Da sollte man einfach nicht drüber nachdenken. Ich hab auf dem linken Auge einen Keratokonus, eine krankhafte Verwachsung der Hornhaut, gehabt.
Da ich auf dem Auge nur noch 8% Sehleistung hatte und der Fortschritt der Krankheit im Endstadium war, wurde mir die Hornhaut transplantiert.
Dabei haben die in einer mehrstündigen Operation ein Loch in meine Hornhaut geschnibbelt und die Hornhaut von der unfreiwillig freiwilligen Spenderin eingesetzt und dann mit, wenn ich mich richtig erinnere, 9 Fäden genäht. 3 lange und 6 kurze, wobei die kurzen nach wenigen Wochen bis Monaten gezogen wurden und die langen dann nach 6-12 Monaten.
Meine Schwester hat sich die Augen ebenfalls lasern lassen, vor 5-10 Jahren, muss jetzt aber wieder eine Lesebrille tragen, weil die Augen einfach schlechter geworden sind.
Ich bin einmal, als meine Augenerkrankung festgestellt wurde, zu nem Laser-Institut gegangen und habe dort einen Test machen lassen, ob die Laser-Prozedur überhaupt möglich ist und da wurde mir dann genau gesagt, was die Dicke meiner Hornhaut ist und was für Werte ich habe.
Mit der Lichtempfindlichkeit muss man nach dem Lasern rechnen, aber das wird einem auch vorher auf jeden Fall gesagt. Das zu verteufeln halte ich für Quatsch oO