Frag den Hasen

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#39821
Natürlich ist es in erster Linie marktwirtschaftlich, aber wenn wie heute in der Schweiz zu viel Milch produziert wird, hat das mit Marktwirtschaft nichts mehr zu tun, sondern mit Politik und Landwirtschaftssubventionen. Ich kann nur für die Schweiz sprechen, aber in einem Wettbewerb würde ja das Angebot reduziert werden, hier wird einfach munter weiter produziert.
Das ist insbesondere bei der Milch bekannt, ist aber in vielen Landwirtschaftsbereichen so. Also nur als Beispiel.
Ebenso ist es nicht Marktwirtschaft, wenn Sojamilch billiger ist als Sojamilch, sondern hat auch mit Subventionen zu tun (und natürlich auch mit Absatzzahlen).
Eine Überproduktion kann ein Ausdruck von zu hohen Subventionen sein. Allerdings kann eine Überproduktion auch durch zu niedrige Preise hervorgerufen werden, weil die Erzeuger ihre Produktionsmengen erhöhen, um am Ende wenigstens ihr Auskommen zu haben. Ist nicht immer ganz leicht zu durchschauen. Ich schätze aber, wenn in der Schweiz die Subventionspolitik für Milchbauern überdacht wird, dann nicht dank der Veganer, sondern weil es einfach rausgeschmissenes Geld ist.

In der EU gab es ja lange Zeit dank Subventionen und Überproduktionen die berühmten Butterberge und Milchseen, aber die hat man auch abgebaut. Inzwischen gibt es eine Milchquote für jedes EU-Land, eine Überproduktion wird bestraft. Könnte man sich in der Schweiz ja auch mal anschauen.