Frag den Hasen

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#43207 nungut, aber muss man nicht auch bedenken, dass es vielleicht nicht so sehr an der Nationalität sondern mehr am sozialen Status liegt. und viel wichtiger: werden vielleicht einfach öfter Ausländer verdächtigt? Oder öfter erwischt, weil sie öfter kontrolliert/genauer beobachtet werden?
Zuerst die letzten beiden Punkte: Damit ließe sich sicherlich u.a. der extrem hohe Ausländeranteil bei Urkundenfälschungen erklären. Aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich Leute eher von Deutschen beklauen oder auf offener Straße befummeln lassen und nur dann Anzeige erstatten, wenn es offenkundig Ausländer sind. Das ist ja nichts, wo die Tatverdächtigen durch allgemeine polizeiliche Beobachtung oder Kontrolle ermittelt werden. Antänzerstraftaten werden nun mal fast ausschließlich von Ausländern begangen, und dass die offen sichtbaren Drogenhändler in Berliner Parks zumeist sehr schattige Hautfarben haben, ist ja nun auch nicht deswegen so, weil die Polizei die Weißen ignorieren würde, sondern weil die kriminellen Organisationen, die dahinter stehen, gezielt Asylanten und Illegale anwerben.

Zum sozialen Status: Was würde das ändern? Natürlich gibt's Gründe, warum die kriminell werden, die haben das ja nun auch nicht in den Genen und auch nicht mit dem marokkanischen/tunesischen/usw. Pass als Geheimauftrag gekriegt. Aber: Keiner von denen ist aus Not kriminell. Die staatlichen Leistungen sind nicht so, dass sie wie Könige leben können, aber es reicht aus, um gesetzestreu leben zu können. Wir reden also nicht von Mundraub oder so was. Aber das sind nun mal Armuts"flüchtlinge", und die werden eben hergeschickt, um Kohle abzugreifen. Und wenn da so ein marokkanischer Bengel unter Aufbietung familiärer Ersparnisse nach Deutschland geschickt wird, um schnell gutes deutsches Geld nach Hause zu kabeln, dann zeigt der einem natürlich den Vogel, wenn man ihm erzählt: "Pass auf: Du musst erst mal mindestens 5-6 Jahre Schule nachholen, dann drei Jahre Berufsausbildung, und dann könntest du einen Job haben, mit dem du einigermaßen was verdienst." Da ist klar, dass die lieber anfangen zu klauen, wo sie dann binnen ein, zwei Wochen mehr Geld in der Tasche haben, als ich im Monat verdiene.
Was willst du da machen? Da kann der Staat nicht anfangen, denen einfach mal so 2000 Euro Taschengeld im Monat zu geben, damit die nicht kriminell werden, weil dann die AfD bei der nächsten Wahl auf 75% kommt und sich der Staat auch das nicht leisten kann, zumal dann noch mehr aus diesen Ländern hierherkommen. Und das Problem sind auch nicht fehlende Arbeitsberechtigungen, weil die Typen, so wie sie ankommen, nun mal kaum Bildung haben und für nix zu gebrauchen sind, da leckt sich auch die Wirtschaft nicht die Finger danach, ganz zu schweigen davon, dass die niedrigen Arbeiten, die sie vll. ausführen könnten, so mies bezahlt sind, dass sie für diese Armutsmigranten komplett uninteressant sind.
Deswegen halte ich die Frage des sozialen Status für irrelevant, weil die Frage ja nicht lautet: "Sind die aus genetischen Gründen krimineller als die Deutschen?", sondern: "Holen wir uns mit bestimmten Leuten quasi automatisch mehr Kriminalität ins Land?" Aus welchen Gründen die kriminell sind, ist dabei eher schnurz, weil wir das in den meisten Fällen nicht ändern können - die Gründe liegen schlicht und einfach nicht bei uns.