Frag den Hasen

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#44248

Noch ein Grund für eher kleine Abstände ist, dass man die Kleinkindzeit dann in einem Rutsch durchhat. Gerade bei Abständen unter 2 Jahren. Sodass man, wenn man als Mama zuhause bleibt, nur einmal ausfällt und nicht Mutterschutz, Elternzeit, Wiedereinstieg in den Beruf in Teilzeit, nächste Schwangerschaft... ich überlege auch, ob ich das später nicht so machen soll, 2-3 hintereinander weg und wenn sie alt genug für den Kindergarten sind (vor 2,5-3 Jahre würde ich es nur machen, wenn ich wirklich nichts anders kann) wieder in den Beruf gehen und auch dem Arbeitgeber die Perspektive geben, dass ich nicht bald wieder ausfalle.

Ich finde es auch schade, wie spät, wenn überhaupt, die meisten in meinem Alter Kinder wollen und heiraten. Gut, es braucht nen passenden Partner. Aber dann finde ich Mitte-Ende 20, Berufsausbildung abgeschlossen (oder Studium), man verdient was Geld, da kann man das doch machen, sidern man will und man ist auch nicht in Rente, bevor die Kinder erwachsen sind. Aber viele wollen erstmal noch gaaanz viel Reisen, Party machen, das Leben genießen (was mit Kindern und Ehepartner uuunmöglich ist) und Studium in Regelstudienzeit abschließen, bäh, wer macht das schon, viiiiel zu stressig, das Studentenleben muss gechillt sein und darf bloß nicht zu viel Uni beinhalten.

Für mich sind Kinder und Ehefrau sein genauso wichtig wie eine Karriere und darum versuche ich, mich frühzeitig drauf vorzubereiten und mein Leben so zu planen, dass beides möglich ist.

Alibifrage: wieviele Kinder kannst du dir maximal vorstellen zu haben? Also wirklich wo du denkst, dass das die absolute Belastungsgrenze liegt.
Da ich kein Kind habe, kann ich gar nicht realistisch sagen, ab wann es mir zu viel wäre. Meine Eltern haben vier Kinder (wobei ich acht Jahre nach dem dritten Kind kam), also muss das wohl gehen. Allerdings waren meine Eltern zu meiner Geburt jünger als ich jetzt bin.
Ich hab mir früher vorgestellt, so zwei oder drei Kinder zu haben.