Warum das weniger wird, ist eigentlich ganz logisch.
Der erste Punkt ist: Je weiter eine Frau nach oben steigt und selbst ihren Status verbessert, desto weniger Leute mit höherem Status gibt es, also auch weniger Auswahl.
Der zweite Punkt: Der Status hängt heutzutage mehr von der Karriere als allein von der Herkunft ab. (Natürlich kann die Herkunft Einfluss auf die Karriere haben, aber das allein reicht selten.) Eine Karriere zu machen, bedeutet heutzutage oft, das Privatleben hintanzustellen. Wenn sich eine Frau also beruflichen Erfolg (auf Kosten des Privatlebens) erarbeitet hat und dann mit 35 oder so beschließt, nach einem Mann zu suchen, wird sie beim Blick auf die Männer mit höherem Status meist feststellen: Die haben entweder schon früh geheiratet, bevor sie ihren höheren Status erarbeitet haben, und zwar eine Frau, die dann eben für die Familie und zugunsten ihres Mannes auf die eigene Karriere verzichtet hat, oder die Männer sind noch Single, aber können sich aufgrund ihres Status auch gleich eine jüngere und knackigere Frau suchen (die vermutlich auch ein bisschen form- und dankbarer ist), wenn sie denn überhaupt eine feste Beziehung wollen.
Die Gelegenheit, tatsächlich jemanden mit höherem Status zu finden und zu heiraten, haben sie also durch die Entscheidung für den eigenen beruflichen Erfolg verpasst. Ist natürlich auch so, dass beruflicher Erfolg Männer für Frauen attraktiver macht, aber keinerlei Einfluss darauf hat, wie attraktiv Männer Frauen finden.