Entmannter Rundfunk
Nuff! Ich grüße das Volk.
Heute möchte ich euch mal eine kleine Geschichte erzählen.
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Der junge Mann atmete noch einmal durch, bevor er es wagte, die Türklinke in seiner Hand herunterzudrücken und in das Büro einzutreten. Nervös las er noch einmal das Schild neben der Tür: ARD – Abteilung für Fiktionales.
Kaum hatte er sich getraut, musste er gegen den Impuls ankämpfen, gleich wieder wegzulaufen, denn in seinem Blickfeld hatte er eine grimmig aussehende Dame, die an einem Schreibtisch saß, auf einer dicken Wurststulle herumkaute und den Eindringling skeptisch anstarrte.
„Äh, guten Tag, ich hätte hier ein Drehbuch anzubieten.“
„Krimi-Abteilung ist drei Türen weiter“, kanzelte die Frau den Mann ungerührt ab.
„Entschuldigung, aber das ist kein Krimi“, wandte der junge Herr ein.
Die Frau verzog kaum ein Gesicht, als sie fragte: „Hm. Worum geht es?“
„Um einen Mann, der auf dem Mond gestrandet ist und nun versucht, auf eigene Faust wieder zur Erde zurückzukommen.“
Nach einem weiteren Happs von der Wurststulle runzelte die Frau wieder die Stirn.
„Die Grundidee ist ganz nett, aber wir müssen daran etwas arbeiten, um etwas Sendefähiges zu kriegen.“
„Ich bin natürlich bereit, den Stoff etwas zu bearbeiten …“, bot der junge Mann an, ermutigt vom Ausbleiben einer klaren Ablehnung.
„Erst mal der Protagonist. Ein Mann ist schwierig. Ist er geschieden? Hat er seine Frau und seine Kinder vernachlässigt und ist nun deswegen emotional am Boden?“
„Äh, nein, er ist halt Astronaut …“
„Gaaanz schlecht. Am besten vergessen wir das mit dem Mann. Machen Sie eine Frau draus, um die 40, sie hat für die Karriere alles geopfert, nie die Liebe Ihres Lebens gefunden und kurz vor dem Flug hat ihr mieser Freund sie betrogen“, redete sich die Frau in einen Rausch.
„Das ist alles ja total emotional, aber …“, wandte der Mann ein, ohne tatsächlich zu der Frau durchzudringen.
„Das mit dem Mond geht natürlich so nicht“, kritisierte die Frau weiter. „Der ist ja nicht mal in unserem Rundfunkverbund. Stattdessen nehmen wir Konstanz! Sie fliegt nach Konstanz. Dann freut sich der SWR, weil der das drehen kann.“
„Aber in Konstanz kann man doch nicht wirklich stranden …“
„Natürlich muss das angepasst werden. Ihr werden die Papiere und das Geld geklaut, und nun muss sie im Hotel aushelfen, um ihr Zimmer zu bezahlen.“
„Ist ja quasi dasselbe wie bei meinem Drehbuch“, resignierte der junge Mann.
„Der Hotelbesitzer, der ist dann geschieden und emotional am Boden. Und seine Kinder hassen ihn, weil er total ekelig zu seiner Ex-Frau war und nie Zeit für seinen Nachwuchs hatte! Dann trifft er auf unsere Protagonistin, und plötzlich geht die Sonne wieder für ihn auf!“, schwärmte die Frau.
„Aber ich wollte eigentlich den Kampf des Menschen gegen die schroffe, unwirtliche Natur des Mondes zeigen …“, stammelte der junge Mann.
„Papperlapapp!“, wischte die Frau den Einwand beiseite. „Es muss menscheln! Die Zuschauerin muss emotional gepackt werden und am Ende Rotz und Wasser heulen!“
„Die Zuschauerin?“, stutzte der Mann. „Was ist mit dem Zuschauer?“
„Wie? Oh … Äh, ja, der auch. Der kann sich ja auch mal was fürs Herz angucken und gefälligst zu seinen Gefühlen stehen, der blöde Sack.“
„Sie sind ja nicht sehr nett zu den männlichen Gebührenzahlern …“
„Das Patriarchat hat lange genug das Programm bestimmt! Jetzt soll es sich anpassen!“, herrschte die Frau den jungen Mann an und nahm wieder einen kräftigen Bissen von der Wurststulle. „Wir müssen schließlich für einen Ausgleich sorgen. Also, wo war ich …“
„In Konstanz. Wo ich jetzt auch lieber wäre. Ich wäre sogar lieber auf dem Mond als hier.“
„Also, der Hotelbesitzer ist total hin und weg von unserer Protagonistin. Aber sie hat kein Vertrauen in die Männerwelt mehr, also muss sich der Hotelbesitzer etwas einfallen lassen und möchte zeigen, wie fürsorglich er ist. Also bemüht er sich, sich mit seinen Kindern zu versöhnen, damit die Frau sieht, was für ein gefühlvoller Mensch er sein kann.“
„Logisch“, rollte der junge Mann mit den Augen.
„Aber unsere Protagonistin ist skeptisch, zumal sie sich nicht sicher ist, ob der Mann nicht doch noch etwas für seine Ex-Frau empfindet. Und dann macht der Hotelboss eine Grillparty im Hof des Hotels zusammen mit seiner Ex-Frau und seinen Kindern, und unsere Protagonistin muss dabei aushelfen. Durch ein Missgeschick stehen die Ex-Frau und der Mann plötzlich in Flammen. Unsere Heldin kann das Feuer löschen, aber die Ex-Frau stirbt dabei und der Hotelboss erkennt, dass er unsterblich in unsere Heldin verliebt ist. Und noch vor den rauchenden Überresten seiner Ex küssen sie sich, und seine Kinder jubeln, weil sie nicht lange ohne eine Mama sein müssen! Wunderbar! Sehen Sie, so haben wir doch noch etwas aus Ihrer Idee gemacht. Das Drehbuch lasse ich aber von unseren Leuten schreiben, das machen wir immer so. Wir haben da eine Ex-Kollegin, die hier mal gearbeitet hat, der schanzen wir jedes Jahr 20 Drehbuchaufträge zu. Hallo?“
Die Frau blickte sich um. In ihrem Überschwang hatte sie nicht gemerkt, dass der junge Mann längst aus dem Büro geflüchtet war. Sie zuckte mit den Schultern und aß zufrieden den letzten Bissen ihrer Wurststulle. Den Film würde sie trotzdem drehen lassen.
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Ungefähr so stelle ich mir die Erklärung dafür vor, wieso es kaum fiktionale Produktionen unseres gebührenfinanzierten Fernsehens gibt, die tatsächlich auf Anhieb Männer ansprechen.
Habt ihr schon einmal MediathekView gestartet, nach „Film“ gesucht und angeschaut, welche selbstproduzierten Fernsehfilme in ARD und ZDF ausgestrahlt werden? Die Inhaltsangaben kommen direkt aus der Hölle. Von Krimis und Märchen abgesehen ist das tatsächlich fast ausschließlich so klischeehafter Weiberschnulli, dass er selbst den meisten Frauen zu kitschig sein dürfte.
Ich möchte mal ein paar Beispiele anbringen, die ich auf Anhieb jetzt gerade in den Mediatheken finde und die wir entweder direkt den Rundfunkanstalten oder deren Produktionsfirmen (wie Degeto, Studio Hamburg, Amalia Film, Bavaria Fiction usw.) verdanken.
Zuerst mal etwas aus der Filmreihe „Hotel Heidelberg“ mit dem Titel „… Vater sein dagegen sehr“:
Annette Kramer (Annette Frier) und Ehemann Ingolf (Christoph Maria Herbst) sind jetzt Eltern - allerdings noch nicht auf dem Papier. Das Jugendamt gibt ihnen das Sorgerecht für den 14-jährigen Ole (Nico Ramon Kleemann) erst einmal nur auf Probe. Dass die vielbeschäftigte Hoteldirektorin ebenso wie der ausgebuchte Psychotherapeut in ihren Berufen kürzertreten sollten, wollen beide zunächst nicht wahrhaben.
Ich mag Annette Frier und auch Christoph Maria Herbst, aber das klingt ungefähr so reizvoll wie zwei Wochen abgestandene Cola.
Im BR läuft bald „Besuch für Emma“, jetzt schon online verfügbar.
Dagmar Manzel gibt grandios eine verwitwete Frau Anfang 50, die so gerne am Leben teilhaben möchte - aber nicht weiß wie. Henry Hübchen ist ihr als eigenwilliger Obdachloser August ein ebenbürtiger Partner.
Klingt so, als sollten wir uns einfach nur darüber freuen, dass die Schauspieler wieder ein Engagement gekriegt haben.
„Eine Almhütte für Zwei“ gibt es im Ersten.
Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte erzählt "Eine Almhütte für Zwei": Zwei erwachsene Menschen, die geistig auf dem Stand von Kindern geblieben sind, erwarten Nachwuchs.
Unterhaltet euch mal mit Lehrern, die haben dauernd mit Nachwuchs von Leuten zu tun, die selber noch auf dem geistigen Stand von Kindern sind und dem wohl auch nicht mehr entwachsen werden.
Der Film „Camping mit Herz“ hat eine männliche Hauptfigur, aber klingt trotzdem uninteressant.
Einmal Schlager, immer Schlager! Um sich aus der Wiederholungsschleife mit Abwärtsdrift zu befreien, muss der alternde Schlagerstar Karl-Heinz Sollheim sein tief eingebranntes Image als "Campingplatz-Kalle" abschütteln.
Der Mann hatte einen Hit und darauf eine Karriere aufgebaut, die nie wieder solche Höhen erreichte. Ist mir zu nahe an meiner eigenen Geschichte.
Der RBB verwöhnte uns mit „Immer wieder anders“:
Katja und Jan sind gerade frisch geschieden, doch irgendwie kommen die beiden nicht voneinander los.
Und? Warum sollte ich mir das angucken wollen? Bestimmt hat jeder dritte Leser hier so etwas im weiteren Bekanntenkreis.
Der MDR kontert mit „Eine Handvoll Briefe“.
Kristins bester Freund schenkt ihr zum 40. Geburtstag einen Überraschungskoffer, in dem sie eine Handvoll Liebesbriefe findet. So macht sie sich auf die Suche - vor allem nach dem Mann, der solche Briefe schreiben kann.
Weil er natürlich danach lechzen wird, auch dieser Frau solche Briefe zu schreiben, logisch.
ARD ONE ist natürlich auch wieder voll gesellschaftlich relevant.
Jugendarrest oder Altersheim: Das ist die Wahl, vor der die 17-jährige Malu (Nadia Hilker) gestellt wird, nachdem sie erneut beim Klauen erwischt wurde. Um das Mädchen vor einer Haftstrafe zu bewahren, erklärt ihre Tante Johanna (Jutta Speidel) sich bereit, Malu bei sich aufzunehmen, bis diese ihren Sozialdienst in einem Altersheim abgeleistet hat.
Wenn die nicht die alten Zausel auch beklaut, ist der Film zu unrealistisch.
Ich wusste zunächst nicht, worum es in „Das Haus ihres Vaters“ geht, was der RBB ausstrahlte, aber offenbar schämte sich der Sender selbst, sonst hätte er in der Mediathek eine etwas aussagekräftigere Inhaltsangabe abgegeben als:
Anneke Kim Sarnau, Janina Stopper und Saskia Vester in einem berührenden Melodram.
Danke für nichts. (Da geht’s übrigens um eine Richterin, die als 17-Jährige ein Mädchen zur Welt brachte und zur Adoption freigab, und nun erfährt sie, dass der italienische Vater des Kindes ihm ein Haus in der Toskana vererbt, und daraufhin will die Richterin ihre Tochter jetzt doch mal wieder kennenlernen. )
Der MDR mit „Mein Nachbar, sein Dackel & ich“:
Hebamme Irene und Bestattungsunternehmer Siegfried geraten wegen eines Grundstücks aneinander. Irene will dort ihren Traum eines eigenen Geburtshauses verwirklichen, Siegfried plant dort einen exklusiven Privatfriedhof.
Können doch sicher beides miteinander verbinden.
Der ARD-Film „Drei Väter sind besser als keiner“ schreckt schon mit dem Titel ab, aber die Inhaltsangabe bringt einen endgültig zum Gähnen.
Mit Kind und Kegel macht Maike (Julia Hartmann) einen Zwischenstopp in ihrem idyllischen Heimatdorf Füdrum. Dort lernen Sohn Jasper (Sammy O'Leary) und Tochter Luise (Mia Schwertfeger) endlich ihre Großmutter Inge (Suzanne von Borsody) kennen. Bei ihr im Garten möchte Maike nur wenige Tage campieren - solange, bis sie Jasper sagen kann, wer sein leiblicher Vater ist. Infrage kommen drei Jugendbekanntschaften.
Schlampe.
Der RBB wirkt zunächst wieder eher wortkarg mit „Aber jetzt erst recht“:
Menschenfreundlicher Idealismus gegen selbstsüchtige Geldgier – das sind die Pole, die hier aufeinandertreffen.
Worum es geht? Eine Frau leitet die therapeutische Abteilung einer Privatklinik und setzt Behandlungskosten für ärmere Menschen auf die Rechnung der reichen Patienten. Als die Klinik von Investoren übernommen wird, werfen sie die Frau vor die Tür und als sie sich umbringen will, springt vor ihr ein Typ von der Brücke. Den rettet sie dann. Schnarch.
Der Hessische Rundfunk zeigte „Mein süßes Geheimnis“.
Seit nunmehr zwei Jahrzehnten sind der galante Konditor Alberto Puccini und die bodenständige Bäckersfrau Katharina Achternhagen Nachbarn - doch ihre Kreationen könnten unterschiedlicher kaum sein: Während Puccini mit seinen überbordenden Torten alljährlich Goldmedaillen gewinnt, heimst Katharina Jahr für Jahr den Preis für ihr kerngesundes Vollkornbrot ein.
Wieder stellt sich die Frage, an welcher Stelle der Autor des Texts oder auch des Pitches vor dem Dreh wohl gedacht hat: „Das findet bestimmt jemand voll spannend und will das unbedingt sehen!“
Und zum Abschluss holte der MDR noch was aus dem ARD-Archiv mit „Wink des Himmels“:
Der 7-jährige Moritz will mit Hilfe seiner Taube Sammy eine neue Frau für seinen Vater finden, weil er eine Mutter vermisst. Er findet eine Frau. Doch es dauert, bis sie endlich wirklich mit seinem Vater zusammenkommt.
Ich hoffe, sie stirbt dann sofort an Ornithose, damit wenigstens etwas Überraschendes passiert.
Ich habe mich für diese Beispiele zurückgearbeitet bis zum 1. September. Wir haben gerade, während ich das schreibe, den 4. September. Und ich habe Kinofilme ausgelassen, die in die gleiche Kerbe hauen, aber offenbar nur zum kleineren Teil oder gar nicht von öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten produziert wurden.
Wer als Erwachsener auf fiktionale Produktionen hofft, die kein Krimi sind, aber auch nicht von dickem Gefühlsschleim überzogen sind, der kann sich vermutlich nur die Kugel geben. Ich habe keine einzige Beschreibung gefunden, bei der ich gesagt hätte: „Ich denke, damit könnte ich mich gut vom Alltag ablenken und mich nachher nicht beschissener fühlen als vorher.“
Die BBC macht mit einem geringeren Budget als die ARD neben Krimi, Drama und Liebesgeschichten immerhin auch noch Comedy, Fantasy und Science-Fiction. Und oh Wunder, die sind so gut, dass das Ausland die Produktionen auch einkauft. Ich bezweifle, dass „Drei Väter sind besser als keiner“ ein großer Verkaufsschlager auf dem internationalen Markt ist.
Aber was will man in einem Land erwarten, in dem die Verwertungsgesellschaft der Musiker zwischen U- und E-Musik (also unterhaltender und ernster Musik) unterscheidet und die Komponisten ernster Musik besser vergütet, also im Umkehrschluss sagt, dass es weniger wert ist, wenn man sein Publikum einfach nur unterhalten will?
Übertragen auf die Entscheider bei den Rundfunkanstalten heißt das wohl: Wenn Mutti beim Anschauen keinen Kloß im Hals kriegt, ist es nicht künstlerisch wertvoll genug und verdient keine Gebührengelder. Vermutlich hängt bei denen ein Poster von „Raumpatrouille Orion“ im Büro mit der Aufschrift „So etwas darf uns nie wieder passieren“.
Im Prinzip wäre das alles erträglicher, wenn man wenigstens gutes Material aus dem Ausland einkaufen würde, anstatt drauf zu bestehen, alles mit lausigen Eigenproduktionen vollzupflastern, die zu fünfzig Prozent nur von Leuten geguckt werden, deren Pfleger die Fernbedienung geklaut haben.
Andererseits ist es vielleicht ganz gut, dass derzeit bei den Fernsehsendern wirklich interessante Stoffe keinen Platz finden. Die könnten sicherlich nicht der Versuchung widerstehen, irgendwelche bunten Charaktere allein aus Diversitätsgründen zusätzlich reinzustecken, die dann stören wie Yoko Ono damals bei John Lennon.
So, und jetzt dürft ihr mich gerne als sexistischen Drecksack bezeichnen für diese lange Schmähung von Fernsehproduktionen für das stereotyp weibliche Gemüt.
Ach ja: Weil ich noch nirgendwo sonst darauf hingewiesen habe: Im August gab es für erwachsene Premium-Mitglieder eine schöne Geschichte aus den 70er-Jahren über "Fräulein Geil vom Bumsamt".
Und vor zwei Wochen hatte ich euch auch erzählt, dass man in der LLD auch Videos von Gfycat und Redgifs einbinden lassen kann, wenn man das in seinen Einstellungen erlaubt. (Bei Youtube-Videos und Tweets ist das ja schon länger möglich.)
Ich habe das inzwischen erweitert. Eingebunden werden können jetzt Videos der Seiten Archive.org, Bitchute, DailyMotion, D.Tube, MetaCafe, Vimeo sowie Pornhub, Porntrex, Porntube, XHamster, XTube, XVideos, XTube und Youporn. Bei den Liebhabseiten wird der Eintrag dann automatisch als nicht jugendfrei markiert. (Von Archive.org können auch gescannte Magazine eingebunden werden. Bei Bildern und Audio-Dateien von Archive.org sollte man das Einbetten lieber deaktivieren, was man im Eingabe-Formular für die LLD tun kann.)
Ich glaube, das war es aber erst einmal, bis dann!
Mitglied
Tja. Nur, weil der Markt auf Angebot und Nachfrage beruht, heißt das nicht, dass er geradlinige Wege dorthin findet. Es kann gut und gern das ganze Öffentlich-rechtliche aussterben, weil es den Absprung verpasst, obwohl es mit demselben Budget durchaus möglich wäre, die Dinge fundamental zum Besseren zu wenden.
"Der Verstand sagt immer das Negative voraus; das Positive muss hervorgebracht und kann nicht vorausgesagt werden." (Jaspers)