Frag den Hasen

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#43442
Idiocracy ist ein lustiger Film, aber wissenschaftlich Unsinn. Es gibt einen Effekt, den man "Regression zur Mitte" nennt. Alles strebt zur Mitte hin. Die wahrscheinlichkeit ist höher, dass zwei sehr kleine Mensche, ein etwas größeres Kind bekommen, als sie es selbst sind, als ein noch kleineres. Umgekehrt bekommen zwei überdurchschnittliche große Menschen eher ein etwas kleineres Kind als sie selbst. Und das gilt auch füpr die Intelligenz. Zwei sehr dumme Menschen bekommen eher in Kidn, dass etwas klüger ist als sie selbst. Jetzt darf man nicht verwechseln, etwas klüger als sie selbst ist immer noch unter dem Durchschnitt, nur eben nicht noch dümmer. Und zweitens, das sind Wahrscheinlichkeiten, es gibt natürlich dumme Menschen, die noch dümmere Kinder bekommen, aber das ist eben der kleinere Teil. Also Für die Gesamtbevölkerung muss man keien Angst haben, dass es einen "Verdummungseffekt" gibt, weil sie nur die dummen vermehren würden. Das tun sie erstens ja auch gar nicht, auch alle anderen bekommen Kinder. Und dann gibt es eben die Regression zur Mitte.

Abgesehen davon, es gibt auch neben den genetischen Faktoren ja auch noch die erworbenen und sozialen Aspekte. Wir haben ein Bildungssystem, nicht ideal, aber wir haben eins. Schlimmste Auswüchse werden dadurch gemildert.
Nun ja, in der Realität ist das Problem eben auch, dass nicht nur die Genetik eine Rolle spielt. Wenn die Eltern beide doof sind, wird's nicht viel bringen, dass ihr kleiner Fratz genetisch eigentlich leistungsfähiger ist, er aber frühkindlich nicht die entsprechende Unterstützung von seinen behämmerten Eltern kriegt. Ohne die Eltern kann auch das Bildungssystem nicht effektiv wirken. Insofern würde ich es nicht komplett ausschließen, dass eine Gesellschaft insgesamt intellektuell abbaut, weil die Blöden mehr Kinder kriegen und erziehen.