Frag den Hasen

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#43186 Denkst du denn, dass wir bald nur noch Olympische Spiele in Ländern wie Russland oder China haben werden (oder ev. bald gar keine mehr) weil die europäischen Staaten/USA etc. bald nicht mehr wollen? Ich verstehe durchaus die negativen Seiten, als grosser Sportfan würde ich aber trotzdem jeden Versuch in der Schweiz unterstützen. Das gehört auch wieder zu der Frage, ob man stimmen soll, wie man selbst denkt oder stimmen soll, wie man glaubt, dass es am besten für alle ist. Irgendwie scheint in den letzten Jahren zumindest im Internet Sportfan ein Synonym für infantiler und etwas asozialer Verlierer im Leben geworden zu sein, und Sportereignisse generell nicht wünschenswert. Oder kommt das nur mir so vor?
Ich denke, bevor es so weit kommt, wird sich Olympia selbst ändern, schon aus Selbsterhaltung. Etwas kleiner, etwas bescheidener, vll. aber auch räumlich ausgedehnter, sodass nicht mehr eine Stadt/Region alleine die Spiele ausrichtet, sondern das so wie eine Fußball-EM/-WM über ein Land verteilt ist.
Dass Sportfans (gerade bestimmter Sportarten) immer mehr ein Prollimage kriegen in den letzten Jahrzehnten, kann schon sein. Das liegt zum Teil aber vermutlich auch daran, dass dieses Fandasein immer emotionaler, instinktgesteuerter und damit auch etwas primitiver wurde, was sicherlich dazu führte, dass da ein gewisses Sozialprestige eingebüßt und der Außenblick auf diese Szene abschätziger wurde. Wenn man sich mal Aufnahmen von alten Fußballspielen anguckt (z.B. WM 54), sieht das Publikum da ja richtig bieder aus. (Und dazu kommen dann eben noch solche Phänomene wie Hooligans, Leute, die bengalische Fackeln aufs Feld schmeißen, schmähende Transparente hissen usw.)