was hällst du davon: http://gloria.tv/?media=26679
Ich hab eben mal den "wissenschaftlichen Artikel" überflogen und bin ein bisschen entsetzt.
1. Die Proben wurden von normalen Leuten eingesammelt und Jahre später an die Wissenschaftler übergeben. Spätere Kontaminationen können also selbst die Forscher nicht ausschließen.
2. Nirgendwo im Artikel wird wirklich festgestellt, dass es sich um Nanothermit handelt (die Daten würden das "andeuten", allerdings wird klar, dass die Leute noch nie selbst Nanothermit gesehen haben und auch keinerlei Möglichkeit haben, diese Farbsplitter mit echtem Nanothermit bzw. den Endprodukten von Nanothermitreaktionen zu vergleichen).
3. Die Leute gehen auf keinerlei alternative Erklärungen ein, wie es zu der chemischen Zusammensetzung des Staubes gekommen sein könnte. Das ist höchst unseriös - man bekommt eher den Eindruck, dass man eine vorhandene Hypothese unbedingt beweisen wollte. Man geht zwar kurz auf die Frage ein, ob die roten Farbsplitter nicht einfach Farbsplitter sein könnten, und vergleicht sie dann mit normaler Farbe - aber es wird nicht mit Farbe verglichen, welche tatsächlich an einem Gebäude mit Stahlträgern und Aluminiumverkleidung verwendet wurde, welches stundenlang brannte und dann eingestürzt ist.
Eines ist aber eindeutig: Die Forscher haben eben nicht nachweisen können, dass es Nanothermit ist.