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#44247
Ich finde, im 21. Jh. sollte nicht passieren, dass man auf die Beziehungen anderer herabschaut und sie diskreditiert. Klingt nicht so als wäre er ihr gegenüber kriminell, schlägt oder vergewaltigt sie. Wie die beiden ihr Sexleben gestalten geht nur die beiden was an. Wenn sie mit ihrer Rolle zufrieden ist, insbesondere mit der Beziehung, dann ist doch alles gut. Problematisch wird es ja nur, wenn sie dir jeden Tag die Ohren vollheult, wie wund sie schon ist und dass das alles furchtbar ist und sie sich da so durchquält.
Ich hatte schon eine gewisse Bandbreite an Partnerinnen. Das extremste war eine no-blow Dame, die das Erniedrigung empfunden hat zu blasen. Und am anderen Ende stand eien Dame, die fand das okay, hier und da mal einen zu blasen, dann ist der Mann zufriedener udn sie hat ihre Ruhe. Das sind halt verschiedene Einstellungen zur Sexualität, das sollte man respektieren. Weder ist die eine frigide noch die andere sittenlos. Jede hat für sich einen Umgang damit gefunden, mit dem sie zufrieden ist.
Aber ich denke auch, die alte Binsenweisheit hilft, miteinander reden, über Bedürfnisse, Erwartungen, no-gos usw. es ist ja auch nicht alles starr, manches kann man ja auch mal ausprobieren, manches geht gar nicht. Paare müssen sich halt irgendwie zusammenraufen.
Alles, was man tut, wird irgendwie bewertet werden von Leuten, die davon wissen. Es ist unrealistisch zu erwarten, dass sich andere nicht ihren Teil dabei denken. Natürlich sollte da keine Diskriminierung draus werden, aber auch das 21. Jahrhundert schützt nicht davor, dass andere sich ihre Gedanken machen, und ich finde es durchaus legitim, wenn man der Meinung ist, dass es echt nicht so doll klingt, wenn ein Sexualpartner sich eigentlich bloß überwindet und wirklich gar keinen eigenen Spaß daran zu haben scheint. (Das ist für beide Partner doof.) Natürlich müssen die beiden selbst wissen, was sie machen, aber keiner kann erwarten, dass sich andere nicht ihren Teil denken.