Hier beantworte ich Fragen, die mir die Besucher gestellt haben, die aber nicht häufig genug sind, um im FAQ aufzutauchen. Insgesamt wurden bisher 41808 Fragen gestellt, davon sind 5 Fragen noch unbeantwortet.
Wichtig: Es gibt keine Belohnungen für die zigtausendste Frage oder sonst irgendein Jubiläum, Fragen wie "Wie geht's?" werden nicht beantwortet, und die Fragen-IDs unterscheiden sich von der Zahl der gestellten Fragen, weil die Nummern gelöschter Fragen nicht neu vergeben werden. Und welche Musik ich höre, kann man mit der Suchfunktion rechts herausfinden (oder geht direkt zu Frage 127).
Zurück zu allen Fragen
#44058 die frage nach dem besseren Heizstoff kann einfach beantwortet werden: der Mensch selbst. Jeder ist ne 100 Watt Heizung, ist das Haus ausreichend gedämmt, verfügt am besten über automatische Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Partikelfilter, dann braucht es keine andere Heizung als die Bewohner selbst. Und das hat den ebenfalls positiven Nebeneffekt, es kühlt dann auch im Sommer. Passivhäuser kann man zur Not mit 10 Teelichter beheizen, wenn einem mal kalt sein sollte.
Ansonsten, wer eine Ölheizung hat, kann alternativ auch Speiseöl verfeuern, bei der Frittenbude des Vertrauens altes Fett abholen, die sidn dankbar, denn die Entsorgung würde Geld kosten, das filtern udnd ann verfeuern. es kann eh keinem anderen Zweck mehr zugeführt werden und wurde aus Pflanzen gewonnen. Man kann damit auch Dieselautos fahren, weshalb ich es bescheuert finde, dass die Diseltechnologie so verdammt wird. Das einzige was Speiseöl untauglich macht, ist die andere Viskosität, es ist zu dickflüssig, was durch Erwärmen vor Verbrennen (idealerweise durch Motorabwärme, nach einer elektrischen Initialerwärmung) allerdings behoben werden kann.
Generell: der Mix macht's, wenn wir usn auf eien Energiequelle konzentrieren werden wir angreifbar und auch gute Ideen wie Pellets versagen. Pellets sidn ja ne gute Idee, Holzabfälle noch zu nutzen, aber inzwischen gibt es so viele Pelletheizungen, dass halt Pellets produziert werden, die nicht aus Abfall stammen. Ebenso die Holzhackschnitzel. Gut wenn man den Forst vor der Tür hat udn weiß wo man sein Zeug herbekommt, ideale Lösung für den Standort. Mitten in der Großstadt, naja, da gäbe es vielleicht bessere Möglichkeiten.
Ich hab grad ne Weile ernsthaft überlegt, wie viele Menschen man sich in den Heizungskeller legen muss, um einen knackigen Winter zu überstehen.