Klopfers Blog

Kategorie: Hilfeschrei

Vielleicht habt ihr ja schon für Japan gespendet (ich habe), vielleicht braucht ihr aber noch einen persönlichen Anreiz. ASU bietet jetzt in ihrem Klamottenshop "Godzilla is sad"-Shirts an, von denen jeweils 5 Euro vom Verkaufspreis gespendet werden (also alles, was Asu sonst an den Teilen verdienen würde). Bis zum 31. März ist bei diesen Shirts auch mit dem Gutscheincode "HELP4JP" kostenloser Versand möglich.

Ich wurde übrigens von einer Leserin gebeten, euch auf diese Umfrage aufmerksam zu machen. Die Umfrage ist Teil einer "besonderen Lernleistung", ihr helft Alexandra also bei ihrem Abitur, wenn ihr sie ausfüllt.

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Veröffentlicht am 17. Januar 2011 um 2:41 Uhr in der Kategorie "Hilfeschrei"
Dieser Eintrag wurde bisher 112 Mal kommentiert.
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Wie kann man Klopfers Web unterstützen?

Text veröffentlicht im
Klopfer erzählt, wie man helfen kann, Klopfers Web zu erhalten und besser zu machen - sowohl ohne als auch mit Geldeinsatz. [mehr]

Shyana
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Ich finde direkt Spenden ja momentan besser, aber trotzdem gut, dass du dafür Werbung machst.

Mal sehen was mit meinem (schon letztes Jahr gebuchten und bezahlten) Urlaub im Juli in Japan wird :/

Grüße,

Shyana


P.S.: Benötigst du noch Erfahrungen zum Computerspielmuseum? Ich war am Sonntag dort.

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Geschrieben am
Klopfer
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Ich noch nicht, erzähl mal! smile.gif

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Geschrieben am
Shyana
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Aaalso, es ist ein eher kleines Museum, wodurch ich Anfangs Angst hatte, dass sich die 8 Euro (5 ermäßigt) nicht lohnen würden.

Unser Glück war aber wohl, dass wir eben Sonntags da waren und es dementsprechend ziemlich leer war, so dass wir die (wirklich massigen) "selber Spiel" und "mitmach-Stationen" ausgiebig benutzen konnten.

Es erzählt (wie sollte es anders sein) von der Geschichte der Spiele und beginnt mit einer Art Postkartenschach, welches früher hin und her geschickt wurde - für jeden einzigen Zug.

Darauf langsam aufbauend kommt natürlich irgendwann der Computer dazu und es wird langsam moderner, erzählt von dem Wandel, welcher jedesmal die neuen Spiele und Konsolen prägte (beispielsweise heute 3D und Bewegungsspiele wie Wii)

Diese einzelnen Stationen werden sehr oft mit Videos, Spielen und Geräten untermalt (per Kopfhörer und Joystick meist), so dass man doch locker 2, mit mehr und tieferem Interesse auch 4 Stunden dort verbringen kann.

Ich hoffe ich verrate nicht zuviel, aber es gibt unter anderem:
- Eine Übersicht über alle Konsolen (welche auch ausgestellt sind) der letzten Jahrzehnte
- Spiele auf einer Leinwand auszuwählen, welche dann durch Videos dargestellt werden (von Pong bis GTA4
- Diverse Spielhallenautomaten (Space Invaders!, sowie den einzigen DDR Spieleautomat!)
- Die Painstation (ab 18, mit Unterschrift über die Spielbedingungen)
- Einen Riesigen Joystick (Leider bei uns außer Betrieb)
- 3D Spiele
- Tanzmatte und andere Bewegungsspiele (Auch ein Hometrainer und - natürlich - eine Wii)
- Einen (was mich persönlich sehr interresierte und freute) kleinen "Wie entsteht ein Spiel"-Bereich, wo Paraworld in Videos sowie einer Mappe langsam Schritt für Schritt Gestalt annimmt. (Konzeptzeichnungen, Storypläne, Motion Capturing, usw.)


Alles in allem war ich persönlich sehr zufrieden, und wäre vermutlich noch länger als 3 Stunden geblieben, aber meine Schwester wollte langsam weiter *g*
Jedoch war auch sie in dieser Zeit (als absoluter nicht Technik interessierter) gut ausgelastet, so dass man auch mit "normalen" Leuten hingehen kann.

Meine Empfehlung wäre aber an einem wenig frequentierten Tag zu gehen, da man wie gesagt vor jeder Station lange stehen kann und es natürlich deutlich frustrierender ist, wenn man nur zuschauen kann oder ewig ansteht um selber etwas auszuprobieren.

Hoffe geholfen zu haben!

Shyana

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Geschrieben am
*ASU*
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Danke für die Erwähnung!! #^^#

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Geschrieben am
Alex
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Danke fürs hinweisen, Klopfer <3

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Geschrieben am
Monsikatzi
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Das T-Shirt ist super, auch wenn der Anlass natürlich weniger super ist. Ich werds mir bestimmt kaufen, auch wenn ich dafür mein Sparbuch mal ankratzen muss smile.gif

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Geschrieben am
Monsikatzi
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PS: Ist bestellt wink.gif

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Geschrieben am
Rayzar
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Ich weiß nicht, auf mich wirkt das TShirt wie Schwarzer Humor, kann mich mal jemand mit ein paar Worten dazu ermutigen es zu kaufen? =/

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Geschrieben am
Gipfi
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Ehrlich gesagt wirkt das Motiv auch auf mich etwas geschmacklos. Werde lieber so spenden.

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Geschrieben am
Monsikatzi
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Was ist denn daran bitte geschmackslos? o_O

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Geschrieben am
Mummenschanz
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@Rayzar: Es ist schwarzer Humor!

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Geschrieben am
Gipfi
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@Monsikatzi

Die Tatsache, dass Godzilla häufig sozusagen als "Running-Gag" im Bezug auf Japan auftaucht und im Zusammenhang mit dem Tsunami die Katastrophe ins Lächerliche zieht.

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Geschrieben am
*ASU*
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Naja, ich finde, du übertreibst etwas. Godzilla findet zwar jeder lustig, aber es mag ihn auch irgendwie jeder. Also würde auch jeder irgendwo Mitleid mit Godzilla empfinden. Ich kann mir keinen Menschen vorstellen, der dieses Motiv ernsthaft anschaut und denkt "haha, wie lustig"....
Und ich wollte auf keinen Fall ein Shirtmotiv mit leidenden Menschen oder zerstörten Häusern oder so machen, weil es für mich mehr wirken würde wie Torture Porn. O__o

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Geschrieben am
Haari
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Bist du das Sprachrohr für alle Japaner?

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Geschrieben am
mym
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ich find das motiv süß .__.
armer godzilla

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Geschrieben am
CyberGreen
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Das Motiv ist süß, aber ich hätte da auch Bedenken, dass es unbeabsichtigt sarkastisch rüberkommt. :/ Sorry, Asu.

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Geschrieben am
Xeledon
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Die eigentliche Ironie ist doch, dass Godzilla ja durch genetische Mutationen infolge von Atombombentests entstanden sein soll - oder irre ich hier? Insofern wartet der kleine Zyniker in mir quasi schon ganz gespannt darauf, ob das Viech es tatsächlich noch schafft, pünktlich zum Weltuntergang nächstes Jahr noch aus dem Meer gestapft zu kommen.
Aber deshalb habe ich auch Probleme mit dem T-Shirt-Motiv: Würde Godzilla wirklich seine eigene Genesis beweinen? Und taugt er wirklich als armes Opfer, wenn er aktuell doch eigentlich viel eher als Sinnbild für das ungewollte Kind der Katastrophe daherkommt? Oder weint er, weil ihm die große Welle einen guten Teil seiner Lieblingsbeschäftigung (japanische Städte zu zerstören) abnimmt? Fragen über Fragen...

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Geschrieben am
andy
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Gilt eigentlich Mangas kaufen auch als Spende?

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Geschrieben am
CRN
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Ich finds cool, und Godzilla tut mir wirklich leid weil er da recht niedlich wirkt. smile.gif

Ich hab schon etwas gespendet, aber wenns nicht so wäre würde ichs wohl kaufen, auch wenn ichs vermutlich nie anziehen könnte (ich trage zu 99% meines wachen lebens einen Anzug).

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Geschrieben am
Michael Schmidt
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Ich würde ja von allen Japan-Spendern gerne wissen, wieviel sie für Haiti gegeben haben.
Dort war schließlich die Katastrophe viel größer. Und das Land ist ärmer.

Alexandra? Abitur? Vermute ich da das Richtige?

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Geschrieben am
maria
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@michael schmidt
ich denke nicht, dass man rechenschaft ablegen muss, warum man für was gespendet hat, aber trotzdem verstehe ich deinen punkt. der gedanke ist mir am anfang auch gekommen...

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Geschrieben am
Klopfer
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@Micha: Nein, es ist nicht die Alex.
Und bei Haiti ist es was ganz anderes, da ging es um braune Leute. biggrin.gif
(Ich hab einfach eine engere Bindung an Japan. Daher berührt mich das mehr.)

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Geschrieben am
Micha S.
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Ich hab 'ne enge Bindung an ungerechterweise arme Leute. D.h. dir bin ich also doppelt verbunden. wink.gif

Nur denke ich, daß Japan weder deutsches technisches KnowHow(Westerwelle), noch Kleinspenden braucht, die schon beim deutschen Spendenempfänger versickern und nur ein Bürokratiemonster pflegen.

Lebensmittel wären vielleicht nicht schlecht, aber die haben wir ja zu Biosprit verarbeitet.
Aber dort sollen ja auch die Tankstellen leer sein, evtl. nehmen sie E10.

0
Geschrieben am
Castell
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Haiti ging mir am Arsch vorbei, daher habe ich nichts gespendet. Mit Japan habe ich da eine engere Bindung, daher Spende ich was. Und für arme Länder spenden ist doch Geld rausschmeißen, die sind Nachher immer noch Arm und können nicht für sich selbst sorgen. Da spende ich lieber Geld für ein Land, dass mit uns Gleichauf ist, die können es besser gebrauchen (und damit umgehen).

0
Geschrieben am
Mischka
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Also Klopfer, ich mochte immer, was du von dir gegeben hast (sogar WebTV, warum zur Hölle hast du damit aufgehört?!?), aber der Beitrag ist Mist:

1) Das Shirt ist krank. Du kannst damit nicht über die Straße gehen, ohne von allen als Sarkastisches Arschloch gesehen zu werden. Nur weniger wollen das. Und mal ehrlich, ich stehe auf schwarzen Humor, ich liebe ihn, und – obwohl mir die Leute in Japan leid tun – musste ich direkt lachen, als ich das T-Shirt sah. Wie gesagt, ich liebe schwarzen Humor. Aber ich habe eins begriffen: Rede mit jedem so, dass keiner verletzt wird. Wenn jemand den Humor verträgt, kriegt er ihn von mir, aber ich dränge ihn nicht auf. Bei dem T-Shirt kriegt jeder den schwarzen Humor mit, was nicht jeder soll, weil einige Leute mich dafür benachteiligen könnten.

2) Was soll die unsinnige Umfrage von Alexandra:
An Alexandra: In welchem Fach macht man so einen Mist? Ich würde ja sagen, Sachkunde, dritte Klasse. Das Abitur soll einen auf wissenschaftliches Arbeiten vorbereiten, wie man es in der Uni braucht (ich hab selbst studiert). Kein Mensch interessiert sich für die – größtenteils falsche – Meinung der Menschen, wenn es um wissenschaftliche Dinge geht. Umfragen mögen in Geisteswissenschaften wie Philosophie, oder Erziehungswissenschaften aber auch Politikwissenschaften gut sein, aber in keinem Fach, wo es um Tatsachen geht. Es geht hier um richtig oder falsch! Es geht nicht darum, was die Menschheit glaubt. Wenn ich in Mathe ein Integral berechnen soll, frag ich auch nicht erst 100 Menschen, was sie machen würden. Es ist schlichtweg irrelevant! Und Geschichte ist ein klassisches Richtig/Falsch-Fach. Entweder etwas ist geschehen, oder es ist nicht geschehen, dazwischen gibt es nichts. Also, was soll das???
Wenn dein Lehrer ein guter ist, und du das allen Ernstes so abgiebst, bist du geliefert, glaub mir...
Ich stelle mir gerade das Gesicht meines Profs vor, wie er ausgesehen hätte, wenn ich in der Bachelor-Arbeit geschrieben hätte, wie die landläufige Meinung dazu ist...

0
Geschrieben am
Klopfer
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@Mischka:
Harte Worte. Darf ich mal bremsen? fragehasi.gif
Asu ist ebenso wie ich sehr eng mit Japan verbunden. Sie hat garantiert nicht die Absicht, sich über die Katastrophe lustig zu machen oder die Opfer lächerlich zu machen. Wir sind beide in Japan gewesen und haben Land und Leute liebgewonnen.
Das Shirt nimmt ein paar bekannte Motive der japanischen Kulturgeschichte auf (die große Welle von Hokusai und eben Godzilla) und deutet gleichzeitig mit der Zusammenstellung den Anlass an, für den das Shirt gestaltet wurde. Es soll aber eben nicht nur ein "Kauf das Shirt, um über zwei Ecken zu spenden"-Kleidungsstück sein, sondern auch etwas, was man anziehen kann, ohne Torture Porn zu betreiben, wie Asu es genannt hat.
Ich glaube nicht, dass die Japaner selbst sich irgendwie durch dieses Shirt angegriffen fühlen würden. Die Japaner sind selbst Meister darin, derartige Dinge zu machen. Solche Dinge sind keineswegs sarkastisch oder schwarzhumorig gemeint. Die Japaner sind einfach sehr visuell orientierte Menschen.
(Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass z.B. die Russen sauer wären, wenn man eine Katastrophe dort mit einem traurigen Knuddelbären bebildern würde.)

Und zur Umfrage von Alexandra: Du weißt doch gar nicht, worum es bei ihrer Arbeit geht. Das Thema deutet eher eine geisteswissenschaftliche Richtung an, insofern weiß ich nicht, warum du da so herumpolterst und von Mathe sprichst.

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Geschrieben am
Mischka
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Zum Thema Humor: Ich selbst musste ja auch lachen, halte aber das T-Shirt für bedenklich – nicht, weil die Japaner sich gekränkt fühlen, die kriegen das eh nicht mit. Aber durch irgendwelche humorlosen deutschen wird's untragbar.
Gedankenexperiment: Ich ziehe es an. Mein Chef sieht es, hält mich fürn schadenfrohes Arschloch, und ich hab verschissen. Ergo: Das T-Shirt ist untragbar! Man sollte schwarzen Humor mit anderen teilen, die ihn verstehen, nicht mit allen!

Zur Umfrage: Kannst du dir ein Thema vorstellen, bei dem es von Bedeutung ist, was ich über Minderheiten im Mittelalter denke?

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Geschrieben am
Xeledon
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@Mischka:
Während du auf deinem hohen Ross brav in den Sonnenuntergang reitest, komme ich doch nicht umhin, festzustellen, dass du weder Sinn und Zweck noch Inhalt des wissenschaftlichen Umgangs mit Geschichte verstanden hast, wenn du das als "klassisches Richtig/Falsch-Fach" bezeichnest. Mal abgesehen davon, wie man heute historische Ereignisse und Zusammenhänge im Vergleich zu noch vor fünfzig Jahren bewertet (jaja, ich weiß, damals waren alle noch klein und dumm, aber heute wissen wir alles besser...), solltest du vielleicht einfach mal drei Historiker fragen, was die Gründe für den Ersten Weltkrieg waren. Würde mich wundern, wenn du dabei nicht mindestens vier unterschiedliche Meinungen zu hören bekommst. Wenn für dich Geschichte nur aus einer Aneinanderreihung von Jahreszahlen und zugehörigen Ereignissen besteht, hast du leider den tieferen Sinn des Faches nicht verstanden.

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Geschrieben am
miss.artemis
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Danke für den Link zu den T-Shirts, ich werd gleich morgen die Kreditkarte hervorkramen und eins bestellen. Zwar hab ich schon gespendet, aber die T-Shirts sind einfach eine super Idee!!
Auch wenn der kostenlose Versand vermutlich nicht für den Versand nach Österreich gelten wird, oder *sniff* Aber gut, man soll ja nicht knausrig sein...

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Geschrieben am
Tagon
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Gespendet hab' ich selbstverständlich bereits!

@Alex
Bezüglich der Umfrage fallen mir - mal wieder - ein paar Dinge auf:
1) Es ist verdammt schwierig, das mit gutem Gewissen zu beantworten, weil erstens die Zeitspanne beträchtlich ist (knappe tausend Jahre, innerhalb derer sich die Rechte einzelner Bevölkerungsgruppen enorm gewandelt haben) und zweitens diese Gruppen in einzelnen Staaten (sofern man damals davon sprechen konnte) unterschiedliches Ansehen/Rechte hatten. Zu guter letzt stellt sich natürlich die Frage nach der Definition von "Europa" - ca. 600 n.Chr. zählt das Byzantinische Reich z.B. eindeutig dazu (wegen der Eroberungen in Italien), 1400 nicht mehr.

2) Wäre eine Definition der Gruppe "Geisteskranke/'Hofnarren'" gut gewesen. Ich bin bei meiner Antwort durch die Anführungszeichen mal davon ausgegangen, dass damit nicht die echten Spaßmacher bei Hofe gemeint waren, sondern tatsächlich Leute, über die man sich aufgrund ihrer Defekte lustig gemacht hat. Ansonsten ergäbe die Kategorie keinen Sinn.

3) Ist das vermutlich nicht schlimm, weil Historiker eh nix von Umfrageforschung verstehen. wink.gif

4) Viel Erfolg bei Deiner BLL. smile.gif

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Geschrieben am
Tagon
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Achja, Nachtrag @Mischka:

Diese Umfrage hat durchaus ihre Berechtigung, auch wenn sie nicht den "best practices" entsprechen mag. Da ich selbst grade Magisterprüfung mache (in Politikwissenschaft, im Übrigen), und mich u.a. mit empirischer Wahlforschung befasse, ergibt die Umfrage durchaus Sinn, wenn die Fragestellung z.B. darauf abzielt, wie (und das hat sie ja auch eindeutig geschrieben) die Menschen heutzutage über das Mittelalter denken!

Oder was glaubst Du, wie die "Sonntagsfrage" entsteht? Der Vergleich mit Mathematik hinkt, und zwar gewaltig. Insbesondere, wenn Du aus den Naturwissenschaften kommst, hast Du nämlich nicht die geringste Ahnung, wie man eine geisteswissenschaftliche Umfrage durchführt.

Also Alex, lass' Dich nicht verrückt machen. Passt schon so (außer meinen Anmerkungen^^). smile.gif

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Geschrieben am
Christian
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@Tagon:
Ich verstehe nicht, warum du Mathematik so von der Fragestellung trennst. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung ist das Werkzeug, mit dem man das alles auswertet. Die Formeln/mathematischen selbst sind exakt (und auch bewiesen). Das Problem sind die Fragestellung, Aufbau der Stichprobe und die richtige Interpretation. Beispielsweise habe ich vor kurzem eine Umfrage gelesen, wo aus der bejahenden Antwort zu "Frauen kümmern sich zu wenig um ihren Nachwuchs (ja/nein)" abgeleitet worden ist, daß man chauvinistisch ist und die Frauen an den Herd stellen möchte. Daß diese Fragestellung schon eine Untermenge zu "Eltern kümmern sich zu wenig um ihre Kinder (ja/nein)" ist, wird schon mal komplett ignoriert. Abgesehen davon wird in der Interpretation angenommen, daß Frauen alles richtig machen. Wie gesagt, das als Beispiel für eine >>schlechte<< Umfrage (meiner Meinung nach).

Eine mögliche Fragestellung fällt mir sofort ein. "Wieviel wissen Menschen vom Mittelalter?". Man arbeitet diese Punkte heraus und vergleicht sie mit seiner Umfrage.

Viele Sachen lernt man erst durch Trial and Error. Sachen aus der Physik, die ich total spannend fand in der Schule sind jetzt einfach nur noch triviale Mechanismen. Irgendwann muß man mal anfangen.

@Klopfer:
Leider (er-)ging es mir ähnlich wie Tagon. Die Fragen sind zu allgemein gehalten, wenn man zuviel Faktenwissen hat.

@Alexandra:
Anregungen zur Interpretation:
- Die Hauptzielgruppe ist das Alter von 15-30. Also keine Stichprobe, die die Bevölkerung widerspiegelt.
- Streuung kann hier als Maß für die Treffsicherheit genommen werden.
- Zum Fragebogen noch 2 Anmerkungen:
a) Bei Frage 2 gelb noch definieren.
b) Bei Frage 3 fehlen die ""gewöhnliche" Bettler?"

So, dann wünsche ich dir noch viel Erfolg mit Arbeit! Falls du Fragen hast, werde ich versuchen, sie zu beantworten!

0
Geschrieben am
Kitschautorin
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@Asu: Klasse Aktion! Hab mir soeben ein T-Shirt bestellt.
@Umfrage: Da hab ich auch mitgemacht. Ich fand das nur etwas komisch, dass bei den "Unterüberschriften" auch Ankreuzmöglichkeiten waren - muss das so sein? *kopfkratz*

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Geschrieben am
Golgari
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So, hab auch ein T-Shirt bestellt obwohl mir grundsätzlich Spendenaktionen piep egal sind. Ich habe es übrigens bestellt gerade WEIL es morbide/sarkastisches Potenital hat. Ob gewollt oder nicht.

Und wenn man mit schwarzem Humor (wie gesagt: ob gewollt oder nicht) Leute wie mich dazu bringt was "Gutes" zu tun (was auch immer das heissen mag), dann nur weiter so wink.gif

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Geschrieben am
Tagon
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@Christian

Du hast mich falsch verstanden. Logischerweise stellt die Mathematik die Grundlagen bereit, mit der man in den Geisteswissenschaften insbesondere bei Umfragen operiert.
Mir ging es aber darum, Mischka aufzuzeigen, dass das Erkenntnisinteresse der Geisteswissenschaften ein völlig anderes ist als es das eines Mathematikers ist. Daher kann er aus der Warte eines Mathematikers Alex' Fragestellung ja gar nicht kritisieren, weil er das Erkenntnisinteresse nicht kennt.

Und das von Dir erwähnte Beispiel ist ebendas, was ich meinte: Genannte Umfrage entspricht eben nicht den "best practices". Und dichotomische Fragen dergestalt zu interpretieren, ist ohnehin der Gipfel. Passiert leider immer wieder. Es gab mal eine Umfrage von Forsa (meine ich), wo die Zufriedenheit mit der Demokratie abgefragt wurde. Über 50% waren "nicht zufrieden" - Schlagzeile: "Demokratie in Gefahr - mehr als die Hälfte aller Deutschen lehnt die Demokratie ab". Dass das veritabler Bockmist ist, brauche ich Dir ja nicht zu erklären.^^
Kurzum: Wichtig sind, wie Du ja sagtest, Fragestellung und Interpretation der Daten.

Zu Deinen Anregungen für Alexandra möchte ich noch hinzufügen, dass die Stichprobe, sofern sie sich nur auf KW beschränkt, nicht nur das Alter, sondern auch den Bildungsstand als Problem hat, weil sie keinesfalls repräsentativ sein kann. Muss sie aber auch nicht, wenn die Fragestellung z.B.: "Welches Bild haben Schulabgänger vom Mittelalter <xy> Jahre nach dem Abschluss?"lautet.


Wie dem auch sei - auch von mir nochmals viel Erfolg und ich stehe selbstverständlich auch für Fragen zur Verfügung. smile.gif

0
Geschrieben am
Trajian
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http://www.projapan.de/wordpress/

Wer ein Zimmer frei hat oder ähnliches, mag sich doch bitte dort anmelden.

Wäre super, wenn du den Link irgendwie weiterverteilen könntest Klopfer, denn nur durch Jammern und Lamentieren erreicht man nichts, deswegen find ichs genial, dass endlich mal Leute den Arsch hochkriegen und wirklich anpacken.

Gruß aus Berlin (ich halt immer Ausschau nach dir xD)

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Geschrieben am
Mischka
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Natürlich geht es in Geschichte auch darum, was aus der Vergangenheit zu lernen, ABER welchen Nutzen soll irgendeinem Menschen die Erkenntnis bringen, dass 99% der Menschheit keine Ahnung über das Mittelalter hat. Daraus lernt man nichts, und zwar wirklich nichts! Solange mir keiner sagen kann, was man daraus lernt, bleib ich dabei.
Ich habe übrigens Mathe/Physik studiert, und ja, ich komme aus der Naturwissenschaft. Und das erste, was wir immer besprochen haben, war: Wozu lernen ich das? Damit wurde jedes Thema angefangen.
Und nun nachgefragt (vlt. kann sich Alexandra ja mal melden), was bringt mir die Erkenntnis, dass die Menschheit keine Ahnung hat?

Bevor jemand anführt, dass man daraus lernen kann, dass viele Menschen Diskriminierung vergessen, und so neue ermöglichen, sollte der jemand aber mal nachdenken:
Wenn ich nicht vergessen will, wie viel Schaden Erdbeben anrichten können, sollte ich mir dann das Erdbeben in Japan merken, oder das, was in den 90er Jahren in Deutschland war? Natürlich das heftigere Erdbeben, das zudem zeitlich weniger zurück liegt. Wenn es also darum geht, Diskriminierung nicht zu vergessen, reicht die Erinnerung an Hitler völlig.
Was lerne ich also aus der Erkenntnis, was man heute noch über das Mittelalter weiß? Das rauszufinden, ist noch nutzloser, als raus zu finden, ob Menschen in der U-Bahn verlorene Portmonaies zurück bringen. Aus ersterem lerne ich nichts, aus letzterem, dass ich meine Brieftasche nicht verlieren sollte, und zudem, dass es sich nicht lohnt, wenn ich sie denn doch verloren habe, mich anzustrengen sie wieder zu bekommen. Wobei, eigentlich ist beides nutzlos.

Hier noch eine Liste von Dingen mich mehr interessieren, als dass die Menschheit keine Ahnung hat:
Eiweißbetonte Diäten, Michael Moore, der große Parteitag der Republikaner, die Kaballa und die Nahrungsvorschriften der Kaballa, HDTV, die Bush-Töchter, kabellose Netzwerke, die UNO, die NATO, Recycling, Big Brother, die Latino-Grammys, die echten Grammys, das Paris Hilton Video und alles was damit zusammen hängt, das was die Yankees verdienen, sämtliche Werbespots der Welt, sämtliche 5-liter Autos, sämtliche Talkshows, einfach alles auf der Welt und im Sonnensystem, einfach alles, einfach alles, einfach alles, einfach alles, einfach alles, einfach alles was existiert. Und zwar in der Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und in allen künftig noch zu entdeckenden Dimensionen. Ach und Hugh Jackmann. Das alles ist interessanter!
*Teilzitat: Perry Cox

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Geschrieben am
maria
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@mischka

geht aber auch ein bisschen weniger aggressiv, gell? zufrieden.gif

0
Geschrieben am
Mischka
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Mischka

Ob es gut ist, dass Scrubs meine Lieblingsserie ist, und ich fast alle Beleidigungen von Cox live mitsprechen kann???

Mal ernsthaft, ich bin eigentlich ein netter Kerl, aber wenn etwas Mist ist, sag ich's rund heraus. Ein Mensch braucht en Arschtritt, damit er was vernünftiges macht. Und manche kranken Dinge kann man beim besten Willen nicht mehr schön reden. Ich bin auch angehender Lehrer, und bei würde sich folgender Dialog anbahnen:

Ich: Du kriegst ne 6.
Alex: Warum?
Ich: Weils leider keine 7 gibt.

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Geschrieben am
SaschaP
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Leute, zur Umfrage: Eine "Besondere Lernleistung" ist sowas wie eine Facharbeit...

Und nein, du lernst am Gymnasium leider höchstens einzelne Grundlagen darüber, wie man wissenschaftlich arbeitet, die besondere Lernleistung ist sogar in vielen Bundesländern nur freiwilliger Natur und wird nicht wirklich gut betreut von den Lehrern. Hat ja seine Gründe, wieso man bei den Erstsemestrigen, die Abitur/Matura in der Tasche haben, trotzdem erstmal von Adam und Eva anfangen muss, wenns ums richtige wissenschaftliche Arbeiten, Methodik usw. geht.

Die Umfrage ist natürlich recht unwissenschaftlich, ich würde sie als "Was denken Animefans über die Stellung von Randgruppen in der Zeit von 500-1500" beschreiben (Mittelalter wird es heutzutage außerhalb der Schule nicht mehr oft genannt, da die Forschungsergebnisse der letzten Jahre das "dunkle Mittelalter" als eine sehr heterogene Zeit ergründet haben, man kann halt auch schwer 1000 Jahre in einen Hut werfen, das tat man nur damals als man sich einbildete, die Neuzeit wäre so viel besser als die Jahre davor. Obwohl die Forscher sich damals kaum weiter als bis in die Pestepidemie-Zeit zurückerinnern konnten.

und Mischka, sie wird in Geschichte keine 6 kriegen. Das würde sie ja nicht mal in Physik, selbst wenn die Ergebnisse da ohne jegliche Aussagekraft wären. In der Geschichte kann sie die Ergebnisse interpretieren, kann sich fragen, woher das kommen könnte, was man gegen mögliche negative Ergebnisse machen könnte usw.

In den Geisteswissenschaften interessiert uns nicht der Rechenweg usw., wenn wir eine Umfrage auswerten. Wir wollen Ergebnisse kriegen, die uns was aussagen können. Die wir interpretieren können. Über die wir schreiben können. In der Mathematik mag es für dich wichtig sein, dass man weiss wieso man 1+1 rechnet und wieso es 2 ergibt und das man genau den Rechenweg einhält. Für uns Geisteswissenschaftler is nur interessant, was uns die 2 bringen kann. Was interessieren uns Rechenwege usw., die uns eh der PC ausrechnet. Dass die Formeln richtig sind, die Überprüfung habt ihr Mathematiker ja schon gemacht wink.gif

0
Geschrieben am
Mischka
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Naja, als angehender Lehrer (Referendar) weiß ich wovon ich spreche, zumindest in den Naturwissenschaften. Und wenn ich z.B. ein Referat über die Keplerschen Gesetze in Auftrag gebe, und kriege eine Abhandlung, dass laut einer Umfrage 90% der Menschheit keine Ahnung hat, was die Keplerschen Gesetze aussagen, dann würdige ich dies nicht mal mit einer 5-. Das ist 6, und schluss! Und das umso mehr, wenn die Umfrage so stümperhaft ist:
1) Alter wird nicht erfragt.
2) Bildungsstand wird nicht erfragt.
3) Die Umfrage wird an einem Ort verteilt (klopfers-web), an dem IQ und Alter in etwa homogen ist. Und hey, homo sein ist bei Umfrageverteilern ebenso scheiße wie bei Kerlen ;-) OK, der war nicht witzig, aber es ist klar, was gemeint war. Mit Punkt 1) und 2) beweist Alexandra, dass sie sich nicht mal entfernt damit beschäftigt, ob der Ort in IQ und Alter homogen ist. Wenn sie sich wenigstens Gedanken darüber gemacht hätte, und dem Schluss gekommen wäre, dass sie einfach keinen anderen Ort finden kann, wäre das mit 2 geschlossenen Augen und 3 geschlossenen Hühneraugen noch ne 4-, aber so zeigt sie die Naivität, die mich so ankotzt, dass sie mich dazu gebracht hat, auf keinen Fall an eine Grundschule zu gehen, obwohl die Arbeitszeit dort um einiges geiler ist.

Eine besondere Lernleistung ist freiwillig – ja. Und genau deswegen rall ich nicht, was das soll. Wenn jmd. kein Bock hat, OK, da schreibt man mal schnell irgendeine Grütze zusammen, damit das Arsch von Lehrer endlich die Fresse hält, aber was treibt Alexandra an, diese Grütze zu verfassen? Will sie den Lehrer in den Wahnsinn treiben???

Und jetzt kommt mir nicht, dass ich mit meinen vernichtenden Aussagen ein ungeeigneter Lehrer sei, das ist nicht so! Wenn man Schüler verhätschelt, dann wird nichts aus Ihnen. Wie Präsident David Palmer in 24 sagte: "Erwarten Sie von Ihren Leuten nichts anderes als Erfolg, und sie werden ihn auch kriegen." Ich erwarte von meinen Schülern Erfolg, wer keinen bringt, kriegt eine rein, und wird sich das nächste Mal mehr anstrengen. Ich hab neben dem Studium zeitweise Nachhilfe gegeben, und all meine Schüler standen eins. Und das nicht, weil ich bei Fehlern gesagt hab: "OK, das ist nicht so richtig falsch.", um ihre Gefühle nicht zu verletzten. Wahrheiten müssen nun mal ausgesprochen werden. Und um Cox noch mal zu zitieren: "Es ist nicht schlecht, wenn man sich für das beste gottverdammte Arschloch von <strike>Arzt</strike> Lehrer hälst, das auf diesem Planeten wohnt.

Ich hoffe, html funktioniert, <strike>blub</strike> soll "blub" durchstreichen.

0
Geschrieben am
Tagon
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@Mischka: Ich wollt' jetzt eigentlich einen längeren Kommentar verfassen, hab' aber für mich beschlossen, dass das vergebliche Liebesmüh' ist. Du hast Deine Ansichten, und obwohl mehrere Studenten (und in meinem Fall derzeit gerade ihren Magister ablegende, mit Wahl- und Umfrageforschung sehr gut vertraute) der Geisteswissenschaften Dir widersprochen haben, beharrst Du darauf. Das sei Dir unbenommen.

Aber was Du damit erreichen willst, hier eine Schülerin runterzumachen, verstehe ich beim besten Willen nicht. Muss ich aber auch nicht.

0
Geschrieben am
Trayan
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Zum T-Shirt: ich finde es süß.

@Mischka
Zitat meines Vaters eines laut allen seinen ehemaligen Schülern die ich bisher getroffen hab (ob gut oder schlecht) unglaublich guten Mathe und Physiklehrers: "Die neuen Lehrer die vom Referendariat kommen glauben sie wüssten alles und können alles, doch eigentlich haben sie keine Ahnung und müssen erstmal lernen wie man sowas richtig macht."
Und Runtermachen ist so das destruktivste was man bei einem Schüler machen kann, weil der dann das Interesse und die Motivation verliert etwas für das Fach zu tun weil es ja eh nie anerkennend gewertet wird.
Und jemand der wie Dr. Cox es liebt zuzusehen wie jemand emotional zerbricht hat meiner Meinung nach absolut nichts im Lehrerberuf verloren. Dr. Cox ist auch zuallererst mal Arzt und dann auch noch Lehrer von Ärzten oder angehenden Ärzten und nicht von Schülern.

0
Geschrieben am
Mischka
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@Tagon
Zitat deiner selbst:
"Bezüglich der Umfrage fallen mir - mal wieder - ein paar Dinge auf:
1) Es ist verdammt schwierig, das mit gutem Gewissen zu beantworten, weil erstens die Zeitspanne beträchtlich ist (knappe tausend Jahre, innerhalb derer sich die Rechte einzelner Bevölkerungsgruppen enorm gewandelt haben) und zweitens diese Gruppen in einzelnen Staaten (sofern man damals davon sprechen konnte) unterschiedliches Ansehen/Rechte hatten. Zu guter letzt stellt sich natürlich die Frage nach der Definition von "Europa" - ca. 600 n.Chr. zählt das Byzantinische Reich z.B. eindeutig dazu (wegen der Eroberungen in Italien), 1400 nicht mehr.

2) Wäre eine Definition der Gruppe "Geisteskranke/'Hofnarren'" gut gewesen. Ich bin bei meiner Antwort durch die Anführungszeichen mal davon ausgegangen, dass damit nicht die echten Spaßmacher bei Hofe gemeint waren, sondern tatsächlich Leute, über die man sich aufgrund ihrer Defekte lustig gemacht hat. Ansonsten ergäbe die Kategorie keinen Sinn.

3) Ist das vermutlich nicht schlimm, weil Historiker eh nix von Umfrageforschung verstehen. ;-)"
Also bin ich nicht der einzige, der sagt, das ist Mist, du selbst hast geschrieben dass Historiker nix von Umfrageforschung verstehen. Weitere Kritik an der stümperhaften Umfrage kam von Christian und SaschaP (bitte hochscrollen, will nicht zu viel zitieren). Der Unterschied ist, dass ich es weit unverblühmter gesagt habe, wie unsinnig das ist.

@Trayan: Ich liebe es nicht, zuzusehen, wie jmd. zerbricht, aber durch Druck wird aus Kohlenstoff nun mal ein Diamant. Und wenn jmd. sich anstrengt, und gute Leistungen erbringt, würdige ich diese durchaus!

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Geschrieben am
Mischka
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@Trayan:
in Staffel 9 ist Dr. Cox Universitätsprofessor, und damit vornehmlich für die Schulung neuer Studenten zuständig.

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Geschrieben am
mym
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du musst als arzt ganz was anderes aushalten können als andere. du kannst das nicht mit schülern vergleichen.
das is absolut idiotisch.
wenn du wirklich so vorgehen willst, dann wirst du ein absolut schlechter lehrer.

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Geschrieben am
Golgari
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Mishka:
SCRUBS ist eine verd... Fernsehserie, noch dazu Comedy und völlig überzeichnet. Wer sich sowas als Vorbild oder Argumentationsgrundlage für den Umgang mit anderen Menschen nimmt hat irgendwie leiche Anflüge von Realitätsverlust.

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Geschrieben am
Tagon
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@mischka

Ich habe nie geschrieben, dass die Umfrage unsinnig ist. Ebenso wenig die anderen. Wir haben nur Punkte geäußert, die uns von einer anderen (und weitaus höheren) Warte auffallen. Das macht die Umfrage nicht "sinnlos". Abgesehen davon, dass wir - im Gegensatz zu Dir - aus einer fachlichen Perspektive kritisiert haben und statt destruktiver konstruktive Kritik geübt haben, statt nur draufzuhauen.

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Geschrieben am
Olli
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@ Mischka Menschen bestehen zwar auch aus Kohlenstoff können aber unter Druck zerbrechen. Und bete das so etwas keiner mal mit dir macht. Dann rennst schneller zu Mami als man gucken kann.

Widerlich sowas.

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Geschrieben am
murks
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Öh, wofür spenden? Geld können sie auch nicht essen. Das Problem sind die Nahrungsmittel. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Rote Kreuz mit nem Frachter dort hinmacht. Da kann die japanische Regierung direkter helfen und die drucken einfach die Kohle.
Außerdem ist es ziemlich heuchlerisch sich genau zu solchen Anlässen um andere Menschen auf der Welt zu scheren. Nicht, dass irgendwoanders, so ganz ohne Katastrophe, nicht auch Menschen an Hunger verrecken würden.

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Geschrieben am
murks
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"3) Die Umfrage wird an einem Ort verteilt (klopfers-web), an dem IQ und Alter in etwa homogen ist. Und hey, homo sein ist bei Umfrageverteilern ebenso scheiße wie bei Kerlen ;-) OK, der war nicht witzig, aber es ist klar, was gemeint war. Mit Punkt 1) und 2) beweist Alexandra, dass sie sich nicht mal entfernt damit beschäftigt, ob der Ort in IQ und Alter homogen ist. Wenn sie sich wenigstens Gedanken darüber gemacht hätte, und dem Schluss gekommen wäre, dass sie einfach keinen anderen Ort finden kann, wäre das mit 2 geschlossenen Augen und 3 geschlossenen Hühneraugen noch ne 4-, aber so zeigt sie die Naivität, die mich so ankotzt, dass sie mich dazu gebracht hat, auf keinen Fall an eine Grundschule zu gehen, obwohl die Arbeitszeit dort um einiges geiler ist. "

Nur mal so, du hast natürlich bei diesem Kritikpunkt absolut bedacht, dass Sie wahrscheinlich neben klopfer web auch andere Seiten oder communities in ihrem Internet hat, auf denen sie diese Umfrage potenziell auch anbieten könnte und somit dein Homogenitätsgelaber eigentlich vollkommener Quatsch ist? Wie, nicht? Oh :/

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Geschrieben am
Mischka
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@Olli:
Glaubst du, ich bin ohne Druck zu dem geworden, der ich bin?
Ich musste mit 18 für mich alleine sorgen, eigenes Geld verdienen.
Da bin ich nicht morgens chillig zur Schule gegangen, um mich nachmittags froh und munter vor den PC zu setzten und zu zocken! Ich bin morgens zur Schule gegangen, und habe nachmittags gearbeitet, um meine Schule zu finanzieren, ohne jede Hilfe von irgendwem. Dasselbe Spiel im Studium. Das kann man als ne Menge Druck bezeichnen, und was wurde? Ich war Jahrgangsbester in Mathematik, im Studium war ich Semesterbester. Durch Druck! Ich finde, Druck ist ein guter Lehrer! Und meine Schüler sind im Schnitt auch besser als die der anderen, ich hab den besten Schnitt bisher...

Und abschließend ein paar Worte zu Scrubs:
Ich finde die Serie witzig, ich orientiere aber nicht meinen Unterrichtsstil daran. Ich versuche nicht zu Coxig zu sein. Scrubs ist Freizeitgestaltung. Unterrichten ist Arbeit. Und ich hatte vor meiner ersten Scrubs-Folge schon diese Meinung. Und ich habe – nachdem ich alle Staffel gesehen habe – immer noch die gleiche Meinung: Druck hilft, aber wenn jmd. gute Leistungen erbringt, muss man ihn loben. Wenn man sieht, dass jemand droht zu zerbrechen muss man zurück schrauben, dabei aber nicht den Druck ganz weg nehmen!

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Geschrieben am
Golgari
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Miscka:
"Glaubst du, ich bin ohne Druck zu dem geworden, der ich bin?"
Bisher wirkst du so als wärst du arrogant und ein Freund des Sadismus bis hin zur Hämatom-Pädagogik.
Nicht gerade das, was es lohnt zu werden.

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Geschrieben am
murks
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@Mischka

Weißt du, Respekt dafür, dass du dir alles erarbeiten musstest, aber so wie du rüberkommst, hättest du nicht das Lehramt sondern Mathematik studieren sollen. Dann könntest du sozial zurückgezogen forschen, forschen und forschen. Denn so sehr du fachlich die Nummer 1 bist, was ich einfach mal aus deinen Worten schließe, so bist du im Bezug auf zwischenmenschliche Kompetenz offensichtlich eine relativ arme Wurst.
Es freut mich, dass du momentan den besten Durchschnitt hast, allerdings warte ich vergnüglich auf die Klasse, die dir einfach nur in die Parade fahren wird, indem sie überhaupt nicht mit deiner Art klarkommen und du dich dann vll. fragen musst, ob dein Weg, vll. nicht der Königsweg ist. Denn das scheinst du zu glauben.
Du versuchst nicht andere Perspektiven als deine einzunehmen und damit wirst du definitiv auf die Fresse fliegen.

Nimm mir das nicht übel, gerade im Beruf des Lehrers gibt es schier unendlich viele Herangehensweisen und Persönlichkeiten, auf die sich Schüler einstimmen müssen. Im Gegenzug ist es aber auch unabdinglich, dass der Lehrer so viel Bewusstsein hat, sich selbst mit den Schülern zu arrangieren.
Denn so gut der Klassendurchschnitt vll. ist, so verloren und demotiviert ist unter Umständen der Klassenschlechteste.

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Geschrieben am
mym
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zum zerbrechen der schüler..
ich bezweifle dass du auch nur im entferntesten mitbekommst wenn einer davon an der welt und deinem unterrichtsstil kaputt geht.
viele dieser schüler zeigen das möglichst nicht bis es eskaliert.
demnach muss man schon sehr darauf achten um das zu merken

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Geschrieben am
Olli
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@ mym Word. Die bekommen es ja meistens nicht mal mit wenn in ihrer Klasse einer gemobbt wird.

Und dann ist das Geschrei wieder groß wenn jemand auch aus einem Film zitiert. Und zwar aus Full Metal Jacket nur nonverbal und meistens eher den 2. Teil der Szene.

@ Mischka Würdest denn Leuten helfen die gemobbt werden?

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Geschrieben am
SaschaP
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@Mischka:
Erstens: Wenn man als Natuerwissenschaftler von der geisteswissenschaftlichen Herangehensweise an Themen keinerlei Ahnung hat, sollte man die Klappe halten. Ich sag das mal so hart, weil du Äpfel mit Birnen vergleichst. Das Thema von Alexandras Arbeit ist nach den Umfragedaten eindeutig NICHT "Eine detaillierte Erarbeitung der Situation von bestimmten Berufs-/Gesellschaftsgruppen im Mittelalter", sondern "Was denken Menschen des 21. Jahrhunderts, wie die Situation von Menschen bestimmter Berufs-/Gesellschaftsgruppen war."

Das ist ebenso eine wissenschaftliche Herangehensweise wie reines Faktenrezitieren. Natürlich ist es, da sie noch Anfängerin ist (die Facharbeit ist in der Schule normal die erste Arbeit, bei der wissenschaftlich herangegangen werden muss an die Fragestellung), nicht perfekt. Aber es ist sogar mehr als eine reine Literaturrecherche-Arbeit, wie sie sogar oft noch bei Bachelorarbeiten der Geschichte abgegeben wird.

Nebenbei muss ihre Umfrage usw. auch nicht perfekt sein, denn die Facharbeit ist ein Lernschritt. Sie lernt aufgrund dieser Arbeit, wie man Umfragen auswerten kann, wie man diese interpretieren kann, wie man die Theorie dahinter richtig zitiert usw. An der Uni erwartet man von Erstsemestrigen auch nicht, dass sie viel Inhalt in ihrer Arbeit fabrizieren, sondern zuallererst einmal, dass sie zeigen, dass sie den Umgang mit Quellen und Daten verstanden haben.

Darüber hinaus lass bitte Vergleiche von feststehenden Formeln, die du aus jedem Physikbuch und der Wikipedia abschreiben kannst (die Gesetze von Kepler) mit selbst zu erarbeitenden Erkenntnissen anhand einer Umfrage. Das eine ist langweiliges Fachwissen abfragen, dafür musst nicht viel können, das andere ist interpretieren, analysieren, Schlüsse ziehen...

Zweitens: Wenn man von Pädagogik keine Ahnung hat, dann sollte man kein Lehrer werden. Sorry, ist so, und dass du wenig Ahnung hast, zeigst du die ganze Zeit. In der Schule wurde bei den Lehrern, die am wenigsten verstanden, WIESO ihre Schüler nicht so schlau sind wie sie selbst (Antwort: Weil sie noch kein Hochschulstudium hinter sich haben), und die ihre Schüler schlecht behandelten, die gewesen, deren Schüler auch schlecht waren. Mein Lateinlehrer dagegen hat mich obwohl ich ein 5er Kandidat in der 10. war bis zum Abi in Latein gebracht (zwar kein gutes, aber Englisch wäre noch schlimmer gewesen), und zwar weil er wusste, dass die Peitsche allein nie was bringen wird. Du musst Interesse wecken für den Stoff, und das kannst du nicht mit schlechtem Behandeln der Schüler.

Ach so, und zu Dr. Cox: Universitätsprofessor ist meist der Beweis dafür, dass die Person nix beibringen kann. KA was du für ein Bild von Professoren hast, aber die meisten Professoren die ich kenne halten im Semester einmal die Einführungsvorlesung zu ihrem Fachbereich (vor 400 Leuten) und sind nicht mal bei der Prüfung der Studierenden im Raum, und haben zusätzlich dann noch ein Seminar, und in Seminaren werden viele Inhalte bekanntermaßen von den Studierenden erarbeitet (natürlich macht der Professor auch was dazu, aber nicht so viel.)

Wenn jemand Professor ist, hat er normal bewiesen, dass er gut ist in wissenschaftlicher Arbeit und sich durchboxen konnte auf der Karriereleiter. Kein Professor und keine Professorin muss Pädadogik oder ähnliches belegt haben, und vielen merkt man das auch an. Nur: Studierende sind erwachsene Leute, die meist das Fach das sie gewählt haben aus Interesse gewählt haben (außer in einigen Massenstudiengängen.) Da macht es nix mehr aus, wenn der Prof ein Idiot ist, bei einem Prof spornt das an, besser zu sein.

Bei einem Lehrer demotiviert es mind. 50%, wenn der Lehrer schlecht ist, denn du hast da dann in Mathematik 3 Matheasse, 5 die es checken, 20 uninteressierte und 5 ohne jegliches Verständnis und Geduld für dein Fach da sitzen. Die werden nicht aufpassen, wenn du sie nur niedermachst, die werden sich nur denken: "gut, wenn die Stunde vorüber ist, bin ich befreit." Willst du das?

Das ist übrigens auch der Unterschied zur Nachhilfe: Bei der Nachhilfe will dein Schützling was lernen, damit er die Arbeiten besteht. Diese Grundmotivation wirst du aber als Lehrer nie bei auch nur 50% der Schüler bekommen. Außer du machst guten Unterricht, und dazu gehört es auch, sich in die Schüler hineinzuversetzen.

Deswegen: Werd bitte entweder ein guter Forscher oder lern ein wenig mehr soziale Empathie. Ansonsten würde ich meine Kinder auf eine andere Schule schicken, wenn ich wüsste, dass du da Mathe unterrichtest wink.gif

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SaschaP
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@Murks:

Spenden... Meli und ich wollen irgendwann mal nach Tokyo fliegen und werden dann dort auch der Wirtschaft helfen wink.gif Ich finde das ist auch viel Hilfe, womöglich mehr als die 5 Mio Euro, die sind eher kurzfristig nötig, damit die Menschen dort Reis, Schlafsachen und Heizungen haben, aber längerfristig kan man den Japanern eher helfen, wenn man japanische Produkte kauft smile.gif

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Geschrieben am
Olli
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Zu den Spenden. Ich würde mal sagen am meisten würden Sachspenden und Personal helfen.

Viele Bereiche sind ja ziemlich verseucht. Und damit meine ich nicht mal die Strahlung sondern das ganze Öl und anderen Dreck der weggespült wurde.

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Geschrieben am
Mischka
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@ Mischka Würdest denn Leuten helfen die gemobbt werden?

Um ehrlich zu sein, habe ich bereits einen Mobbing-Fall entdeckt, und helfe dem betreffenden durchaus! Ich habe mit meinem Chef über Arten gesprochen, wie Mobbing vermieden werden kann, und setzte mich diesbzgl. ein. Ich bin nicht der Auffassung, dass man 100% der Zeit schreien muss, aber wenn eine Leistung scheiße ist, darf man sich nicht scheuen, dies so zu sagen. Da ist der Unterschied! Zu dem Professor-gerede werde ich nichts sagen, außer, dass ich Scrubs zur Unterhaltung gucke, und nur beiläufig meinte, dass Cox Prof ist. Da ich ihn nicht als Vorbild, sondern als Unterhaltung, und ab und an als Zitatspender nutze (bin ja nicht JD), ist das irrelevant.

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Geschrieben am
SaschaP
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*lol* "Wie Mobbing vermieden werden kann"
Klingt sehr blauäugig, erinnert mich an meine Erlebnisse. Zuerst war das Mobbing noch offen, sprich körperliche und verbale Angriffe gegen mich, nachdem dann der Betreuungslehrer sich einmischte, geschah das Mobbing halt durch sozialen Ausschluss, sprich Ausgrenzung.

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Geschrieben am
Christian
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@SaschaP:
Aufgrund meines Studiums bezeichne ich mich mal als Naturwissenschaftler. Wenn man einen Formalismus anwendet (was anderes ist Wahrscheinlichkeitsrechnung auch nicht), dann erwarte ich auch, daß er korrekt angewandt wird. Auch von einem Naturwissenschaftler erwartet man, daß er Formalismen wie die Rechtschreibung beherrscht. Ja, du hast Recht mit deinen anderen Aussagen. Auf die Einhaltung gewisser Formalien zu achten, ist Aufgabe des Lehrers.

Deine Vorstellung von Physik entspricht leider dem Bild, das in der Schule vermittelt wird. Weder das Aufstellen von Meßreihen (Experiment) noch die Interpretation derselben wird gelehrt. Zudem werden die Elemente der Modellbildung (Gültigkeitsbereich, welche Vereinfachungen beispielsweise) oft nicht erwähnt.

Also meine Professoren habe ich anders erlebt. Deine Erklärungen entsprechen mehr oder weniger dem "geisteswissenschaftlichen Vorurteil". Ich kenne es so, daß man jederzeit bei den Profs im Büro vorbeischneien kann, daß man nach der Vorlesung mit ihnen noch diskutieren kann, daß sie einem Hilfestellung bei der Literatur geben -- eine komplett andere Erfahrung.

Zur Auswertung noch:
Man könnte beispielsweise Mittelwerte (nein=-1, 0=vll, 1=ja) ausrechnen. Die Varianz gäbe dann die Streuung wider (=Unsicherheit). Wenn die "Unwissenden" nur einen statistischen Untergrund erzeugen, reichen 100 "Wissende" unter 10k Testpersonen für einen signifikanten Peak vollkommen aus. Hier sollte der Mittelwert mit der "Wirklichkeit" übereinstimmen. Anders sieht es aus, wenn ein verklärtes Bild existiert. Dort hat man dann entsprechende Verschiebungen.

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Geschrieben am
mym
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"Deine Vorstellung von Physik entspricht leider dem Bild, das in der Schule vermittelt wird. Weder das Aufstellen von Meßreihen (Experiment) noch die Interpretation derselben wird gelehrt. Zudem werden die Elemente der Modellbildung (Gültigkeitsbereich, welche Vereinfachungen beispielsweise) oft nicht erwähnt. "

wir haben ziemlich oft experimente in physik gemacht bei denen wir mehr oder weniger selbst die meßreihen erstellen und auswerten sollten

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Geschrieben am
murks
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@SaschaP sehr sehr guter Beitrag. Da kann ich nur "/sign" sagen

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Geschrieben am
Christian
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@mym:
Davon habe ich leider nichts mitbekommen. Im Gymnasium trotz mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig hatten wir nur mal in der 9. Physikübungen. Die anderen Stufen waren naja. Ich mache ausdrücklich >>nicht<< die Lehrer für den Umstand verantwortlich. Sie müssen einem eben das beibringen, was im Lehrplan steht.

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Geschrieben am
mym
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ich weiß auch nich wies bei andern lehrern gewesen wär. ich hatte halt physik leistung, das heißt wir hatten für so "spielereien" auch genug zeit. und unser lehrer war halt echt cool.

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Geschrieben am


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