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mischka

Angezeigter Name mischka
VornameMicha
WohnortHagen
Geschlechtmännlich
Beziehungsstatusverheiratet
3

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Gästebuch

Kitschautorin
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Es tut mir wirklich leid. Wahrscheinlich sollte ich im Internet nicht posten, bevor ich den fehlenden Nachtschlaf nachgeholt habe
Geschrieben am
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Jaja, immer sind wir Frauen schuld
Ja klar, er soll auch sonst schuld sein?
Geschrieben am
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Yes indeed.
Warum bin ich dann Single? Irgendwas stimmt mit euch Frauen doch wohl nicht.
Geschrieben am
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Es ehrt mich, dass du so über mich denkst.
Komplimente machen kann ich, nicht wahr?
Geschrieben am
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Ich glaube, Hitler war kein Gourmet. zunge.gif
Du bist cleverer, als mein Handy, also glaub ich dir mal ;-)
Geschrieben am
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Könnte sein, ja...
Geschrieben am
Kitschautorin
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Da hast du schon Recht.
Aber wäre es möglich, dass viele Lehrer es erst so spät feststellen, gerade WEIL die Praxiserfahrung im Studium so gering ist?
Das glaube ich nicht. Praxisphasen werden immer ein wenig klinisch sein, wirklich Ahnung vom Job hat man erst, wenn man ne Zeit als Lehrer gearbeitet hat. Ein befreundeter Schulleiter meinte, dass die meisten, die rausfinden, dass der Beruf nichts für sie ist, dies nach einem Jahr Ref machen. Ich denke auch, dass wenn ein Praktikum schief läuft, reicht die kurze Zeit nicht aus, um sich selbst einzugestehen, dass man umsonst studiert hat (zumindest den Bildungswissenschaftsteil).
Geschrieben am
Kitschautorin
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Naja, und wenn man in den höheren Semestern mehr Praktika einführt? *überleg*
Das Problem ist letzten Endes auch das, das viele Lehrer nach 1-2 Jahren erst fest stellen, dass der Beruf nichts für sie ist.

Aktuell mit der ganzen Masse an Theorie kann man als Lehrer leicht in die Wirtschaft. Wenn das Studium weniger theoretischer würde, würde diese Möglichkeit entfallen und Menschen bleiben nur deswegen Lehrer, weil sie keine Wahl haben. Ist auch nicht die beste Alternative. Alles hat so seine Vor- und Nachteile und ich glaube, es ist echt schwierig, hier zu entscheiden, weil ich beide Seiten verstehe und die Argumente beider Seiten gut sind.
Geschrieben am
Kitschautorin
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Jemand ist von deinem Profil hier auf meinen Blog gekommen.
Geschrieben am
Kitschautorin
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Bist du eigentlich auch der Meinung, dass angehende Lehrer während des Studiums viel zu wenig praktische Erfahrung haben?
Einerseits ja, die praktische Erfahrung ist im Rahmen des Studiums fast nicht existent. Andererseits weiß ich nicht, wie man es besser machen soll, da es auch irgendwie doof ist, Schüler von teilweise grauenhaft unterrichtenden Studierenden praktisch unterrichten zu lassen. In jedem Fall denke ich nicht, dass es was bringen würde, wenn die Studierenden mehr in der Schule den Unterricht beobachten würden. Ich habe mich bei solchen Beobachtermissionen i.d.R. schnell gelangweilt, und bin in Gedanken abgeschweift. Bei anderen ist es nicht groß anders.
Insofern bin ich da irgendwie gespalten. Gerade am Anfang des Studiums sind viele dabei, die überhaupt nicht erklären können, da schläft man ja schon ein, wenn die in einer Übung etwas vorrechnen. Die kann man nicht ernsthaft auf Schüler los lassen.

Was ich auf jeden Fall schlecht finde, ist der Umgang mit Bildungswissenschaften. Da kommt einfach ein Multiple-Choice Test. Ich hatte vor kurzem einen Test mit gemacht, bei dem ich die mathematische Chance berechnet habe, dass ein Schimpanse, der irgendwo drückt, ihn besteht. Die Chance lag bei ca 45%. Solche Klausuren haben zur Folge, das von 500 Klausurteilnehmern ca 20 in der Vorlesung sitzen (in einem Vorlesungssaal, der für 500 ausgelegt ist), aber 450 bestehen. Solche Zahlen gibt es in Mathematik nicht. Wenn du da nicht in mindestens 90% der Vorlesungen gesessen hast, fällst du gnadenlos durch!
Geschrieben am