Fifty Shades of Grey 2 - Gefährliche Liebe
Am nächsten Tag versucht Ana kurz vor Feierabend, ihrem Boss zu verklickern, dass sie nicht mit ihm fahren werde. (Komisch, eben klang es noch so, als würde sie durchaus zur Buchmesse fahren und lediglich die Anfahrt mit Donald bestreiten.) Jack rüffelt sie dafür. Er ist schließlich so eine Art Guru, und Leute würden töten, um bei ihm Assi sein zu dürfen, und Ana erweist sich bislang nicht als richtig würdig. Und damit meint er nicht etwa, dass sie nicht genug lesen würde oder so etwas: „Wenn du dich schon nach oben ficken willst, dann solltest du das mit jemandem tun, der dich zumindest etwas klüger macht, nicht nur reicher.“ Er verspricht auch, dass er es Ana besorgen könne, wie es ihr noch nie jemand vorher besorgt hat. Gut, da hat er auch nicht viel Konkurrenz, aber das weiß er ja nicht. Ana ist von dieser sich unverhofft auftuenden Chance für den beruflichen Aufstieg eher wenig angetan, rammt ihrem Boss das Knie in die Weichteile und rennt aus dem Verlagsgebäude, wo schon Donald auf sie wartet, mit dem sie zum Essen verabredet war.
Donald schickt seinen Fahrer Taylor hoch – ob er Jack auf links drehen oder Anas Sachen holen soll, ist dabei nicht so ganz klar. Donald hat den Verlag zwar noch nicht gekauft, kann aber doch veranlassen, dass der Star-Lektor gefeuert wird. Außerdem bietet er Ana an, in sein Penthouse einzuziehen. Sie will aber erst einmal darüber nachdenken.
Am nächsten Morgen im Verlag wird Ana erzählt, dass Jack gekündigt habe, und wird gebeten, anstelle von Jack bei der Cheflektorenkonferenz des Verlags teilzunehmen. Nach kurzem Zögern nimmt sie an. Bei dem Meeting regt sie an, das Verlagsprogramm um neue Autoren zu erweitern, die bereits online eine beträchtliche Leserschaft erreichen. Der Verlagsleiter ist so davon beeindruckt, dass er Ana anbietet, stellvertretende Lektorin zu werden. Da sieht man mal, dass man manchmal schneller befördert werden kann, wenn man die Eier tritt, statt sie zu lecken.
Donald und Ana feiern die Beförderung in einem Restaurant. Ana kann immer noch nicht ganz glauben, dass sie das ohne Einmischung von Donald geschafft hat, aber der beteuert seine Unschuld. Ana willigt nun aber auch ein, bei Donald einzuziehen. Noch während sie im Restaurant sind, stiftet Donald seine Freundin dazu an, sich das Höschen auszuziehen, damit er im Aufzug ein bisschen fummeln kann.
Als Donald und Ana zu ihrer alten Wohnung fahren, damit sie ihren Kram zusammenpacken kann, verlangt das Telefon Donalds Aufmerksamkeit, weswegen Ana alleine nach oben in die Wohnung geht. Allerdings bleibt sie dort nicht lange allein: Leila steht plötzlich hinter ihr und zieht einen Revolver. Ana versucht sie zu beruhigen, aber Leila unterstreicht durch einen Schuss ins Gemäuer, dass sie Anas Worten keinen Glauben schenkt. Sie ist sauer, weil „der Meister“ in Anas Bett schläft, und gibt bereitwillig zu, dass sie die Schlafenden beobachtet hat.
Der Meister und sein Fahrer kommen nun auch herein. Donald lässt voll den dominanten Kerl raushängen, nimmt Leila die Waffe ab, lässt sie niederknien und krault ihr den Kopf. Dann schickt er Ana weg, sie solle in seiner Wohnung auf ihn warten.