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Newsletter vom 20.3.2009
36. Newsletter von Klopfers Web/Leute mit Durchblick
Hallo!
Der kalendarische Winter ist vorüber, und zum Jahreszeitenwechsel hab ich Klopfers Web ein Update spendiert. Neben zwei Kolumnen, vielen neuen Fundsachen (jetzt auch mit RSS-Feed), dem letzten Newsletter und neuen Amazon-Tipps gibt es nun nach langer Wartezeit endlich auch wieder 50 neue Fragen und Antworten bei den Leuten mit Durchblick. Die Pause hat dem Bereich ganz gut getan, denke ich - und das Beantworten hat mir auch wieder mehr Spaß gemacht. Zwischen den ganzen Updates haben sich natürlich auch wieder viele Einträge im Aktuellen und viele Fragen bei Frag den Hasen angesammelt (nebst Link auf einen Fernsehjahresrückblick von mir auf TVmatrix.de), also schaut ruhig auch dort mal vorbei, falls euch ganz langweilig ist oder ihr sowieso nur darauf wartet, dass euer Arbeitgeber angesichts der Wirtschaftskrise in die Wicken geht. Passend dazu: www.schneller-reichtum.de hat ein neues Design. Ist vielleicht doch etwas angebrachter als eure Zeit mit Killerspielen zu verbringen, zumindest für ein wenig Amüsement, bevor es zum Arbeitsplatz oder in die Schule geht.
Freundinnen zu sammeln wie Briefmarken kann nicht nur unter den leer ausgehenden Singles für Verstimmung sorgen, sondern auch bei den Freundinnen selbst, wenn sie voneinander nichts wissen. Diese Lektion hat ein junger Mann im amerikanischen Lawrence lernen müssen. Er war vor Gericht zitiert worden, und seine Freundinnen beschlossen, ihn moralisch zu unterstützen. Als die beiden Damen jedoch voneinander erfuhren, kam es zu einer zünftigen Prügelei zwischen den Frauen, die schließlich verhaftet wurden und nun selbst vor den Richter treten müssen. Hoffentlich hat der saubere Don Juan auch den Anstand, bei beiden Verhandlungen als moralische Stütze zu dienen. (Quelle)
Manche Dinge waren früher besser - zum Beispiel richtig knackige Stewardessen an Bord von Flugzeugen in knappen Uniformen. Hübsche Stewardessen gibt es zwar heute auch noch, aber uniformtechnisch muss man(n) da doch zumeist die Fantasie spielen lassen. Bei einer jungen Dame der Ryanair ist das allerdings nicht so schwer: Die 22jährige Edita Schindlerova betätigt sich nebenberuflich nämlich unter dem Namen Edita Bente als Pornodarstellerin. Was ich besonders sympathisch finde: Die Fluglinie hat damit überhaupt kein Problem. "Was die Leute vor oder nach der Arbeit erledigen, interessiert uns nicht" - daran sollten sich viele mal ein Beispiel nehmen. (Quelle)
Die Simpsons-Folge, in der Homer sich kräftig Speck anfuttert, um als behindert zu gelten und von zu Hause aus arbeiten zu können, ist ja mittlerweile ein Klassiker. In England lebt aber eine Familie, die das glatt noch steigern kann: Sie alle sind angeblich zu fett zum arbeiten. Philip und Audrey Charmer wiegen beide um die 150 Kilo, ihre 21jährige Tochter Samantha etwa 114, die 19jährige Emma schließlich 107 Kilo. Die Familie, die so immerhin eine halbe Tonne auf die Waage bringt, lebt seit 11 Jahren von staatlichen Hilfen und Behindertenrenten - lediglich Emma macht momentan eine Ausbildung zur Friseuse. Die Mutter, Audrey Charmer, leidet aufgrund ihres Übergewichts mittlerweile unter Asthma und Epilepsie, der Vater Philip hat seinem Gewicht eine Typ-2-Diabetes zu verdanken. Eine Magenverkleinerung ist bei ihm nicht möglich, weil sein Herz angeschlagen ist. Doch man kann nicht behaupten, dass die Familie sich damit abfinden will: Sie möchte mehr Geld. Die Einnahmen von umgerechnet 24000 Euro jährlich würden kaum reichen, um die Rechnungen zu bezahlen und Essen auf den Tisch zu packen (obwohl ich mal fies anmerken möchte, dass etwas weniger Essen vielleicht ganz okay wäre...), und weil sie ja schließlich selbst nicht an ihrem Gewicht schuld wären, verdienten sie auch mehr Unterstützung. Schon erstaunlich, dass andere Leute mit hundert Kilo Gewicht dennoch arbeiten können. (Quelle)
Das war's mit kurzer Unterhaltung per Mail. Viel Spaß mit dem Update und genießt den Frühling!
Liebe Grüße
Christian/Klopfer
www.klopfers-web.de / www.leute-mit-durchblick.de
www.hasanova.de / www.hasinator.de
Zwischen diesem und dem nächsten offiziellen Update gab es eingeschobene Kolumnen und natürlich neue Fundsachen. Ich durfte mir aber trotzdem anhören, dass ich angeblich fünf Monate nix gemacht hätte. Zwischenzeitlich wurde übrigens auch das neue Logo von Klopfers Web für kurze Zeit präsentiert. Die meisten erinnerte es an Japan, auch wenn ich das gar nicht beabsichtigt hatte. Öhm ja... ansonsten war nicht viel. Arbeit an Büchern, dem neuen Klopfers Web und ein bissel Uni-Kram. Und natürlich die dicke Schweinegrippe, die an mir zwar bisher vorbei ging, aber noch jede Menge Zeit hat, mich (wie die meisten Infizierten) nicht umzubringen.