Am Abend erzählt Edward mehr von den Volturi, denn es ist halt so unheimlich romantisch, seiner Freundin an ihrem Geburtstag zu erzählen, wie man sich umbringen würde. Die Volturi sollen so eine Art alter Vampiradel sein, der in Italien lebt und über die Einhaltung der Vampirregeln achtet. Also eigentlich nur einer Regel, nämlich die Existenz von Vampiren geheim zu halten. Wer sich nicht daran hält, wird kaltgemacht.

Ich hatte schon gehofft, es wäre aus einer bisher unbekannten Blackadder-Staffel.

Praktisch, immer so mit dem Sabberlatz da vorne.

Es ist nicht das, wonach es aussieht. Er reißt ihm nur den Kopf ab.

Zum Glück kommt Alice (<3), um die verbale Kastration von Edward zu unterbrechen, und zerrt Bella ins Wohnzimmer. Zeit für Geschenke! Das blonde Gift in der Cullen-Familie wirft ihr eine Halskette hin, die Alice (*hach*) ausgesucht hat. Edwards größerer Bruder hat Bella ein neues Radio in ihre Rostlaube eingebaut. Eigentlich will Bella dann das Geschenk von Papa Cullen und seiner Angetrauten aufmachen, aber sie schneidet sich am Papier. Böser Fehler.

Seit Oma gelernt hat, wie man Kerzen macht, schickt sie uns jede Woche etwa 200 Kilo davon. Die müssen wir halt auch mal aufbrauchen.

So ein schönes Paar muss verewigt werden.

Sehen sie nicht einfach entzückend aus?

Das macht sie immer, wenn sie ihre Tage hat.

Jasper hat nämlich so ungefähr die Selbstbeherrschung eines 13-Jährigen, anstelle einer Erektion kommt bei ihm jedoch ein zünftiger Blutrausch. Bevor Jasper sich jedoch auf Bella stürzen kann, schleudert Edward sie gegen eine Wand in ein paar Vasen. Das muss Liebe sein, denn Liebe tut weh. Jasper fliegt nach einem Stoß ins Piano, um dann endlich von den restlichen Cullens festgehalten und von Alice ( *_* ) beruhigt zu werden. Lustiger Abend! Weil Bella von Edwards herzhaftem Eingreifen schwerer verletzt wurde als durch das Geschenkpapier, muss Papa Carlisle sie jetzt erst einmal verarzten, und Edward kriegt so einen Psycho-Gesichtsausdruck. So ähnlich wie Private Paula in „Full Metal Jacket“.

"Gut, dass ich dich direkt ins Glas geschubst habe, um dich vor Verletzungen zu bewahren, Bella."

Brofight!

Klingt auch nicht schlimmer als Zwölftonmusik.

Schau nur, was du angerichtet hast, Bella.

"Ich hasse mich dafür, dass ich in so ein Trampel wie dich verliebt bin."

"So, es ist gleich fertig. Es stört dich hoffentlich nicht, dass ich die Wunde noch ablecken werde?"

Eddie bringt Bella dann auch nach Hause, und sie redet davon, dass Edward sie nicht für immer beschützen kann und sie bestimmt mal durch irgendwas wie einen Unfall oder so getrennt werden. Aber selbst diese Aussicht kann ihn nicht aufheitern, zumal Bella wieder darum bettelt, in einen Vampir verwandelt zu werden. Und außerdem wird Edward Bella ja nicht mehr begehren, wenn sie alt ist und so. Eitle Kuh. Nach einem Knutscher klingt der Abend aber noch ganz normal aus. Glaube ich jedenfalls. Bella sieht zwar unglücklich aus, aber das ist ja normal für sie. ^^

"Wenn der Wagen etwas mehr Power hätte, könnte ich diesen Kameramann erwischen!"

"Hey, es ist nicht schlimm. Viele Männer haben dieses Problem, und vielleicht ist es ja auch nur der Stress!"

Diesen Gesichtsausdruck hatte Kristen Stewart schon in "Panic Room" drauf und legt ihn jetzt nur gelegentlich wieder ab.

Schule ist für die Cullens ja eher optional, also sieht Bella ihren Freund erst nach dem Unterricht. Der führt sie auf einen kleinen Spaziergang und erzählt, dass sie Forks verlassen müssten, weil Carlisle Cullen zehn Jahre älter aussehen müsste, als er ist, und das langsam auffällt. Ach ja – mit „sie“ ist nur die Cullen-Familie gemeint. Super, Eddie hat eine Möglichkeit gefunden, seine klammernde Freundin loszuwerden. Gut, es hat auch was damit zu tun, dass Bella Gefahr anzieht und Eddie seine krasse Vampir-Reputation aufs Spiel setzt, wenn er sich mit so einer blicken lässt, und dann kann er sich bei seinen Vampir-Homies nicht mehr blicken lassen. (Ich lese zwischen den Zeilen.) Edward verspricht dann auch, nie wiederzukommen, und verpisst sich dann.

Die Teilzeitstelle als Gartenzwerg war weniger erfüllend für ihn, als er gedacht hatte.

"Ich glaube, wir beide sollten auch andere Männer treffen."

Bella zeigt zum ersten Mal in ihrem Leben Emotionen und flennt. Und dann bricht sie im Wald zusammen und wird von einem Indianer mit fehlendem Hemd zu ihrem Haus geschleppt, wo Papa Charlie bereits eine Suche organisieren wollte. Ich bin kein Vater, aber wenn ein halbnackter Typ mit meiner ohnmächtigen Tochter auf dem Arm aus dem Wald käme, würde ich wohl noch einige Fragen auf der Zunge haben und nicht nur ein „Danke“.

Er hat größere Titten als sie.

"Okay, ihr sucht im Westteil nach einem fruchtbaren Weibchen, und ihr im Ostteil. Ich brauche unbedingt eine Ersatztochter, bevor meine Ex-Frau dumme Fragen stellt!"

War es wirklich nötig, sie auf deiner Erektion abzustützen?