Frag den Hasen

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#42553 Ich stimme dir vollkommen zu, aber ich hoffe dir ist klar das du damit auf die Fahndungsliste sämtlicher Genderdschihadisten kommst. urx.gif

Was ist deine deine zu der Caitlyn Jenner, ehemals Bruce Jenner? Die wurde ja zur Frau des Jahres gewählt. (Männer sind sogar besser im Frausein als Frauen. biggrin.gif )

Oder dieses Ding hier.

Und warum wird das in letzter Zeit überall durchgeboxt? Jetzt gibts in der US-Armee ein neues Transgender-Gesetz oder sie Sache mit den geschlechtsneutralen Toiletten.
Tja, kaum war Bruce Jenner eine Frau, hat sie einen Autounfall gebaut. trollface.png
Und die Bemerkung mit "besser im Frausein" im Zusammenhang mit dieser Wahl zur Frau des Jahres trifft's ja schon auf den Kopf: Heute gilt es offenbar schon als preiswürdige Leistung, wenn man als reicher Promi vor den Augen der Welt seine Geschlechtsteile ablehnt, was ja eigentlich voll egoistisch ist. Hätte sicherlich irgendwelche Aktivistinnen gegeben z.B. für Frauenrechte in islamischen Ländern, die so einen Preis wesentlich mehr verdient hätten.

Und der Typ, der sich für ein Schulmädchen hält, ist entweder ein Meistertroll oder geisteskrank, das sollte man nicht auch noch bejubeln.

Ich find's halt auch deswegen alles so beschissen, weil wir eigentlich wieder die blödesten Geschlechterklischees zementieren. Als ich ein kleiner Junge war, war ich still, sensibel, ängstlich. Und ich durfte mir ganz schön oft anhören, dass ich kein echter Junge wäre. Und das geht richtig heftig aufs Selbstbewusstsein, wenn man das dauernd hört in dem Alter. Und jetzt sind es oft dieselben Leute, die eigentlich angebliche Klischees und Grenzen aufbrechen wollen, die einem erzählen, dass man dann halt wohl kein Junge/Mann ist, wenn man sich nicht so fühlt und verhält wie der typische Klischeejunge.
Ich hab letztens auch irgendwo was gelesen, wo ein kleiner Junge im Kindergarten verkündete, er wäre "heute ein Mädchen". Und nach einiger Zeit kam dann raus, dass er gar nix gegen seine Genitalien hatte, sondern einfach grad keine Lust darauf hatte herumzutollen, sondern sich lieber still mit etwas beschäftigen wollte. Und er hatte das Gefühl bekommen, dass das Mädchenverhalten wäre. Da sind wir doch irgendwo in den letzten 10 Jahren falsch abgebogen in der Entwicklung, wenn kleine Kinder das Gefühl haben, sie müssten das Geschlecht wechseln, wenn sie sich nicht klischeehaft verhalten wollen, und niemand ihnen das Gegenteil erklärt, weil sie denken, sie würden damit die Gender-Identität der Kinder verleugnen.

Wenn man sich dann auch noch solche Fälle von TITS (troll-induced transsexuality syndrome, eine Wortschöpfung der ED) anguckt, wo irgendwelche Troll-Opfer auf einmal beschließen, sie wären transgender (Chris-chan, Jessie Slaughter), dann liegt der Verdacht nahe, dass viele einfach gerne jemand anders sein wollen, weil sie ihr bisheriges Leben nicht mochten.
Ich schließe gar nicht aus, dass es viele Leute gibt, die ihre Genitalien wirklich nicht mögen und gerne das andere Set gehabt hätten, und denen kann man durch eine Geschlechtsumwandlung sicherlich auch etwas Gutes tun. Aber man kann nicht einfach von anderen Menschen erwarten, dass sie die biologische Realität ignorieren und jemanden z.B. automatisch als "sie" bezeichnen, wenn ihr Gegenüber ganz eindeutig noch einen Pimmel und Bartstoppeln hat. Da muss man dann als Betroffener auch einfach so viel Selbsterkenntnis haben und merken, dass man eben optisch (noch) nicht als Mitglied des anderen Geschlechts durchgeht und andere wegen der widersprechenden Signale, die man aussendet, eben nicht so reagieren, wie man sich das wünscht. Das macht die aber auch nicht zu schlechteren Menschen.

Warum das so durchgeprügelt wird? Ich glaub nicht mal, dass es wirklich was mit Mitgefühl für Leute mit Geschlechtsdysphorie zu tun hat, da hätte man dann einfach für bessere psychologische und medizinische Betreuung kämpfen können, damit die sich nicht mehr so oft umbringen. Vielmehr gibt es Gruppen, denen ist die Vorstellung unangenehm, dass es irgendetwas gibt, was nicht wegdiskutiert werden kann, etwas, was durch die Biologie festgelegt wird und daher ziemlich unbestreitbar ist. Das ist wieder dieses "Gefühl schlägt alles, auch die Realität"-Dogma.