Frag den Hasen

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Wie siehst du die Entwicklung des Genderns in der deutschen Sprache? Auch wenn sich laut Umfragen immer mehr gegen das Gendern aussprechen, kommt es mir so vor, als wäre es in letzter Zeit noch präsenter geworden als in den Jahren zuvor - zumindest in den Medien und im öffentlichen Dienst, nicht im alltäglichen Sprachgebrauch. Wie würdest du gegen einen Verfechter der Gender-Sprache argumentativ vorgehen?
Man hat das Gefühl, je mehr Umfragen sagen, dass die Deutschen dagegen sind, desto mehr denkt man sich in den Medien und im ÖD "Jetzt erst recht!" Deswegen finde ich es auch so wichtig, dass man sich klar dagegen äußert, damit man nicht so ein Gaslighting-Gefühl hat wie "Bin ich der Einzige, der den Quatsch nicht mitmachen will? Liegt der Fehler bei mir?" Kommt natürlich alles aus den Universitäten, wo es zu viele Leute in den Laberfächern gibt, die sich denken: "Scheiße, ich bin nur eine Verschwendung von Blut, Fleisch und Organen, ich brauche jetzt irgendwas, mit dem ich a) meine Intellektualität beweisen und b) mich sichtbar für vermeintlich Diskriminierte einsetzen kann!"
Ich weiß nicht, ob man wirklich mit einem Verfechter der Gender-Sprache diskutieren kann, die sind ja doch eher gefühlsbasiert unterwegs, da dringen Sachargumente schwer durch.
Ich arbeite gerade an einer Lästerei, die mit dem Thema zu tun hat, da bringe ich auch echte Sach-Argumente, aber die sind dann wohl eher was für die, die sich unschlüssig sind, nicht für die, die voll auf der Genderschiene sind.