Wind- in Wasserkraft umzuwandeln ist an sich nicht weiter schwierig. Man nutzt den durch die Windkraft gewonnenen Strom, um Wasser von einem Niveau a auf ein geographisch höhergelegenes Niveau b pumpt. Dadurch erhöht man die potentielle Energie des Wassers, welche man wiederum in Strom rückumwandeln kann, wenn man das Wasser auf dem Rückweg von b nach a durch eine Turbine strömen lässt und dadurch die nun wieder freiwerdende potentielle Energie abgreift.
Dieses Prinzip wird übrigens in vielen Wasserkraftwerken ohnehin bereits angewandt, wenn in Zeiten, wo der Verbrauch niedrig und dadurch quasi Stromkapazität überschüssig ist, Wasser von einem niedriger gelegenen in ein höher gelegenes Reservoir (sprich: Stausee und Konsorten) gepumpt wird, um bei Bedarf, wenn der Verbrauch höher ist, das Wasser wieder abzulassen und dadurch den zu Spitzenverbrauchszeiten höheren Bedarf an Strom zu kompensieren.
Und damit es auch noch eine Frage wird: Ist das Prinzip so schwierig zu verstehen?