Die Autorität ist vertrauenswürdig, WEIL SIE SICH BEWÄHRT HAT.
Es ist nicht so, dass du Quellen solange vertrauen sollst, bis du enttäuscht wirst, sondern solange nicht vertrauen sollst, bis sie sich bewährt hat.
Davon ab: Nach der zehnten Klasse hat man mir beim Jobcenter auch gesagt, ich dürfe kein Abi machen, sondern muss entweder eine Ausbildung machen, oder ohne Ausbildung arbeiten. Grund: Die Erfolgsaussichten meines Abis seien zu gering. Habe wie folgt reagiert:
1) Die Beraterin gebeten mir das schriftlich zu geben.
2) Recherchiert, um zu sehen ob das stimmt.
Resultat: Bevor ich es schriftlich bekommen habe, hat die Frau selbst recherchiert und sie hat alles zurück genommen (Warum bei einem Schnitt von 1,5 meine Erfolgsaussichten nicht hoch genug seien konnte ich bin Anfang an nicht verstehen).
Das ist auch der Grund, warum ich vergleichsweise hart antworte, ich habe selbst ähnliches erlebt, und das im Alter von 15 Jahren ( bin mit 5 eingeschult worden), und trotzdem habe ich durch besonnenes Handeln neu keine 3 Jahre verloren. Wenn du so ein Handeln nicht an den Tag gelegt hast, musst du dich zumindest eine Teilschuld zugeben, oder?
Ich bin ja auch dafür, dass man Verantwortung für sein Leben übernimmt, aber so sehr auf jemanden einzuprügeln, der es aktiv versucht hat und wegen einer falschen Info fehlgeleitet wurde, finde ich dann doch sehr daneben.