*ähm* falsch! Ich weiß ja nicht, was du für ein Laberfach studierst, aber in jedem wissenschaftlichen Studium lernt man (oder sollte man lernen), dass ein Argumentum ad verecundiam kein Beweis ist, insofern ist das Vertrauen leichtsinnig bis fahrlässig.
Btw: Wikipedia sagt folgendes:
Ein Autoritätsargument muss, um zulässig zu sein, folgende Eigenschaften aufweisen:
- Die Autorität ist vertrauenswürdig, weil sie sich bewährt hat.
- Die Autorität wird korrekt zitiert.
- Die Autorität hat Sachkompetenz im relevanten Sachgebiet.
- Die allgemeinen Regeln der Argumentation wurden eingehalten.
- Autoritäten, die die Gegenansicht vertreten, werden, statt sie einfach zu ignorieren, ebenfalls zitiert und widerlegt.
Deine Quelle hat sich nicht bewährt, auch wenn ich zugeben muss, dass sie vertrauenswürdig sein sollte.
Zur Zitation kann ich nichts sagen.
Deine Autorität hat Sachkompetenz im relevanten Sachgebiet
Die allgemeinen Regeln der Argumention wurden - denke ich mal - auch eingehalten
Du hast nicht nach Autoritäten gesucht, die die Gegenansicht vertreten, sie also einfach ignoriert.
Auswertung:
2x :rot
1x
2x:
Wikipedia sagt weiter:
Wo diese Punkte nicht erfüllt sind, wird die Autorität unberechtigt angeführt und es handelt sich um ein Scheinargument.
Du bist auf das Scheinargument rein gefallen und verteidigst es auch noch, etwas das du in Hinblick auf wissenschaftliche Arbeiten an der Uni abstellen solltest.
Aber es ist immer leichter, die Schuld bei anderen zu suchen!
Auf jeden Fall lässt sich sagen, dass diese Person - entgegen deiner Vermutung - wohl sehr wohl fürs Abi geeignet war.