Wenn Arbeitslose Geld aus den öffentlichen Töpfen bekommen, in die ja Steuerzahler einzahlen, dann können sie auch etwas dafür tun. Sie bekommen ja Geld dafür - nur bislang sind sie nicht verpflichtet etwas dafür zu tun, außer sich zu bewerben und bereit zu halten, falls Arbeit kommt. Wenn wir das also einen Lohn statt Arbeitslosenhilfe nennen, dann sind die meisten Arbeitslosen überbezahlt.
Das ist keine Wertung, sondern eine Rechnung. Du gehst arbeiten und bekommst soundsoviel Geld dafür. Du gehst nicht arbeiten und bekommst auch Geld dafür... das gibt ein Minus!
Ich bin durchaus dafür, Arbeitslose so einzusetzen, daß die Allgemeinheit (zu der sie ja auch gehören) auch etwas davon hat, sie aber keine Arbeitsplätze wegnehmen. Bei der Berechnung der Einsätze sollte aber Bewerben und Arbeitslosengeld durchaus mitgerechnet werden, damit die Leute nicht ausgenutzt werden, sie also für 1000? arbeiten und dabei nur 500 bekommen.
Durchschnittliche Arbeitslose sind da sicher nicht dagegen, stärkt doch eine sinnvolle Tätigkeit das Selbstwertgefühl.