Sieben weitere bescheuerte Infomercials
Vielleicht geht es euch gelegentlich auch so: Ihr sitzt gemütlich vor dem Fernseher und genießt die Werbepause zwischen dem beschissenen Programm, und es läuft eine Bonbonreklame auf der Mattscheibe. Der Opa schenkt seinem Enkel einen Karamelbonbon und denkt nostalgisch daran, wie sein Großvater ihm auch Werther's Original gegeben hatte, als er noch ein kleiner Pimpf war. Ihr genießt das warme Gefühl im Herzen, nickt nachdenklich und denkt schließlich: "Du bist eine gottverfluchte Lügensau! Als du noch klein warst, hießen die noch Werther's Echte! Wenn ich dich finde, mach ich dich kalt, du verlogenes Stück Scheiße! "
So möchte ich euch sagen: Ich bin sehr enttäuscht von euch und hätte nicht erwartet, dass ihr so cholerisch seid. Pfui. Schämt euch, auch wenn ihr in der Sache recht habt.
Zur Wiedergutmachung müsst ihr euch jetzt durch meine zweite Abhandlung über miese Infomercials kämpfen. Die erste scheint euch ja doch ganz gut gefallen zu haben - und jemand hat mir sogar den EZ Cracker geschenkt. Und das Ding ist Beschiss! Bei jedem Ei, das ich damit geknackt habe, sind Splitter der Schale mit in die Schüssel gefallen! Hrmpf. Dann benutz ich lieber doch den Pfannenrand und meine Hände. Egal, das ist die Vergangenheit, deswegen werfen wir nun einen Blick auf neue Produkte, die uns mit unglaublich miesen Infomercials schmackhaft gemacht werden sollen.
Eggstractor
Oh ja, die kompliziertesten Gebilde des Universums hören nicht auf, uns das Leben schwer zu machen. Und wieder gibt es ein Wundergerät, welches die unmenschlich schwere Arbeit des Abpellens von Eiern zu einem Vergnügen machen soll. Aber diesmal soll es ja wirklich einfach und zeitsparend sein.
Oh, schwarz-weiß! Entweder ist es Weltkrieg oder ein Eier-Notfall!
Schlimmer als ein abgehacktes Bein, ich sag's euch!
Bestimmt erfunden von einem echten Eggsperten! (Mann, sind diese Wortspiele schlecht. Ich fühl mich richtig schmutzig.)
Noch nie war das Eierquetschen so schmerzfrei!
Nur drei Schritte sind nötig, um ein gekochtes Ei nackig zu machen, also fast so wenig wie bei einer Frau. Kurz anbumsen, in ein Loch stecken und kräftig drücken, schon flutscht das verhinderte Junghuhn makel- und hilflos auf die dreckige Arbeitsplatte, gerade bereit, um ohne Reue genossen zu werden. Mmmh!
"Ei, wie konntest du mich nur so verraten? Du bist fast so eine große Enttäuschung wie mein Sohn!"
Als Kontrast wird noch einmal gezeigt, wie übel und menschenverachtend das herkömmliche Ausziehen eines Eis ist. Der Haken dabei: Dieses Ei ist nur deswegen so schwer zu pellen, weil sich die Schale nicht so recht vom Eiweiß lösen will. Und so ein Ei würde man auch nicht mit dem Eggstractor ordentlich pellen können.
Aus diesem Grund ist es mit den drei Schritten auch nicht wirklich getan. Nach dem Kochen sollen die Eier nämlich erst einmal zehn Minuten in Eiswasser liegen. Insofern halte ich die "zehnmal schneller als herkömmliches Abpellen"-Aussage auch für eine schamlose Lüge. Dann muss man das Ei anpieken, wenn man es vor dem Kochen noch nicht gemacht hat. Und wenn man dann alle Schritte befolgt, stellt man in den meisten Fällen fest, dass man a) mehr Kraft benötigt, als die Weibchen im Video aufwenden, und b) es in vielen Fällen trotzdem nicht so recht funktioniert.
Ähm ... Ich will ja nicht petzen, aber da hat sich jemand auf dem Essen übergeben.
Mmh, das sieht so schweinelecker aus, dass ich gleich zu McDonald's fahren und was anderes essen will.
Allerdings scheint man das auch beim Hersteller eingeplant zu haben, denn recht viele der Rezepte im beiliegenden Kochbuch scheinen nicht davon auszugehen, dass das Ei halbwegs intakt sein muss. Daher muss man weiterhin diagnostizieren: Das tückische Ei behält die Oberhand und knechtet uns weiterhin mit seiner geradezu boshaften Widerspenstigkeit.
Sneek A Poo
Wenn man sich endlich durch die quälende Zubereitung der Eier gekämpft hat, um seinen bohrenden Hunger zu stillen, wird irgendwann nach der Mahlzeit die Natur ihren Ruf erschallen lassen, so wie auch nach dem Besuch eines Restaurants. Oder generell, wenn man irgendwas verdaut hat. Jedenfalls begibt man sich in unseren Gefilden gerne auf den Keramikthron, um die Analfrucht angemessen aus dem Darm zu evakuieren und anschließend zu entsorgen. Aber ach: Danach stinkt es oft in der Nasszelle, als wenn dort irgendetwas verendet wäre. Besonders am Arbeitsplatz oder wenn der/die Angebetete kurze Zeit später die Nase pudern will, kann dies extrem peinlich sein und ist sicherlich ein erster Keil in vielen zwischenmenschlichen Beziehungen. Zum Glück gibt es nun eine Lösung: Sneek A Poo, das Wunderspray für den geruchlosen Schiss!
Wie gut, dass dank der Flamme nicht das ganze Scheißhaus explodiert ist.
"Hallo, ich bin Debi und meine Scheiße stinkt bestialisch."
Die Gebrauchsanweisung geht davon aus, dass der Toilettenbesuch in gepflegter Ruhe erfolgt und man genügend Zeit hat, das Spray zu applizieren. Wer nach einer gehörigen Chili con Carne spontan feststellt, dass die eigene Menschenwürde davon abhängt, dass man das Klo eher erreicht als der Kot den Darmausgang, und es ein extrem knappes Rennen wird, der wird sicherlich nicht die Gelegenheit haben, das Spray zu zücken.
Ah, endlich ohne Reue dem Kumpel wieder ins Goldfischglas kacken können ...
Die Dame, die das Wunderprodukt präsentiert (und vermutlich anschließend ihren Agenten feuert), erklärt uns das Wirkprinzip: Es handelt sich mitnichten um ein Duftspray, nein, vielmehr sind es diverse Öle, die man vor dem Abseilen auf die Wasseroberfläche sprüht und die verhindern sollen, dass der Geruch aus dem Wasser in die Luft übergeht. Hier sollte man daran denken, dass die Amis die typisch deutschen Toilettenbecken mit der Kackstufe nicht kennen, die haben nur diese Teile, in denen der Kot direkt ins Wasser platscht.
"Zuerst dachten wir, dass du ganz schön lange kackst. Aber da es nicht stinkt, sind wir uns einig, dass du masturbiert hast. Du olles Ferkel."
Nun könnte man sich mal die Frage stellen: Warum baut man Toilettenbecken so? Der Grund ist derselbe wie der für den Siphon unter dem Waschbecken: Das Wasser selbst dient als Geruchsbarriere. Die funktioniert auch ganz ohne Ölschicht. Was beim Klogang so stinkt, sind im Wesentlichen die Gase, die nebenbei auch aus dem Darm ausgestoßen werden. Dagegen hilft aber kein Spray auf der Wasseroberfläche einige Dezimeter unter dem Darm. Wenn man flotten Otto hat, kann es auch sein, dass die braune Suppe auf dem Wasser schwimmt und deswegen viel Geruch entsteht, aber da hilft dann auch keine Ölschicht.
"Wenn Sie das nicht kaufen, sind Sie ein mieses Kommieschwein!"
Dieses Wunderspray ist also total nutzlos und wird nicht verhindern, dass die Arbeitskollegen die Nase rümpfen und sich fragen, was für eine Dämonenbrut in euren Eingeweiden herangezüchtet wird. Ein Teleshop verkauft nutzlosen Kram. Ich bin erschüttert.
UJoy
Den weiblichen Lesern passiert so etwas sicherlich jeden Tag: Da sitzt man mit den Freundinnen zusammen, und schon geht in der Handtasche der Muschimaster 2000 los und macht Radau. Mit geheimnisvollem Blick enthüllt man den vibrierenden Wohltäter, und alle Mädels fangen an, den Hals, die Schultern, die Hände, die Mauken und die Nase zu massieren. Und nicht eine sagt irgendwann mal: "Das riecht nach Möse. Und Arsch."
Ob die ihren Riesendildo "Schwarzer Hengst" auch gerne ihren Freundinnen beim Essen so vor die Nasen hält?
Die macht's verkehrt.
"Warum brennt das nur so in den Augen?"
Der UJoy ist ungemein handlich und hat zwei Enden, mit denen man seine ... ihre Verspannungen ideal wegwackeln kann, bis die Frau vor lauter Entspannung jauchzt und stöhnt. So entzückt, wie die Damen im Spot auf den kleinen Glücklichmacher reagieren, sind ihnen die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten besonders zwischen den beiden großen Zehen durchaus bewusst, aber selbst wenn eine dann so tut, als würde sie dem kleinen Freund ein bisschen Kliteratur beibringen, rubbelt sie sich doch nur ihre Haxen. Bäh! Deine Freundin will sich das noch in ihr Feuchtgebiet stecken, du rücksichtsloses Ding!
Warum werden Taschenmuschis für Männer eigentlich nicht auch im Werbefernsehen angepriesen, so als Fingermassage-Geräte? "Passt sich jedem 'Finger' an, den Sie reinstecken, egal in welcher Größe!"
Schade, dass man es nicht mit einem Videospiel bedienen kann. Quasi als WiiUJoy.
Hey, die benutzt es richtig!
Nein, doch nicht.
Es bleibt nur zu hoffen, dass die Freundinnen nicht so unvorsichtig sind wie ihre Kameradin und bei ihren eigenen Exemplaren die Enden entsprechend markieren, um nicht irgendwann ganz widerliche Infektionen in der Mumu zu haben.
(Lustiger Fakt nebenbei: In der Stadt Sandy Springs im US-amerikanischen Georgia braucht man ein Rezept vom Arzt, wenn man einen Vibrator kaufen will. )
Rapid Ramen Cooker
Ramen sind vermutlich eines der Hauptnahrungsmittel für Studenten ohne Geld und Zeit. Die kleinen Nudelpäckchen kriegt man für um die 30 Cent pro Stück, und wenn man sich nicht dauerhaft davon ernährt, dürften sich auch ernährungsbedingte Mangelerscheinungen in Grenzen halten. So einfach die Mahlzeiten aber auch sind, die Amis schaffen es immer noch, aus der Zubereitung einen nahezu unmenschlich erscheinenden Arbeitsaufwand zu machen.
"Einen winzigen Schluck brauch ich für die Nudeln, den Rest friere ich ein. Heißes Wasser kann man schließlich immer gebrauchen. "
Ich hab noch nie jemanden gesehen, der so grinseglücklich über eine Portion Ramen war.
Wenn die Kleine so verzückt ist, was kriegt die sonst immer zu essen? Wespen und morsches Holz?
Tja, die Amerikaner sind offenbar so blöd, dass sie für einen kleinen Block Ramen einen riesigen Topf Wasser aufsetzen, anstatt einfach einen Wasserkocher zu benutzen. Aber jetzt gibt es endlich Abhilfe: den "Rapid Ramen"-Kocher. Die Nudeln in die Schüssel legen, bis zur Linie Wasser aufgießen und den ganzen Krempel für ein paar Minuten in der Mikrowelle bestrahlen lassen. Im Anschluss umrühren und die Hälfte von dem Gewürzzeug rein, was in der Nudelpackung immer beiliegt, und schon kann man essen. Und das in nur vier Minuten, wow!
Oooch, da hat man die Nudeln extra im übervollen Spucknapf zubereitet, und jetzt sieht es scheiße aus. Konnte ja keiner ahnen.
Dafür ein Patent?! Glückwunsch, USA, damit habt ihr euren technologischen Vorsprung vor den Chinesen echt weit ausgebaut.
Diese Frau faselt was von "es ist gesünder". Wenn dir was an der Gesundheit deiner Kinder liegt, koch ihnen was Vernünftiges, anstatt ihnen Ramen vorzusetzen!
Ich glaube, ich muss hier gar nicht groß demontieren: Es ist eine verfickte Plastikschale, nicht mehr. Man könnte mit einer beliebigen mikrowellenfesten Schüssel den gleichen Effekt erzielen. Und die herkömmliche Zubereitung von Ramen ohne Mikrowelle dauert so schon weniger als zehn Minuten, irgendwie erschließt sich mir der Reiz nicht, für vielleicht drei Minuten Zeitersparnis extra Geld auszugeben. Erstaunlicherweise ist man in den USA komplett merkbefreit: Mehrere Rezensenten jubelten über das Teil, weil die Nudeln halt nicht ungenießbar aus der Schale kommen. Aber die Frage, ob der Kauf tatsächlich sinnvoll ist, stellte sich keiner. Noch schlimmer: In der US-Version der Vox-Sendung "Die Höhle der Löwen" schaffte es der "Erfinder", für diesen Quatsch noch einen großen Investmentscheck herauszuholen. Seitdem ist das Ding auch erst richtig erfolgreich.
Living Bubble
Hey ihr! Ja, ihr! Habt ihr auch Wände? Und kotzt es euch auch an, dass Wände so furchtbar langweilig sind? Sie erzählen keine Witze und helfen nicht bei der Masturbation, buh! Scheißwände! Geht doch nach Hause, ihr Langweiler! Aber zum Glück kann man öde Wände wunderbar verzieren. Nein, nicht mit Bildern. Bilder sind für Streber und Museen! Ihr braucht eine Living Bubble, die transparente Beule für euer Zimmer!
"Vater, du hast als Erziehungsberechtigter versagt. Ich bin schwer enttäuscht von dir."
"Wie ist es jetzt?" - "Papa, ich glaube, ich hatte eben meinen ersten Orgasmus!"
Es sollte wohl eher Dying Bubble heißen ...
Die Living Bubble ist gerade für Kinder ein riesiger Spaß! Einfach die Blase an die Wand nageln, etwas Wasser eingießen, ein kleines, wehrloses Lebewesen hinzufügen und ihm dann beim Sterben zugucken! Die ausgefeilte Konstruktion stellt sicher, dass die inhaftierten Tiere garantiert psychische Schäden davontragen: Sie werden hoffen, dass irgendwann der Nagel nachgibt und sie beim Sturz auf den Boden einen schnellen Tod erleiden, als weiterhin in ihrem viel zu engen Gefängnis wegen des langsam verdreckenden Wassers allmählich zugrunde zu gehen.
"Mein Hass mag irrational sein, aber ich will euch trotzdem leiden sehen."
"Bitte ... töte ... mich ..."
Wenn man die armen Viecher noch extra terrorisieren will, dann mit bunter LED-Beleuchtung. Wer immer das erfunden hat, sollte dringend mal psychologisch untersucht werden.
Wie schön, dass das Werbefernsehen auch endlich erkannt hat, dass man Kindern beibringen muss, wie grausam die Welt ist. So haben die Kleinen halt immer was Spannendes zu gucken, wenn sie mal kurz Pause dabei machen, auf Facebook empörte Beiträge gegen diese fiesen chinesischen Schlüsselanhänger mit kleinen Tieren drin zu teilen.
Party In A Tub
Welche Eltern kennen das nicht: Die Leibesfrucht soll baden, aber seit man mal das Kindershampoo mit hochkonzentrierter, kochender Schwefelsäure verwechselt hat, mutiert das Blag zu einem Wutbürger. Ganz klar: Da helfen keine Quietsche-Entchen, Schiffe oder lustige Badeschwämme, da hilft nur ein blinkendes Plastik-UFO! Es blinkt bunt und man kann es ins Wasser schmeißen! Spaß für Stunden!
"Es tut mir leid, Mutter, aber ich kann nicht auf jemanden hören, der tatsächlich mal Prokon-Anleihen gekauft hat."
"Meine Mama sagt, ich kann alles werden, was ich will. Und ich werde Weltmeister im Trockenschwimmen!"
Will ja nicht unken, aber bei dieser Reaktion des Knirpses ... kann da mal bitte jemand das Jugendamt vorbeischicken?
"Wir hatten die Wahl: Strom und Badezusatz oder dieser blinkende Plastikschrott. Und du wirst jetzt damit spielen und es mögen, verdammt!"
"Wow, ich habe plötzlich den Drang, nur im G-String an einer Stange zu tanzen und mir Dollarscheine ins Höschen schieben zu lassen!"
"Schau tief ins Licht ... gaaanz tief ... Deine Eltern müssen sterben ... Deine ganze Familie muss sterben ..."
Und auch wenn die Kinder bereits alt genug sind, um sich die Schamhaare zu rasieren, ist das Teil noch lange nicht abgeschrieben, denn wenn man es an die Wand klebt, wird aus der drögen Duschkabine eine Edel-Disco! Jetzt nur noch ein paar Linien Koks vom Klodeckel schniefen, und man fühlt sich fast wie im "Berghain"!
"Och Mann ... Ich wünschte, es gäbe etwas, an dem sowohl meine vierjährige Schwester als auch ich beim Baden Spaß haben könnten."
Ich hab keine Ahnung, ob der Erfinder dieses Geräts selbst Kinder hat. Da ich im Herzen aber noch so jung bin, wage ich mal zu behaupten, dass dieser Werbespot länger dauert als die Zeitspanne, in der jedes Kind das Interesse an diesem Ding verliert. Dass die Jugendlichen verzückt in der Dusche tanzen, weil das Badespielzeug ihrer kleinen Geschwister so lustig an der Fliese hängt und blinkt, halte ich für ein Gerücht. Schon als ich ein Jugendlicher war, habe ich mir unter der idealen Badewannenparty etwas vorgestellt, bei dem drei Playmates und ich vorkommen und Klamotten sowie sexuelle Hemmungen verboten sind.
Sauna Pants
Vermutlich fragen sich Millionen Menschen seit Jahrzehnten: Wie kommt es, dass wir Leute auf den Mond schicken können, aber bisher noch keine mobile Lösung haben, wenn wir im Schrittbereich nicht genug schwitzen und müffeln? Aber endlich haben sich Ingenieure unserer erbarmt und die Sauna Pants erfunden! Endlich ist die Zeit vorbei, in denen man sich zum Schwitzen mit anderen Leuten in einen Raum setzen musste, jetzt kann man sich einfach die Saunahose anziehen und daheim beim Fernsehen seine Genitalien im eigenen Saft schmoren lassen. Heißa, was für eine Wohltat!
"Schatz, ich wünschte, du wärst nicht hier und nur mein Sack wäre warm."
Das kann echt nicht jeder so würdevoll tragen.
Diese Muskeln hat sie ganz bestimmt nur dank des Saunaschlüpfers.
Es war wohl doch nicht "50 Shades of Grey", was sie so feucht untenrum gemacht hat.
Vergesst, was ich weiter oben schrieb: DAS ist ja wohl mal ein Adonis.
Bisher war mir neu, dass die Vorzüge des Saunierens allein darauf beruhen, dass Arsch und Geschlechtsteile schön mollig warm gehalten werden und das Schwitzen des restlichen Körpers egal ist, aber ich lasse mich immer gerne vom Werbefernsehen weiterbilden. Ich komme allerdings nicht darüber hinweg, dass die Hose aussieht wie eine Erwachsenenwindel vom Raumschiff Enterprise.
... oder einem anderen Raumfahrzeug.
Die Bedienungsanleitung soll übrigens voller putziger Warnhinweise sein. Das sind nicht nur die üblichen Hinweise wie "nicht im Schlaf benutzen" oder "nicht für Kinder geeignet", sondern unter anderem auch: "Kann unabhängig von der Temperatureinstellung die Haut verbrennen, bitte bei der Anwendung regelmäßig die Haut überprüfen." Insofern dürfte die Saunahose glatt wieder reizvoll für Leute auf der Suche nach Nervenkitzel sein. Immerhin umweht die Sauna Pants nun der Hauch der Gefahr - nebst dem Geruch von verbranntem Schamhaar.
Gast
Also ist nur bei mir der Ton vom ersten Video so komisch? Klingt nach Zeitlupe extrem lustig, aber scheint mir doch etwas den Zweck zu verfehlen... :p
Und die eine aus der Ramenwerbung sieht aus wie die aus der Vibratorwerbung, die sich "den Fuss" massiert. Gleiche Frisur und exakt gleiche Erregung