Was haben wir letzte Woche gelernt? - Teil 38 (Kalenderwoche 17)
Nuff! Ich grüße das Volk.
Eigentlich hätte ich ja gar keine Zeit, um den Eintrag zu schreiben. Ich hab nämlich versehentlich das Upload-Formular für die Bilder auf der Website kaputt gemacht und sollte das jetzt reparieren, um endlich mal die angekündigten Fundsachen hochzuladen. Aber die paar Stunden kann es noch so bleiben. Denke ich.
Ansonsten hab ich noch an der neuen Version von "Guter Sex" gearbeitet. In Zukunft soll sich die Seite für jeden empfohlenen Artikel die aktuellen Preise von Amazon holen, außerdem gibt's zu jeder Empfehlung noch einen Beschreibungstext. Wird gut, hoffe ich.
Einen der letzten Tage hab ich damit vergeudet, eine Klopfer-Münze zu entwerfen, obwohl ich mich derzeit weigere, so irrsinnig viel Geld für Werbemittel auszugeben. Die könnte man zwar prima als Einkaufswagenchips verwenden oder sich einfach so drin wälzen, aber ich müsste verdammt viele Bücher verkaufen, um das wieder reinzukriegen. (Wo wir gerade dabei sind: Will nicht noch jemand von euch mal was bei mir bestellen? Gerade "Braindead Love" haben viele von euch noch nicht, das weiß ich genau. )
Was passiert ist:
Aus Kenia kommt eine gute Nachricht für alle Männer mit kleinen Lümmeln. Gut, unter den Lesern wird vermutlich keiner betroffen sein - jedes Mal, wenn sich Kerle im Netz bemüßigt fühlen, ihre Schwanzgröße anzugeben, kommt am Ende ein Durchschnittswert heraus, der fünf bis sieben Zentimeter über dem tatsächlichen europäischen Durchschnittspenis liegt. Jedenfalls: Ihr Männer mit kleinem Freund kriegt vielleicht keine Frau auf Dauer*, aber dafür habt ihr Chancen, sie als Liebhaberinnen abzukriegen. Wie eine kleine Studie unter Fischerfrauen in Kenia herausgefunden haben will, sind die Frauen von Männern mit großen Lümmeln eher bereit fremdzugehen. Der Grund: Das Ding tut ihnen weh, also suchen sie sich lieber einen Schwanz, der gnädiger zu ihrem Feuchtgebiet ist. Schon ein einziger Zoll mehr erhöht die Fremdfickbereitschaft von Kenianerinnen um das Anderthalbfache! Ist das nicht ein schöner Trost? ... Nein, ich weiß, es ist keiner. Einen Versuch war es wert. (Amüsant: Zwischen den selbst berichteten Penisgrößen der Fischer und den Maßen, die ihre Frauen für die gleichen Geräte angegeben haben, waren deutliche Diskrepanzen, wie die Forscher mitteilen. Höhö.)
* Wenn Frauen die gewünschte Penisgröße ihres Traumpartners angeben, liegen sie damit deutlich im überdurchschnittlichen Bereich. Mehr dazu im zweiten Band von "Sexpanzer und Babytod".
Wer mich kennt, der weiß, dass ich relativ zurückhaltend dabei bin, die gezielte Ausrottung von Idioten zu fordern. Ich habe allerdings nichts dagegen, wenn sich Idioten durch ihre eigene Idiotie aus dem menschlichen Genpool entfernen. Aber Idioten haben oft auch Glück und schlagen Darwin ein Schnippchen, so wie ein Teenager in den USA. Der 15-Jährige war auf das Gelände des Flughafens von San Jose geschlichen und hatte sich im Radkasten eines Passagierflugzeugs versteckt. Wer nicht ganz doof ist, der weiß, dass die Radkästen nicht unter Druck stehen und auch nicht beheizt werden und es deswegen eine echt behämmerte Idee ist, dort mitzufliegen. Die Maschine flog nach Hawaii, und dort stolperte der Bengel noch aus seinem Versteck und fragte einen Flughafenangestellten nach einem Glas Wasser, bevor er zusammenbrach. Offenbar hatte die Kälte den letzten kümmerlichen Rest seines Gehirns eingefroren und sorgte so dafür, dass es nicht wegen Sauerstoffmangels komplett den Dienst quittierte. Nach einigen Tagen wurde auch das Motiv des Knaben klar: Der Kerl stammte aus Somalia, war scheiße in der Schule (klar, so als offensichtlicher Vollidiot) und hatte kurz vorher erfahren, dass seine Mutter entgegen der Angaben seines Vaters noch lebte. Also wollte er heimlich nach Afrika zurück. Dass er in ein Flugzeug nach Hawaii geklettert war, wusste er gar nicht. Wollen wir wenigstens hoffen, dass seine Hoden bei der Eiseskälte abgestorben sind.
Manchmal trifft es einen wie ein Blitz: Plötzlich ist da vor den eigenen Augen jemand, der die Säfte in einem zum Kochen bringt und sofortige Pimperlust heraufbeschwört. Man kann seine Augen kaum abwenden, auf einmal dreht sich jeder Gedanke um wilden, schmutzigen, hemmungslosen Sex, ganz egal wo, man will einfach nur frei seine Triebe ausleben und schließlich in höchster Wonne explodieren. Kennt fast jeder (und jede, denk ich mal). Insofern hatte ein 28-jähriger Obdachloser aus San Francisco vielleicht auf etwas mehr Milde gehofft, als er kürzlich wegen unzüchtiger Entblößung vor Gericht stand. Ihn packte nämlich die Lust in einem Waggon der städtischen S-Bahn. Das Objekt seiner Begierde war allerdings ein wenig ungewöhnlich: Eine Lokführerin erwischte ihn nämlich dabei, wie er versuchte, einen leeren Sitzplatz zu ficken. Er trug dabei offenbar einen roten Tanga, man kann also nicht behaupten, er hätte sich keine Mühe gegeben, für den Sitz ähnlich erotisch auszusehen wie umgekehrt. Als sich die Paarung mit dem Sitz als unerwartet schwierig herausstellte, drehte sich der aufgegeilte Liebesfürst um, rauchte ein bisschen Crack und onanierte. Die Lokführerin bemerkte er allerdings erst, als er ausstieg. Bei dieser Gelegenheit entschuldigte er sich zwar fürs Rauchen, aber nicht für den Rest, obwohl seine Erektion noch deutlich sichtbar war. Richtig so: Ich finde, für reine Liebe muss man sich nicht entschuldigen müssen. Das Gericht sah es allerdings nicht so und verurteilte ihn; aufgrund der Anrechnung seiner Untersuchungshaft kann er nun aber weiter nach dem Sitz seiner Lüste suchen.
Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Anspruchslose Studentin sucht nette Wohngemeinschaft. - Der Link ging ja rum wie Herpes, aber der Vollständigkeit halber muss ich ihn hier auflisten. Und ich zitiere einen späteren Tweet: "Ich wünsche der Welt, dass diese WG-Anzeige ein Fake ist. Es würde mich aber auch nicht wundern, wenn sie echt wäre. Und das ist traurig."
ProSieben darf, was ich nicht darf. Minderjährige im Badeanzug zeigen nämlich. Als ich ein 17-jähriges Webmate hatte, kam deswegen der Jugendschutz angeschissen. Pro7? Ach, da ist noch eine gehörige Prise Erniedrigung der Mädels im Fernsehen dabei, da ist das in Ordnung.
Wie Testvorführungen TV-Sendungen ruinieren. Ein kleiner Comic von jemandem, der an der Green-Lantern-Zeichentrickserie mitarbeitete und feststellen musste, dass der Moderator die Reaktionen der Testzuschauer so deutete, wie er es gerade brauchte.
Kunst! Mit Titten. Und Pimmeln. Gepostet hatte ich das eigentlich nur, weil mein Magen aus irgendwelchen Gründen streikte und ich meinen Followern ein ähnliches Gefühl in den Eingeweiden geben wollte, um sie teilhaben zu lassen.
ET in New Mexico gefunden. Als Anekdote wurde ja schon ewig davon erzählt, dass Atari nach dem amerikanischen Videospiel-Crash 1983 viele unverkaufte ET-Spiele für ihre VCS-Konsole in der Steppe verbuddelten, um Lagerkosten zu sparen. (Das Spiel war halt auch scheiße.) Das Komische: Obwohl schon damals von der Aktion berichtet wurde und später selbst ehemalige Atari-Mitarbeiter davon erzählten, wurde die Skepsis an der Geschichte in den letzten zehn Jahren immer größer; manche bezeichneten sie gar als urbane Legende. Nun haben Microsoft und einige Dokumentarfilmer die Müllkippe aufgebaggert und konnten bestätigen: Die Geschichte stimmt!
Nun, das war es für diesen Rückblick. Yay! Genießt den restlichen Tag der Arbeit und denkt an mich, wenn ihr Sex habt. Danke! ^^
Gast
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Wieder mal ein cooloer Wochenrückblick. Das Highlight ist aber das Titten-Pimmel-Kunst Video. Ich habe es nur kurz durch gezappt... aber an der Stelle, wo die Jungs die Wiese nageln bin ich fast zusammen gebrochen. Daher die wichtige Frage: Gibt es auf dem Balkan keine S-Bahn-Sitze?
LG Thomas