den witz am ende mag ich
aber ernsthaft: in dem einen punkt haste recht, also wir haben hier (in der schweiz, nicht österreich) ein gutes berufslehr-system, also nach 9 jahren schule kann man eine lehre machen, was dann auch die mehrheit tut, und die meisten lehren sind auf einem hohen niveau. ich find das ein gutes system. etwas mehr als 20% der schüler, und das sind meistens die schulisch besten, wechseln nach dem 9 jahren aber aufs gymnasium. schlussendlich haben dann ca. 20% die matura, da ein paar ja während der schulzeit von 4 jahren rausfallen.
was ich nun aber sagen will, ist eigentlich, dass das niveau absichtlich so gehalten wird, dass schlussendlich diese 20% die matura aufem ersten weg bestehen. man korrigiert zum teil auch die aufnahmeprüfungen fürs gymi so, dass eine gewisse quote nur besteht, und nicht mehr. wenn man das macht, ist es ja automatisch so, dass das niveau durchschnittlich (!) höher liegen muss, also in einem land, in dem man schaut, dass 40% (ich weiss eure zahlen jetzt net genau) das abitur bestehen. ansonsten wären ja die menschen im einen land schlauer als die anderen, was ja net so ist.
und dein beispiel mit angola ist ja witzig, aber das funktioniert so net, weil man nur mit ländern vergleichen kann, in denen alle menschen zur schule gehen können.
und noch ne kleine anmerkung, aber dieses mal zu den unis: es kann manchmal auch zu sehr "gesiebt" werden, also zum beispiel liegt bei uns beim medizinstudium die messlatte ziemlich hoch, mit numerus klausus und so. es wollen sehr viele gute leute in der schweiz medizin studieren, aber die unis lassen nur wenige zu, was dann dazu führt, dass wir ärzte von deutschland holen müssen... also man übertreibts in gewissen studienrichtungen dann auch, aber in gewissen fächern ist auch angebracht, also psychologie zum beispiel.