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Newsletter vom 1.1.2010
38. Newsletter von Klopfers Web/Leute mit Durchblick
Ja, er lebt noch, der Newsletter. Er kommt etwas zu spät, aber ich verkünde hier trotzdem, dass es am 1. Januar ein Update auf Klopfers Web gab. Neben zwei Kolumnen und einer Lästerei über "Howard the Duck" kann man auch neue Durchblick-Antworten (und sogar die Fragen dazu) lesen. Im September gab's anlässlich des zehnjährigen Webseitenjubiläums auch einen Rückblick auf die Geschichte von Klopfers Web, also wer seit August nicht mehr auf der Seite war, möchte da eventuell auch mal einen Blick drauf werfen.
Wie wir alle wissen, gibt es zwei Methoden, sich vor sexueller Übertragung von HIV zu schützen. Zum Ersten, sich von den No Angels fernzuhalten, zum Zweiten die Benutzung von Kondomen. Allerdings sind Kondome anscheinend nicht nur im Vatikan unwillkommen, sondern auch in der amerikanischen Hauptstadt. In Washington D.C. hat man im Kampf gegen die Prostitution nämlich eine besondere Strategie: Wenn Frauen dort mehr als zwei Kondome mitführen, so gilt dies als starkes Indiz für eine Tätigkeit im horizontalen Gewerbe und rechtfertigt eine vorläufige Verhaftung. Förderlich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Sexualität ist das sicher nicht (zumal nun auch echte Prostituierte nun vermutlich mit weniger Gummis als nötig ihrer Arbeit nachgehen) - aber wenn die ohnehin schon recht hohe HIV-Infektionsrate im District of Columbia nun weiter ansteigt, kann man ja immer noch eine weitere "Kein Sex vor der Ehe"-Kampagne starten. (Quelle)
Nicht ganz uneigennützig weise ich öfter auf die sexuelle Überlegenheit von Hasen hin. Damit wir uns richtig verstehen: Das soll Damen dazu ermutigen, mit mir durch die Betten zu jagen. Das Vergewaltigen von richtigen Kaninchen ist aber ausdrücklich etwas, was ich abscheulich finde. Und so hoffe ich auf eine harte Strafe für den Übeltäter aus Chelsea (Massachusetts, USA), der das Kaninchen seiner Mitbewohnerin schändete. Die Frau kam eines Tages nach Hause und fand nicht nur Blut, Fell und eine Kralle, sondern auch ein benutztes Kondom und das verletzte, noch blutende Tier. Das arme Häschen ist inzwischen gestorben, der Täter wurde nun verurteilt. Das Strafmaß wurde aber noch nicht verkündet und kann bis zu 25000 Dollar Strafe und zwei Jahre Knast betragen. Ich vermute ja, in der Hierarchie unter Strafgefangenen sind Karnickelvergewaltiger ziemlich weit unten - vielleicht muss er ja auch mal regelmäßig einen Bus bauen. (Quelle)
"Jeder ist seines Glückes Schmied" - ganz so einfach ist es zwar nicht, aber dass man keine geringe persönliche Verantwortung für seinen Werdegang hat, sollte einem nicht zuletzt der gesunde Menschenverstand sagen. Eine 20-jährige Niederländerin wollte das aber nicht einsehen und verklagte zusammen mit ihrer Mutter ihre Schule, weil sie zur Prostituierten wurde (das Mädchen, nicht die Schule). Die Bildungsanstalt soll nicht genug versucht haben, das Mädchen von einem Zuhälter fernzuhalten, der jungen Mädchen Liebe vortäuscht und sie dann auf den Strich schickt. Die Lehrer hatten allerdings sehr wohl versucht, die Mutter der Schülerin zu warnen - die war aber nicht erreichbar. Die 50000 Euro Schadenersatz können sich die beiden Frauen nun von der Backe schmieren, da auch die Richter irgendwie nicht einsehen konnten, warum die Schule da mehr Verantwortung als die Eltern übernehmen solle. Ich frage mich sowieso, ob es überhaupt Jugendliche gibt, die ihre angeblichen Traumpartner (Liebe macht doof) aufgeben würden, nur weil ihre Schule Alarm schlägt. (Quelle)
Die Wirtschaftskrise traf viele Leute knüppelhart, aber für Jonah Falcon war es echt ein dickes Ding. Der Mann sucht dringend einen Job. Seine Besonderheit: Er hat den größten Pimmel der Welt. Stramme 34,5 Zentimeter kann sein Dödel in Kampfbereitschaft vorweisen. Leider stehen die Arbeitgeber dennoch nicht Schlange, nur eine ganze Latte von Angeboten für Pornofilme hat er bekommen. Die will er aber nicht annehmen, da er fürchtet, dann nicht mehr ernst genommen zu werden. ... Nun mal ehrlich: Der Typ hat auf seinem Bewerbungsbogen ganz oben "Megariemen" zu stehen, geht's noch lächerlicher? Und was hat er eigentlich für Arbeitsangebote erwartet? Kein Arbeitgeber wird sich denken: "Hey, der hat so eine Riesenrunke, der macht sich bestimmt ganz gut bei uns in der Buchhaltung." Ich weiß, er ist "Schauspieler" und hat sicherlich auf derartige Angebote gehofft, aber seien wir mal brutal: In Film und Fernsehen gibt es eher selten Gelegenheit, eine Erektion zu präsentieren, mit der man einen Rottweiler niederschlagen könnte. Sein größter Vorzug, mit dem er hausieren geht, qualifiziert ihn eigentlich nur für Pornos, und dafür ist er sich zu fein. Idiot. (Quelle)
So, das reicht für diesen Newsletter auch, ich wünsche euch noch ein frohes neues Jahr (ich habe gestern gehört, in Frankreich kann man sowas bis Ende Januar wünschen) und viel Spaß im Schnee.
Liebe Grüße
Christian/Klopfer
www.klopfers-web.de / www.leute-mit-durchblick.de
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Die Silvesternacht schlug ich mir mit dem Update um die Ohren, die Knallerei draußen bekam ich gar nicht mit. Man konnte dann auch gut an den Besucherzahlen ablesen, dass die meisten Leute erst am 2. oder 3. Januar wieder nüchtern genug waren, um ins Internet zu gehen. Im Prinzip hätte ich mich also gar nicht so quälen müssen.