We love Lloret
Danach soll es für alle in einen Club gehen, also müssen sich die Mädels erst einmal ordentlich aufbrezeln, während die Jungs wieder mal vorglühen. Ling Ling wechselt dreimal die Klamotten, Bauer sprüht sich den Unterleib mit Deo ein, Lory striegelt sich ewig die Haare und Leo sucht ihren goldenen BH.
Dann präsentieren die Damen ihre Körper, und nachdem ihnen die gebührende Anerkennung gezollt wurde, geht es endlich in den Club, wo die Kandidaten ordentlich ihr Fleisch schütteln und sich gegenseitig anbaggern. Den Jungs schießt schon beim Anblick der Hupfdohlen das Blut in die Lanze. Bei Jerôme ist allerdings relativ schnell wieder die Luft raus – nicht wegen vorzeitiger Ejakulation, sondern dank der heute konsumierten geistigen Getränke.
Der haut sich also direkt nach der Heimkehr ins Bettchen (im Prinzessinnenzimmer). Bei den anderen sind die Reserven noch nicht ganz aufgebraucht. Maikiboy und Bauer saufen Jägermeister, Ling Ling lässt Timilio Kondome aufpusten … lediglich der Pole und Lory hauen sich dann auch (getrennt) in die Federn. Timilio kann es sich dann aber auch nicht verkneifen, Lory noch einen Gutenachtkuss zu verpassen. Fand sie nicht so prall, auch wegen der Fahne des Proll-Azubis.
Aber irgendwann finden auch alle anderen einen Schlafplatz. Ling Ling steigt zu Jerôme ins Bett, der dann zumindest ein bisschen wieder zum Leben erwacht und mit ihr rumknutscht. Irgendwann kommt auch noch Bauer dazu, nachdem das Geruckel unter der Bettdecke beendet ist. Der Pole pennt allein in dem Bett, was sich der Jerôme eigentlich ausgesucht hatte, Leo pennt neben Lory – nur Emilio kann Lory einfach nicht in Ruhe lassen und legt sich irgendwann einfach neben sie. Leo warnt ihn dann wenigstens noch davor, das arme Mädel im Schlaf anzupacken, bis er sie durch Kopfkraulen zähmt und alle endlich schnuffeln. Das ganze Drama vorhin um die Schlafzimmeraufteilung war also total überflüssig, weil sowieso jeder spontan dort pennt, wo ihn Rausch und/oder Geschlechtsteil hinführen.
Nach drei Stunden ist die Nachtruhe dann aber auch schon wieder vorbei, der Kater wird mit Konterbier und anderen Alkoholika bekämpft, denn am Pool will wieder wild gefeiert werden. Die Mädels erzählen sich dabei, auf was für Typen sie so stehen, und der Pole ist überzeugt, dass sie auf Arschlöcher stehen. Und jeder Junge ist ja ein Arschloch. Er auch. Also rechnet er sich vermutlich Chancen aus. Und mit diesen hoffnungsvollen Gedanken müssen wir uns nun auch von der Bande verabschieden, und wer in welcher Dame zum Schuss kommt, bleibt nunmehr eurer Fantasie überlassen …