Erst wenn Kinder kein Armutsrisiko sind, wird es wieder mehr geben.
Die abnehmende Krankenversorgung wird dafür sorgen, daß auch Rentner wieder eher sterben.
Daß die Produktiventwicklung nicht ausreichte, ist ja eben darauf zurückzuführen, daß durch Förderung eine hohen Arbeitslosigkeit (und längere Arbeitszeiten und höheres Rentenalter sind nichts anderes) nicht mehr genug Beitragszahler vorhanden sind. Das hätte man gegensteuern können, z.B. auch durch eine höhere Pflichtversicherungsgrenze.
Und das Argument mit den auswandernden Reichen ist idiotisch. Warum sollten sie sich von der Qulelle ihres Reichtums entfernen. Sie haben einfach in den letzten Jahren überproportional zugelangt, das muß geändert werden.
Und wenn jemand der Propaganda glaubt, und doch geht, wird er sich wundern, denn real sind die Steuern in Dt. derzeit am niedrigsten für Leute, die Einkommen hauptsächlich aus Kapitalgewinnen erzielen, Es sei denn, man geht nach Osteuropa. Und wenn einer geht, wird jemand sein GEschäft hier schnell übernehmen. Sowas regelt der Amrkt wirklich selbst, daß keine Lücke bleibt.
Zu der realen Belastung und Verteilung der Einkommen und Vermögen siehe
http://library.fes.de/pdf-files/wiso/06543.pdf.
Dass die Steuern auf Kapitalgewinne in Deutschland gering sind, ist zwar richtig, aber in Österreich kommt man doch noch billiger weg. Und eine Zinssteuer gibt's zum Beispiel in Norwegen oder Island nicht.