Man sollte bei dme ganzen "der Osten ist ja so rechts" Gerede eins nicht vergessen. Als die Mauer fiel gab es keine organisierte nationalistische BEwegung. Da hat die DDR Führung schon für gesorgt. Im Machtvakuum hbaen sich Neonaziverbände aus Westdeutschland damals auf den Osten gestürzt und massiv Nachwuchsarbeit betrieben. In Rostdock 1992, das waren nicht alles Ostdeutsche Neonazis, nee, die kamen aus der ganzen Republik dahin gefahren.
Das Problem mit den Neonazis in Ostdeutschland liegt nicht an der DDR (höchstens an ihrem Scheitern) und siene Wurzeln reichen bis tief nach Westdeutschland.
Die DDR hatte zwar mit Nationalismus nichts am Hut, war aber (wie alle Länder des Ostblocks) sehr patriotisch. In der Bundesrepublik wiederum wird Patriotismus oft in die rechte Ecke gestellt. Da ist der Sprung zu "Wer sein Land liebt und stolz auf dessen Leistungen ist, ist eher bei den Rechten willkommen" auch nicht so weit.