Thema alte Leute und "neue" Technik:
Wie immer ist das teils teils. Menschen sind nunmal verschieden und so auch ihr Elan sich nochmal mit neuen Sachen auseinander zu setzten. Ein einfaches Beispiel: Mein Opa und meine Oma
Mein Opa hat sich auf seine alten Tage nochmal hingesetzt und gelehrnt mit nem Computer umzugehen und dort seine Chronicen geschrieben.
Meine Oma ist das genau Gegenteil. Sie will sich nicht mit der neuen Technik auseinandersetzten - das geht sogar soweit das ich nichtmal ein paar Tasten am Fernseher drücken darf wenn er nicht mehr funktioniert (weil es könnt ja was kaputt gehn) und statdessen der Techniker gerufen wird.
Auch wenn mich das aufregt, kann ich es auch irgendwo verstehen - zumindest das Sie sich nicht mehr mit der Technik auseinandersetzten will.
Was die Beamten usw. angeht.
Das Problem denke ich ist hier vorallem Geld. Man müsste alle neu Ausstatten und die Leute auf Fortbildung schicken und und und - und das kostet nunmal ne Menge. Dazu kommt das viele Leute auch einfach keine Luste haben das zu lernen und sich verweigern.
Folglich hat man sich wohl dazu entschieden das ganze einfach auszusitzen. In 50 Jahren wenn wir zum alten Eisen gehören wird das wahrscheinlich ganz normal sein dass die ganze Archievierung über PCs läuft. Einfach weil Leute die mit der Zeit in den Berufen nachrü+cken das ganze schon können.
Auch die Fortbildung muss gar nicht so viel Zeit benötigen. Meistens sind die Programme fast selbsterklärend oder den Papierformularen nachempfunden.
Man muss halt nur sagen: In der Privatwirtschaft würde sich so eine Verweigerungshaltung oft sehr übel rächen. Da könnte man das (zumindest in vielen Fällen) nicht so einfach aussitzen. Bin daher eher unglücklich, dass das z.B. an Gerichten so durchgeht.