Frag den Hasen

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#42565 Moment mal, wa soll das heißen, Mahnungen können doch über E-Mail kommen?
Toll, dann machen wir den Cyberkriminellen noch einfacher, weil irgendwelche Spasten meinen das wäre ne gute Idee.
Böse Zungen könnten behaupten, diese Typen stecken mit den Cyberkriminellen unter einer Decke.

"Lernt lieber mal auf URLs, Dateierweiterungen und die "echten" Absender einer Mail zu achten, bis es soweit ist."

Schon mal was von Diebstahl und Fälschungen von Adressen gehört?
Nicht jeder ist ein Computerexperte und jeder behält einen kühlen Kopf wenn er plötzlich eine Mahnung erhält, Darauf bauen Cyberkriminelle.
Das Gehirn ist keinesfalls der sicherste Virenschutz.

Man sollte bei Mahnung nur per Post bleiben, um Cyberkriminellen ihre Arbeit schwer wie möglich zu machen und nicht vereinfachen, nur weil irgendwelche Antwälte Geld für Porto und Arbeit erspare wollen.

Ich bin auch eher skeptisch, was diese "offizielle Dokumente per DE-Mail o.ä. empfangen"-Sache angeht. Ein Briefkasten funktioniert ohne Technik. Wenn ich aber wegen Ausfalls des Internetzugangs nicht an das Postfach komme, bin ich gevögelt. Außerdem befürchte ich, dass das für kleinere Unternehmen auch wieder zu kompliziert/teuer gemacht wird, solche Mails zu verschicken. Ist wie beim ePA, da hat sich der Bund auch entweder zu dämlich angestellt oder willkürlich dafür gesorgt, dass das für kleine Unternehmen überhaupt nicht praktikabel ist, damit irgendwelche privilegierten Unternehmen ihr Geschäftsmodell festigen können.