Gast
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The Rock wäre richtig geil xD

... warum machen wir hier einen besseren Job als die Redaktion des Playboy?

3
Geschrieben am
Sajoma
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@Gast: Nein, nein, die Frage ist: Warum kriegen wir kein Geld dafür?
Dass wir sehr gut sind, ist ja allseits bekannt.

4
Geschrieben am
ZRUF
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Lol. Alle zusammen.

@Gast
Jain. Klar war der Spot Auslöser. Aber ohne hatte ich mich damit abgefunden, dass der Rest zumindest bei meiner Haut und meinem Bartwuchs nix taugt. Sprich wahrscheinlich währe ich, sofern ich nicht andere Empfehlungen bekommen hätte mein Leben bei Gillette geblieben.

Und nicht vergessen über guter Sex zu kaufen ^^

1
Geschrieben am
Sajoma
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Ich persönlich nutze ja Bulldograsierer. Spricht mich einfach an, das feminine Design. Und der Bambusgriff liegt einfach gut in der Hand...
Aber eigentlich wünsche ich mir einen Rasierer mit flexiblem Kopf (also keinen Rasierhobel, mit den Dingern verstümmele ich mich nur), bei dem man die einzelnen Klingen austauschen kann. Ich finde, immer das ganze Kopfgehäuse mit wegzuschmeißen, ist ineffizient, und außerdem teuer.

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Geschrieben am
Mandarine
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Aber eigentlich wünsche ich mir einen Rasierer mit flexiblem Kopf (also keinen Rasierhobel, mit den Dingern verstümmele ich mich nur), bei dem man die einzelnen Klingen austauschen kann. Ich finde, immer das ganze Kopfgehäuse mit wegzuschmeißen, ist ineffizient, und außerdem teuer.


Das mit dem Rasierhobel ist reine Übungssache. Ich nutze die Dinger jetzt seit bald 20 Jahren, und das klappt wie gesagt mit etwas Übung wunderbar. Außerdem sind selbst die teuren japanischen Klingen von Feather erheblich billiger als jeder Systemrasierer, selbst im Vergleich mit den Discounter-Optionen (ein 100er Pack Astra-Klingen kostet round about 10€, ein 30er Pack Feather liegt in der gleichen Größenordnung).

Die anfänglichen Mordversuche an sich selbst wurden bei mir mit erheblich weniger Rasurbrand belohnt - deshalb bin und bleibe ich beim Rasierhobel.

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Geschrieben am
Veria
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Ich hab aufgehört zu rasieren und mir einen Zupfomat zugelegt. Allerdings habe ich die Vermutung, dass Männer das im Gesicht nicht wollen, weil es, wenn man es länger macht, tatsächlich die Haarwurzeln kaputtmacht und so den Haarwuchs reduziert - könnte ja sein, dass später ein Bart gewünscht ist.

0
Geschrieben am
Gast
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Postet doch mal ein paar Links zu den Produkten, Bambusgriff, japanische Klingen usw. bin dezent interessiert. Gerade scharfe Einzelklingen kann ich immer fürs Brot gebrauchen.

0
Geschrieben am
ZRUF
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Das mit dem epilieren im Gesicht ist auch problematisch, weil Barthaare zum einen deutlich dicker sind als Beinhaare und zum anderen fester sitzen. Das geht nicht so spurlos beim epilieren.

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Geschrieben am
Veria
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Die Beine sind bei mir Nebenschauplatz, am Hauptschauplatz sind die Haare auch dick und gut verankert. Man muss vorsichtig sein, das stimmt, aber mit etwas Gewöhnung geht es schon.

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Geschrieben am
ZRUF
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Barthaare sind aber tatsächlich auch da nochmal dicker. Ich glaub bei Galileo hatten die ja Mal wachsen im Gesicht bei einem Mann getestet. Das ging eher schief, weil die Haare einfach zu dick und zu fest waren.

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Geschrieben am
Sajoma
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@Mandarine: An den Beinen ging das bei mir auch, aber an, äh, unebeneren Körperstellen war der Kopf zu breit, um mit der Wuchsrichtung arbeiten zu können. Massakriert habe ich mich wenig, aber die Haut war insgesamt erheblich gereizter, auch nach längerer Anwendung (sprich: mehr Übung).

Was Epilierer bzw. Wachsen angeht: irgendwann habe ich da ab einem gewissen Zeitpunkt ständig tiefsitzende Entzündungen von gekriegt. Musste monatelang warten, bis die Haut sich wieder einigermaßen im Griff hatte, und habe nun wieder zum Rasieren gewechselt. Bisher scheint das Problem damit weitgehend behoben.

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Geschrieben am
Rakshiir
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@Gast
Also ich persönlich hab noch nie bei Edeka gekauft. Da waren immer andere Läden näher und/oder hatten bessere Auswahl.
Das ändert aber nix daran dass ich aus meinem Umfeld UND den Kommentaren im Internet von vielen Männern - und auch vielen alleinerziehenden Männern - gelesen habe dass die nun definitiv woanders kaufen werden.
Ob man das nun glaubt oder nicht ist eine Sache, dass es sicher aber genug gibt, die sich einfach beleidigt fühlen von so einem Spot und das deshalb boykottieren? Sehe ich als durchaus möglich an. Kann ich es beweisen? Nein.

Unterm Strich bleibt nunmal ein Punkt stehen, den man auf viele Bereiche im Moment anwenden kann: Deine Werbung und Produkt sollten ausgelegt sein auf deine Kernkundschaft. Es ist nicht falsch den Horizont zu erweitern mit anderen Produkten oder neue Kunden anwerben zu wollen, allerdings muss ich darauf achten die vorhandenen nicht zu verprellen - zumindest mal nicht mehr als ich neu dazu gewinne. Und das machen viele im Moment denke ich falsch. Ob ich mit der Einstellung Recht habe oder nicht? Keine Ahnung, die Zahlen wird man sicher nie auswerten können.

1
Geschrieben am
ZRUF
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Naja, einen guten Anhaltspunkt für deine These @Rakshiir bieten eigentlich die ganzen Woken Filme. Bei Star Wars angefangen über Ghostbusters zu Bond. In den meisten Fällen liegen die Einnahmen deutlich unter dem was man erwartet hat (bei Bond muss sich das noch zeigen). Scheinbar mag die Kundschaft den Woken scheiß halt doch nicht so sehr.

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Geschrieben am
Rakshiir
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Ich hab ja schonmal gesagt, wenn die hergehen würden und das intelligent wo reinschreiben, würd kein Mensch was sagen, bzw. nur wirklich die absoluten Idioten.
Wenn ich das aber so einseitig und offensichtlich mache, und es in ner Art darstelle, die wenig bis keinen Sinn macht? Dann bekomme ich ein Problem.
Zumal sie ja sehr oft hergehen und dabei Dinge, die Fans lieben ignorieren oder sogar aktiv zerstören. Wie erwarte ich denn Erfolg zu haben wenn ich das zertrete was Fans seit Jahren oder deinen Beispielen sogar Jahrzehnten lieben?
Das funktioniert nicht.

Bei Star Wars kommt dann nochmal erschwerend hinzu dass sie einen absolut langweiligen Protagonisten reingeklatscht haben. Ist mir egal ob ne Figur Mann Frau oder was auch immer ist - eine Figur ohne Schwächen ist eine Todsünde - das ist einfach uninteressant anzuschauen. Plus sie haben so viel zerschlagen an etablierten Regeln, Dingen dass man sich wirklich fragt wie sowas überhaupt gedreht werden darf. Der größte Witz ist ja dass sie so groß über Inklusion reden und Repräsentation, aber in nem Universum in dem es so viele Alienrassen gibt sieht man von denen fast keine. Wirklich interessant wäre es gewesen den Hauptcharakter zu nem Alien zu machen. Hey, warum nicht ein weibliches Alien. Ahsoka hat Zeit gebraucht in der Clone Wars Serie, aber eindeutig bewiesen dass alle Fans so eine Figur lieben können. Aber wie bei Rothaarigen scheint dafür kein Platz zu sein in deren toller inklusiven Welt. Seltsam.

Ghostbusters war einfach nur traurig. Aber bei manchen Schauspielerinnen hab ich von vorneherein nicht viel erwartet. Aber selbst Szenen die sie fast übernommen haben aus dem alten Film funktionieren für mich SO viel schlechter (bestes Beispiel dürfte die Fahrstuhlszene sein. Die ist im alten Film kürzer, aber lustiger, sagt mehr in weniger Zeit).

Was Bond angeht: Das wird man abwarten. Ich glaube der Film leidet schon massiv unter schlechtem Marketing und Verzögerungen plus der Pandemie Problematik.
Von Allem was ich jetzt gehört hab isser wohl nicht so schlecht wie man von den Trailern vermutet hätte, aber auch bei Weitem nicht auf dem Niveau der besten Bond-Filme. Wenn man dann dazu nimmt dass der angeblich jetzt schon irgendwie 900 Millionen einspielen müsste um nicht in die Miesen zu gehen? Das haben selbst die besten Bondfilme nicht geschafft oder gerade so. Da seh ich schwarz für den Film, selbst wenn er vielleicht nicht ganz so schlecht ist wie die Star Wars Filme oder der Ghostbusters.

Das traurigste ist eben wirklich, dass sie für diese Scripte irgendwie immer was etabliertes nehmen. Haben sie angst, dass bei was Neuem niemand einschaltet? Ich mein, das stimmt, das kann passieren wenn es Müll ist, dann schaut es wirklich niemand. Und man kann nicht ganz so gut gegen die Zuschauer hetzen, weils ja was komplett Neues war was nicht angenommen wurd. Ich hab den Eindruck die wollen alte Fans mit dem Namen reinlocken aber das funktioniert nicht, wenn der Inhalt Schrott ist.

0
Geschrieben am
Gast
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Naja, in der Regel funktioniert es ja trotzdem irgendwie, weil die Fans sich trotz aller Bedenken es nicht nhemen lassen, dann doch den neusten Film zu schauen. Udn dann kommen sie raus und schrieben wütende Proteste, aber der Eintritt ist bezahlt. Dass man sich als Firma so auf Dauer die Leute verprellt, ja, aber erstmal stimmen die Einnahmen doch halbwegs. Gut, bei Star Wars ist das blöd, wenn man insgesamt drei Teile plant... Rogue One fand ich übrigens gut.

1
Geschrieben am
ZRUF
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Ich fand dafür Solo nicht schlecht, den viele andere nicht mochten.

Aber warum man nicht neue Geschichten nimmt um das woke narrativ zu bedienen, verstehe ich auch nicht. Ich denke mir, dass es da vermutlich besser funktionieren würde. Aber wahrscheinlich hat man Angst, dass man die Massen damit nicht mobilisieren kann.

1
Geschrieben am
Klopfer
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Ghostbusters war einfach nur traurig. Aber bei manchen Schauspielerinnen hab ich von vorneherein nicht viel erwartet. Aber selbst Szenen die sie fast übernommen haben aus dem alten Film funktionieren für mich SO viel schlechter (bestes Beispiel dürfte die Fahrstuhlszene sein. Die ist im alten Film kürzer, aber lustiger, sagt mehr in weniger Zeit).

Da hat der Regisseur (der mit am Skript gearbeitet hat) wirklich vollkommen versagt wie ein blutiger Anfänger. Zu viel Improv, zu viel Geschnatter, zu wenig gute Witze, die dann auch noch keine Zeit zum Atmen kriegen, und die Schauspieler hatten offenbar keine Vorgabe, wie ernst sie ihre Charaktere nehmen sollen. Die Charaktere wirken oft, als wüssten sie, dass sie Figuren in einer Komödie spielen. Das Plinkett-Review von Redlettermedia hat den Film gut analysiert.

0
Geschrieben am
Veria
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Ich glaube nicht, dass die Wokeness bei Starwars das Problem ist. Ich finde einfach, es ist kein Kaffee mehr, sondern lauwarmer Aufguss vom gestrigen Kaffeesatz, und das ist dann halt nicht sooo toll.

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Geschrieben am
Gast
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Bei Star Wars wird halt die Kuh gemolken, die vor 15 Jahren schon nur noch Blut gab und keine Milch mehr... So richtig geil waren auch Episode 1 bis 3 nicht.

Dafür sind die Spin-Offs genaz gelungen, auch die Serie Clone Wars.

Wer den Absprung aus meiner SIcht gut geschafft hat, ist Star Trek, da die nicht ewig fortsetzen, sondern Kirk, Pille und Spok nochmal neu gedacht haben. Fand da auch die neuen Filme ganz sehenswert, auch immer im Kontrast zu den alten Filmen, da gibt es immer sinnvolle Anspielungen aber eben auch die deutlichen Unterschiede. Außerdem war Spok trifft Spok im ersten Teil eine grandiose Szene.

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Geschrieben am
Rakshiir
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@ZRUF
Solo war denke ich ok. Da waren nur auch Dinge drin die für mich nicht ganz gepasst haben, vornehmlich die Figur von Han. Han wird in dem Film schon dargestellt wie ein Idealist und ein Gutmensch, was allerdings in einem ziemlich starken Kontrast zu dem steht, was man in Episode 4-6 hatte - das war nämlich dort seine Entwicklung, vom Egoistischen Schmuggler zu jemandem, der für eine Sache und andere kämpft und einsteht.

Rogue One fand ich persönlich recht gut. Das ist für mich nach wie vor der beste Star Wars Film unter Disney. Der Film hat auch vermutlich eine der besten Vader Szenen überhaupt.

@Veria
Im Endeffekt versteht niemand bei Lucasfilm (mit Ausnahme von Filoni) was die Fans wollen. Was auch daran liegt, dass sich relativ offensichtlich niemand für das Universum begeistert. Wenn ich nicht verstehe was Star Wars besonders gemacht hat bzw. besonders macht/machen kann - und nicht verstehe warum Fans es lieben, werde ich kaum etwas produzieren was sie mögen.

@Gast
Wenn man sich anschaut wieviel gutes Material es im Extended Universe so gibt von Star Wars würde ich nicht sagen dass Star Wars schon vor 15 Jahren nix mehr hatte.
Die Prequels? Nunja, die hatten Probleme, keine Frage. Viele schlechte Dialoge. Viel Politik blabla was nicht jeder mag.
Gleichzeitig haben wir aber auch eine sehr gute Darstellung warum die Jedi versagt haben. Eine fantastische Darstellung von Obi Wan und seiner Entwicklung - auch Yoda wird gut dargestellt wo er seine Fehler gemacht hat.
Die Geschichte zeigt wirklich gut die Brillianz von Palpatine und seinem Aufstieg zur Macht. Die Opernszene mit Anakin in der er über seinen Meister spricht ist ehrlich fantastisch, auch wenn man nicht 100% weiss ob alles was er sagt stimmt, oder nicht.
Anakin ist mit Ausnahme von leider vielen Dialogen interessant, auch seine Position sollte nachvollziehbar sein, seine Entwicklung (Siehe oben, das geht Hand in Hand mit dem Versagen der Jedi zu der Zeit). Mimik und Gestik in vielen Szenen ist definitiv gut - wenn da nur nicht die Dialoge wären.
So sehr ich gewisse Dinge an den Filmen kritisieren kann muss man ihnen allerdings lassen dass sie eine Geschichte haben, die funktioniert. Das Universum wird Storytechnisch erweitert und aufgebaut - gerade über die Sith und den Sith Mythos lernt man da nochmal einiges. Optisch sind die definitiv ziemlich ansehnlich, gerade die Planeten sind interessant, was sie in den Teilen 4-6 weniger zeigen konnten (auch aufgrund von technischer Limitierung). Ich sehe zumindest die Story, Charaktere, Vision vorhanden.
Die Sequels? Machen praktisch das Gegenteil. Figuren sind langweilig (Rey allen vorran), oder die interessanten werden komplett zerstört (Luke, RIP) und/oder weggeworfen (Finn, Poe, Phasma, Snoke, Hux is ne Lachnummer, selbst Kylo ist irgendwie verschwendet, auch wenn Adam Driver aus dem was er an Material hat noch was rausholt). Manche sind sogar absolut unfassbar bescheuert geschrieben (Holdo allen vorran, aber auch Tico). Die Schauspieler tun mir ernsthaft leid, so bescheidenes Material zu haben. Die Filme ansich zerstören etablierte Geschichte an vielen Stellen... Rey selbst geht gegen alles was für Jedi und Sith etabliert ist. Das Holdo Maneuver ist... ne. Aber ich will hier nicht zu lange schreiben, bin mir nicht sicher ob jeden die Details da interessieren :D

Als Schlusswort: Ja, die machen irgendwo Geld mit Leuten die reingehen und danach enttäuscht bis wütend sind. Was aber ausbleibt von allen Fans die in diese Kategorie passen sind: weitere Kinobesuche. DVD/Blue-Ray käufe. Merch was die sicherlich nicht kaufen werden. Das ist alles ne Menge potentielles Geld was sie verlieren, worauf auch niemand schaut in den Medien. Da wird über das öffnende Wochenende geschaut und gejubelt, aber selten den Abfall der Zuschauerzahlen im Anschluss. Auch das passiert, Leute die noch nicht im Film waren aber mitbekommen von anderen wie schlecht sie den Film fanden gehen ggf. nichtmal ins Kino.

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Geschrieben am
(Geändert am 5. Oktober 2021 um 7:36 Uhr)
Gast
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Also Episode 1-3 war mir etwas zu glatt geleckt. Die Raumschiffe usw. also optisch war man schon weiter als Teil 4-6, aber das hatte für mich Charme, dieses unperfekte. Auch der animierte Yoda im Kampf mit Palpatine war für mich nicht so der Hit. Episode eins mit den Aliens, die nicht reden konnten, sollte Jar Jar eine Anspielung auf Yoda sein? Yoda kann reden, der hat nur eine andere Grammtik. Fand ich mäßig. Tatsächlich gelungen und da gebe ich Dir voll Recht, die Story an sich mit den Sith und den Jedi, wie gut Palpatine da die Fäden zog. Schwach fand ich aber Anakin, der da schon etwas offensichtlich drauf reingefallen ist. Da fand ich seine Entwicklung stellenweise nicht so nachvollziehbar, oder schon noch nachvollziehbar, aber nicht mehr naheliegend.

Über Teil 7-9 brauchen wir wohl nicht extra reden...

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Geschrieben am
Sajoma
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Ich hab ja sowas von keine Ahnung, aber die animierte Baby-Yoda-Puppe beim Mandalorian ist zum Knutschen.
(Ruhe in Frieden, Grant Imahara.)

Davon abgesehen: Star Wars hat mich nie so fasziniert wie Star Trek TNG.

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Geschrieben am
Klopfer
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Playboy hatte am Anfang des Monats angekündigt, dass der angedunkelte Typ da oben ihr Covermodel für das aktuelle E-Paper sein wird.

Dazu auch die Wortmeldung des Models:

Bild 9280


1. Nein, du bist nicht "pretty".
2. Die Playboy-Zielgruppe will so einen Scheiß nicht und dieser Aktivismus zahlt keine Rechnungen.

Nach eher negativen Kommentaren reagierte auch Playboy auf Twitter und ist offenbar bereit, sein Schicksal mit diesem Unsinn zu verknüpfen. Man lutscht sich selber ordentlich den Schwanz dabei, wie inklusiv man ist. Wie förderlich es für Inklusivität ist, wenn man in Medien, die auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet sind, dem Publikum einfach mal was vorsetzt, was die Zielgruppe selbst gar nicht sehen will (was ja nichts über Toleranz aussagt), und somit provoziert, dass das Publikum damit eher negative Assoziationen verbindet, hat man sich bei Playboy offenbar nicht gefragt.

1
Geschrieben am
Rakshiir
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@Gast
Ich denke Anakin hätte mehr Nuancen verdient gehabt. Keine Frage. Was man bei seiner Story nicht vergessen darf, ist seine Herkunft. Er ist das Beispiel warum die Jedi eigentlich nur sehr junge Kinder aufnehmen. Er hat Jahrelang von seiner Mutter erzählt bekommen dass er besonders ist, für großes bestimmt ist. Das glaubt er nunmal, und legt das auch nie wirklich ab. Dass die Jedi ihn dann nicht so behandeln, und nur Palpatine ihn darüber manipuliert macht von jeder Seite Sinn - und daher machts auch Sinn dass er mit den Jedi bricht. Mal davon ab dass die eben definitiv nicht an allen Stellen richtig agieren. Die Jedi sind überheblich, sie halten sich für zu weitsichtig (zumindest der Rat als Ganzes) und daher übersehen sie so lange die Aktivitäten von Palpatine.
Der einzig richtig gute Jedi in den Prequels ist Qui-Gon - gibt ja n Grund warum er eins mit der Macht wird nach seinem Tod. Und warum Yoda und Obi-Wan nach dieser Filmreihe diese Technik lernen und wieder mehr auf den Fokus gehen, den Jedi haben sollten: den Willen der Macht ausführen, und nicht den eigenen. Der Rat der Jedi fühlte sich ein bischen zu erhaben.

Die ganze Story um Count Doku, der ja Jedi war und tatsächlich vor den Sith gewarnt hat und nicht angehört wurde ist eigentlich spannend. Wird nur in den Filmen nie so gezeigt, da sieht man ihn erst als Sith (obwohl ich die Performance auch großartig fand). Sein Lichtschwertgriff ist ja auch auf Duelle ausgelegt, WEIL er schon als Jedi dachte es ist nötig. Yoda als sein Meister hat ihm nicht geglaubt.

Jar Jar sollte - zumindest wenn man Lucas selbst glaubt - tatsächlich "einfach nur" ein Spaßfaktor für Kinder sein. Weil er auch damals der Meinung war Star Wars ist auch für Kinder. Man muss ihm allerdings lassen dass er ihn ja sehr stark limitiert hat, nachdem er das negative Feedback der Fans mitbekommen hat, wenns um die Teile 2 und 3 geht. Die Ironie dass er am Ende wenn er versucht etwas positives politisch zu tun dann Palpatine zur Macht verhilft ist auch nicht an mir vorbeigegangen.

Und nein, eigentlich müsste man über 7-9 nicht reden. Ich versuche jede Meinung zu akzeptieren - gebe aber zu dass ich niemanden verstehe der die Filme mag der das Universum und Star Wars wirklich kennt und liebt.

@Klopfer
Das sind doch die üblichen Aussagen, Zitate usw. die man hört wenn sie sowas machen. Und nach wie vor bleibt es dabei, dass diese Leute die sie da versuchen glücklich zu stimmen a) niemals zufrieden sind und b) garnicht das Geld haben und/oder das dafür nicht ausgeben wollen. Ergo macht man verluste. Kundenorientiert ist eben nicht mehr modern.
Habe auch jetzt wieder ne Werbung gesehen von Amazon, und auch wenns nur ne olle Werbung ist, dass sie Rapunzel als schwarze Frau darstellen lässt mich auch wieder mit den Augen rollen.
So wie schwarze Arielle. Oder schwarzer Heimdall. Oder Oder Oder...

Ich vertrete nach wie Vor die Meinung: Repräsentation ist schön und gut. Wenn sie Sinn macht. Überall aber Menschen anderer Hautfarbe und Herkunft reinzupacken ohne Sinn und Zweck bringt find ich nix. Ich zumindest frag mich dann immer warum so eine Person dort ist, wo sie herkommt, wie das Sinn macht. Andere sexuelle Orientierung kann ja auch wenn richtig geschrieben funktionieren. Wenn man allerdings bedenkt wieviel % der Menschheit eine gewisse Hautfarbe hat. hetero ist dann fragt man sich warum wirklich überall alles drin sein muss - das ist dann nämlich keine wahre Repräsentation der Wirklichkeit mehr.

@Sajoma
Witzig, bei mir isses genau andersrum. Ich sage nicht dass Star Treck mies ist. Denke ich tatsächlich nicht. Aber irgendwie hat dieses Universum nie mit mir "geklickt" das hat mich nie so fasziniert. Warum könnte ich nichtmal sagen

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Geschrieben am
(Geändert am 6. Oktober 2021 um 6:51 Uhr)
ZRUF
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@Klopfer
Ok, der Playboy hat's wohl noch immer nicht verstanden.
Die wollen wohl wirklich nach "Get woke, go broke!" leben.
Schon traurig, wenn man vor lauter political corectness vergisst was einem eigentlich die Butter auf's Brot beschert.

@Rakshiir
Absolut deiner Meinung bezüglich Star Trek vs. Star Wars.


Was Anakin anbelangt, muss man aber auch sagen, dass er ja Sklave ist und einfach nix zu sagen hat. Selbst wenn die Mutter ständig sagt, dass er was besonderes ist, man aber die ganze Zeit sonst nur getreten wird, glaubt man das doch normalerweise irgendwann nicht mehr. Du fühlst dich ja nicht toll, wenn alle, die was an deiner Situation ändern könnten, dich wie Dreck behandeln.
Also ist gerade am Anfang Anakin für mich nicht besonders glaubwürdig. Das hat mir auch etwas die Prequel-Trilogie verhagelt. Auch, wenn man mit etwas Abstand sagen muss, dass die Filme so schlecht nicht sind. Aber eben auch kein Vergleich zu der original Trilogie.
Bei Palpatine muss ich aber zustimmen. Dessen Aufstieg hat man sehr schön nachgezeichnet.

Was Episode 7-9 anbelangt. Ich hab' mir ja wirklich alle Filme (Episode 1-8) auf Disk geholt gehabt. Bei Episode 9 war's dann auch bei mir endgültig vorbei. Ich habe einfach keine Lust mehr auf den Scheiß gehabt. Hab's mir zwar noch im Kino angesehen, aber das war so enttäuschend, dass es mir vergangen ist.

Und bezüglich Solo: Ja, Han ist da etwas idealistisch. Aber man muss auch bedenken, dass er in dem Film deutlich jünger rüberkommt als in Episode 4. Man kann also auch annehmen, dass er seinen Idealismus irgendwann zwischenzeitlich über Bord geworfen hat. Was ja nichts ungewöhnliches wäre. Von daher funktioniert auch das für mich.

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Geschrieben am
Gast
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Count Doku fand ich auch sehr gelungen, das stimmt. Ein tragischer Held, war eine schöne Idee. Letztlich ist Anakin auch ein tragischer Held, er erreicht durch seine HAndlungen das Gegenteil dessen, was er beabsichtigt hat. Es passt schon, aber ich fand es wie gesagt nicht so naheliegend als Entwicklung. Wobei ich das mit der Kindheit ausgeblendet hatte, da hast Du schon recht.

Star Trek ist total lustig. Classic ist schon wieder unfreiwillig komisch, wenn man das heute sieht. Und TNG lebt halt auch sehr von guten Charakteren, Picard, Data, aber auch Q oder die Borg, das Holodeck, ach da sidn so viele schöne Einfälle drin. Und von Picard habe ich erst gelernt, wie gut eine heiße Milch mit Muskat schmeckt. Außerdem hat Whoppi Goldberg da mitgespielt, das ist eine super Schauspielerin. Kannste quasi jeden Film mit der sehen. Außer Sister Act 2... da wurde die Kuh auch zu lange gemolken.

Was den Playboy angeht, ich sehe nicht so recht warum die LQBTQIA Gemeinde das feiern sollte. Es ist ein Mann, na und? Und schwarze Frauen werden sie wohl doch schon auf den Covern gehabt haben, da gibt es auch viele sehr ansehliche.

@Rakshiir, was meinst Du mit % der Menschheit eine gewisse Hautfarbe hat? Also in der Weltbevölkerung sind die weißen schon in der Minderheit. Zumal es wirklich weiß nur bei Albinos gibt, alle anderen haben einen Grad von braun, der gentisch bestimmt ist und durch die Sonneneinstrahlung modifiziert wird. 1,4 Milliarden Chinesen, 1,2 Milliarden Inder, die machen so viel % der Weltbevölkerung aus, die sehe ich selten irgendwo repräsentiert.

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Geschrieben am
Veria
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Ich bevorzuge Star Wars in der Machete-Reihenfolge: 4-5-2-3-6, und die späteren dranhängen, wenn man auch noch Lust hat (da hab ich aber auch noch gar nicht alle gesehen, so sehr Fan bin ich also gar nicht). 1 existiert nicht, basta.

Und wo wir von Star Trek auch noch reden: TNG war meine erste SF-Heimat und Star Trek war allgemein lange mein Favorit (bis B5 kam, das ging mehr an die Seele), aber beim Reboot bin ich ausgestiegen, weil Abrams sich was geleistet hat, für das jeder Fanfiction-Autor gelyncht worden wäre. Bei Picard war ich dann gerne wieder dabei, auch wenn mich stark irritiert hat, dass da ein Admiral so rumflucht in einer frühen Folge.

Aber mir erschliesst sich dieser Graben zwischen den Fandoms auch gar nicht. Ist doch beides schön, und je nach Tagesverfassung mag man mal lieber das eine oder das andere. Oder was ganz anderes.

---

Ich sehe übrigens nicht grundsätzlich ein Problem, Charaktere schwarz und/oder weiblich zu machen, die es in früheren Versionen nicht waren. Ein Problem wird es dann, wenn diese Änderung im Werk selbst irgendwie thematisiert wird und die Holzhammer fliegen.
Heimdall ist gut gelungen. Ich mein, hallo, das ist Idris Elba, der könnte grün-lila kariert sein und man würde ihm den Asgardian abnehmen. Seine Hautfarbe ist in den Filmen einfach nie relevant.

Interessanterweise ist die Hautfarbei von Marvel-Charakteren erst bei Black Panther wirklich relevant, und ausgerechnet da kommt es zur Diskriminierung einer Minderheit. Mir ist SEHR sauer aufgestossen, dass ein unschuldiger Weisser regelmässig beiläufig als Colonizer bezeichnet wurde. In Wakanda ist nicht alles eitel Sonnenschein.

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Geschrieben am
Rakshiir
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@ZRUF
Witzig, Episode 9 hab ich auch nicht mehr gekauft. Muss aber zugeben, dass schon 8 bei mir dann das Ende war. Bzw. ich nach 7 noch ne Chance gegeben habe weil ich wenigstens ein paar Ansätze in 7 gesehen hab die theoretisch hätten interessant sein können. Aber die haben sie ja komplett verhagelt in 8. Den hab ich schon nicht im Kino gesehen und "nur" auf BlueRay. Aber danach wars für mich komplett vorbei. Ich hab noch gewartet ob 9 von allem was ich dann gehört und gelesen habe überraschend gut war, aber was ich gehört hab hat mich absolut nicht mehr überzeugt. Gesehen hab ich ihn irgendwann, aber nie bezahlt. Und ich bin froh drum. Das Ding wär mein Geld nicht wert.

@Gast
Ich glaube Dooku ist ne fantastische Figur, aber fast niemand weiss genau was mit ihm ist/war, weils in den Filmen nicht gezeigt wird. Das wär auch nicht möglich, weil das ja weit vor den Prequels abgelaufen ist. Aber ein bischen verpasstes Potential damals.
Anakin ist ein guter Fall von: gute Absichten bzw. zumindest keine bösen (naja, bis zu dem Punkt an dem er fällt, logischerweise), aber die schlechten Entscheidungen getroffen. Sein Hang zu Akzeptanz und Lob sieht man ja durch seine Story, als Padawan, Jedi, auch als Sith am Ende will er Luke auf seiner Seite. Er will geliebt werden, was alles um so tragischer macht. In den Filmen ist er sicher nicht immer perfekt gezeigt über seinen Weg, aber ansich als Figur ist er eine der besten Figuren in Star Wars. Interessant, nachvollziehbar - daher hasse ich es auch wenn er als Mary Sue bezeichnet wird von Idioten die damit Rey irgendwie erklären wollten. Als ob die Figuren irgendwie vergleichbar wären.

@Gast
Ich würde auch nie sagen, dass Figuren schlecht sind. Spock fand ich immer toll - und sein Opfer ist eine einfach geniale Szene von den Emotionen her. Aber mich haben die Filme irgendwie nie komplett mitgerissen. Ich sag ja, ich weiss nichtmal exakt warum. Von der Formel her sollten sie mir zusagen.
Ok das mit der Hautfarbe hätte ich deutlich besser ausformulieren sollen, sehe ich gerade.
Was ich meinte ist: Wieviel % der Menschen in bestimmten Ländern welche Farbe haben. Filme, Serien spielen ja immer irgendwo. Zu dieser Zeit, macht dann die Darstellung Sinn? Zu oft sehe ich in Filmen und Serien eine Verteilung die an dem Ort und/oder zu der Zeit nicht passen würde. Man kann mich da kleinlich nennen, aber mich reisst das aus der Illusion raus, die das Medium vermitteln soll. Die Wahrscheinlichkeit dass ich in nem Film/Serie die 15 Figuren hat nen Bi, Homo, Trans habe ist einfach sowas von gering, dass es unnötig ist.
Oder wie ich schonmal von nem Menschen mit dunkler Hautfarbe gehört hab: Wenn die immer versuchen alle zu repräsentieren, repräsentieren sie niemanden.

@Veria
Ich glaube dass Star Wars 1 der schlechtest der Prequels ist. Allein wegen dem Maul Kampf am Ende kann ich mir den anschauen, der ist so großartig in allen belangen, der macht mir wirklich Spaß. Die Figur macht in Clone Wars noch mehr Spaß, wenn sie mal mehr Zeit erhält.

Ach ich verstehe bei dem "Krieg" da auch nichts. Solang es n bissl freundschaftlich bleibt isses ja ok sich zu Foppen aber realistisch soll doch jeder schauen was ihm mehr gefällt. Man muss nicht besser sein als das Andere. Und ich denke beide waren extrem wichtig für Sci-Fi als Genre um weiter zu wachsen und akzeptiert zu werden - weil beide auf unterschiedliche Weise funktionieren.

Ich mag Idris Elba, ich finde er ist ein großartiger Schauspieler (nur seine Aussage dass er es bereut den gespielt zu haben weils ne flache Figur ist fand ich hohl. Sorry, isn Job, gut bezahlt, geliebt. Dann nimm sie vorher nicht an, ich mein, war doch klar was das wird oder?). Trotzdem passt für mich ein schwarzer nicht nach Asgard. Das ist wie n schwarzen König in Mittelalterlichen Europa zu haben, das passt nicht. Wenn muss ich es wirklich mal erklären woher wie warum.
Black Panther denke ich is auch besser bewertet worden, weil niemand sich traut bei nem Film der primär schwarze Schauspieler und Figuren hat zu sagen "war ok, aber mehr nicht" - schlecht war er nicht, aber auch nicht der Beste unter den Marvel Filmen. Aber die Krux ist ja dort erkennbar: Nicht nur wird da sehr stark gegen Weisse geschossen - aber stell dir mal vor jemand hätte dort die Schwester plötzlich weiss gemacht. Wie laut wäre dann geschrien worden? Weil das GEHT JA NICHT. Dort KANN ES DAS NICHT GEBEN. Aber wo schwarze, Asiaten, Trans keinen Sinn macht, da isses ok die einfach reinzupacken.

Mir ist schon klar dass Hollywood das in Vergangenheit oft genug getan hat. Und auch dann war es nicht ok.
Es gibt für mich ganz generell 2 Möglichkeiten: Schreib was Neues, dann kannst du das Universum so bauen oder die Situation dass jede Figur seinen Platz hat und Sinn macht. Ist der Rest noch gut, schau ich mir das an.
Nimmst du etwas bereits etabliertes, für das es Vorlagen gibt, Hintergrundmaterial usw. dann halte dich an das Material. Und wenn du was änderst dann solltest du tunlichst dafür sorgen dass die Änderung Sinn macht und erklärt wird. Sonst reisst mich das raus und ich werde das einfach nur als insert ansehen können um gewisse blaue Haken auf Twitter anzubeten.

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Geschrieben am
mischka
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Also ich muss mich hier mal als Star wars Fan outen.
Ich finde sogar Episode 1 gelungen, wenn auch den schlechtesten der Prequels.
Ich habe diverse Bücher gelesen, sowie alle Filme gesehen.
Star wars the Clone Wars war einfach klasse. The bad batch absolut zu empfehlen.
Übrigens ist es logisch, dass sie Raumschiffe in den Prequels weiter waren, als in der original Trilogie. Diktatur ist nicht wirklich innovationsfreundlich. Die Römer waren auch weiter, als die Bewohner im Mittelalter.

Aber so richtig kotzen musste ich bei den Sequels. Ich habe alle im Kino gesehen und ehrlich gesagt: Alle waren Mist. Star wars wurde mit Füßen getreten. Solo war sich nicht viel besser.

@Sajoma: Das ist nicht Baby Yoda. Du nimmst den bekanntesten Vertreter seiner Spezies und benennst mit seinem Namen andere Vertreter der Spezies. Wenn Grogu Baby Yoda ist, bist du weiblich-Trump.

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Geschrieben am
ZRUF
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Mir ist schon klar dass Hollywood das in Vergangenheit oft genug getan hat. Und auch dann war es nicht ok.
Es gibt für mich ganz generell 2 Möglichkeiten: Schreib was Neues, dann kannst du das Universum so bauen oder die Situation dass jede Figur seinen Platz hat und Sinn macht. Ist der Rest noch gut, schau ich mir das an.
Nimmst du etwas bereits etabliertes, für das es Vorlagen gibt, Hintergrundmaterial usw. dann halte dich an das Material. Und wenn du was änderst dann solltest du tunlichst dafür sorgen dass die Änderung Sinn macht und erklärt wird. Sonst reisst mich das raus und ich werde das einfach nur als insert ansehen können um gewisse blaue Haken auf Twitter anzubeten.


Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.

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Geschrieben am
DavidB
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" @Sajoma: Das ist nicht Baby Yoda. Du nimmst den bekanntesten Vertreter seiner Spezies und benennst mit seinem Namen andere Vertreter der Spezies. Wenn Grogu Baby Yoda ist, bist du weiblich-Trump."
Nur sind wir klar benannt im Star-Wars-Universum:
https://starwars.fandom.com/wiki/Human
Yodas Alienart hingegen nicht. Wie hätten wir Grogu benennen (und von anderen Babys unterscheiden) sollen, bevor wir seinen Namen erfuhren?

0
Geschrieben am
Sajoma
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@mischka: Danke für die Korrektur. Habe entweder nicht weit genug geguckt, um den Namen zu erfahren, oder war unaufmerksam.
So oder so: umgangssprachlich wird er/sie/es so genannt. Leb damit. ^^

0
Geschrieben am
mischka
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Leb damit. ^^
Ok, mach ich, weiblich-Trump
@DavidB: Unbekanntes Baby? Baby der Yoda-Spezies?

0
Geschrieben am
ZRUF
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@mischka

Baby-Yoda hatte sich aber bis man den Namen Grogu erfahren hat überall im Internet schon durchgesetzt. Von daher verständlich, dass das geblieben ist.

0
Geschrieben am
Gast
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Also gerade bei Heimdahl fand ich den schwarzen Schauspieler voll okay. Ja, die Geschichten von Thor spielen in Skandinavien, aber wer Marvel-Thor mit den nordischen Sagen (der original Vorlage) abgleicht, findet noch wesentlich größere Unterscheide, auch gravierendere als dass Heimdahl schwarz ist. Es ist die US-Comic Version, damit kann ich gut leben.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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@mischka
Ich bin auch Star Wars Fan, hat doch nix mit outen zu tun.
Clone Wars finde ich braucht ein bischen um reinzukommen, dann isses aber richtig gut. Und es nimmt definitiv über die Serie immer mehr Fahrt auf.
Bad Batch bin ich noch nicht komplett durch (das schau ich nur am WE mit meiner Freundin), und ja, es ist auch durchaus unterhaltsam und gut. Gibt so 1-2 Dinge die mich im Moment stören (Spoiler Alert):
1. Omega. Warum ist ein reiner Klon bitte ein Mädchen? Das macht einfach keinen Sinn, und wird nicht erklärt. Zumindest nicht bis zu diesem Punkt und ich denke ich bin weit genug in der Serie dass es mal Zeit gewesen wäre.
2. Viele Figuren haben relativ wenig Entwicklung bisher. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Die Bad Batch member sind praktisch wie am Anfang der Serie. Viele Situationen (wie die Folge mit dem Separatisten Politiker) wären gute Momente gewesen, um sowas wie "Was der Krieg eigentlich war", aber da wird nichts mit gemacht. De Fakto hat Crosshair mehr entwicklung als Wrecker, Tech, Echo... sogar Hunter ist kaum anders als am Anfang. Mal abgesehen von: wir sind auf der Flucht, wir müssen überleben, wir mögen Omega
3. Echo wird 100% vergeigt. In vielen Folgen sagt er nichtmal was, und das als per se einziger "Reg" Klon in der Truppe. Er wirkt wie ein besserer Türschlüssel, der nur mal was macht wenn sein Arm nötig ist. Das ist extrem enttäuschend wenn man bedenkt dass sie extra ne Folge aus Clone Wars geändert haben dass er dort ist.

Natürlich ist es möglich dass sie in ner weiteren Staffel mehr machen. Ich sehe schon ein wenig verpasstes Potential in der Staffel.

Die Sequels wie du sicher rausgelesen hast seh ich genauso. Alle alten Charaktere wurden mit Füßen getreten und zerstört oder getötet (RIP Ackbar - du hättest definitiv was besseres verdient). Geschichte und etablierte Technik über Bord geworfen für billige Effekte (wie das Holdo Maneuver. Ich könnt immernoch kotzen). Als Fan mit Wissen des Universums und auch des EU würd ich mir immernoch wünschen dass sie das de facto aus dem Canon streichen. Das traut sich aber niemand solange Disney dermaßen Woke ist und die Kennedy immernoch was zu sagen hat vermute ich mal.

Und ja, ansich heisst er Grogu, das wird tatsächlich erst spät in der Serie bekannt. Vorher wurd er von so ziemlich allen Baby Yoda genannt. Insofern stört mich das nicht zuuuu sehr. Vor Allem war die Serie tatsächlich solides Star Wars. Nicht immer perfekt oder absolutes Top Level, aber man merkt wie sehr die Macher das Universum mögen, dass sie wissen was Fans wollen und dass auch alle Schauspieler ihre Rollen gut spielen.
Spoiler: Allein die Szene mit Luke zeigt dass sie verstehen wie der Character sein sollte, was die Fans wollen. Da können noch so viele schreien das is alles nur Fan-Service. Aber selbst wenn: Na und? Ist nicht den Fans das zu geben was sie wollen das Mittel zum Erfolg?

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Geschrieben am
DavidB
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@Mischka: "Baby der Yoda-Spezies?" Das klingt ja furchtbar, Erwachsener der Trump-Spezies! ;)

1
Geschrieben am

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