Klopfers Blog

Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Ich danke euch vielmals für die große Resonanz (hier und auf Facebook) auf den letzten Beitrag. Naturgemäß sind die Antworten sehr individuell, aber zumindest ein paar Tendenzen zeigen sich deutlich, und die möchte ich der Vollständigkeit halber mal zusammenfassen (und außerdem am Ende noch ein paar weitere Fragen stellen).

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Die meisten Leute haben aktuell wenige bis keine Autoren, von denen sie alles kaufen. (Vielen Dank an die, die mich genannt haben. :D) Dass Serien komplett gekauft werden, kommt schon öfter vor. Dass Leute aufhörten, die Werke von Autoren zu sammeln, hatte meistens den Grund, dass die neueren Bücher thematisch oder stilistisch nicht mehr den Geschmack trafen. Gefreut hat mich, dass die privaten gesellschaftlichen oder politischen Ansichten des Autors keine Rolle bei dieser Entscheidung spielen und selbst hypothetisch nur dann relevant wären, wenn diese Ansichten auch in den Büchern durchscheinten und man diese nicht teilte.

Die Verlage sind den Lesern fast durchweg egal. (Einige erwähnen, dass Fehler in den Büchern ein schlechtes Licht auf den jeweiligen Verlag werfen würden, aber insgesamt spielt der Verlag für euch keine Rolle.) Einzige Ausnahme ist, dass man vielleicht wegen des Programmschwerpunkts einen Verlag etwas mehr im Auge hat. (Das kenne ich von mir, wenn ich an den Taschen-Verlag denke.)

Bei der Frage "Buchhandlungen oder Online-Buchhandel (insbesondere das große A)" gibt es eine stärkere Polarisierung als bei den anderen Fragen. Auf der einen Seite sind die, die den lokalen Buchhandel tatkräftig unterstützen und aus Prinzip nicht bei Amazon bestellen, und auf der anderen Seite gibt's welche, die nur noch online kaufen und Buchhandlungen sogar für überholt halten. Die würden sich auch nichts mehr zurücklocken lassen in den stationären Buchhandel. Und dazwischen gibt's dann die, die meist online kaufen, aber doch ganz gerne in Buchhandlungen stöbern. Goodies und Giveaways scheinen eher keine Wirkung zu haben.

Ein bisschen erstaunt hat mich auch, dass bei vielen Reaktionen herausklang, dass weder Leseproben noch Rezensionen tatsächlich eine wesentliche Rolle für die Kaufentscheidung spielen. Dann bleiben für diese Leute als Entscheidungsbasis nur noch Cover und Inhaltsangabe (und evtl. das Vertrauen in den Autor, wenn man schon Sachen von ihm gelesen hat)? Wäre schön, wenn ihr dazu eure Gedanken in den Kommentaren aufschreiben könntet - und vielleicht sogar Beispiele für echt gelungene Buchcover nennt?

Einige haben erwähnt, dass sie eher kurze Bücher lesen und dass sie auch schon längere Bücher mal abgebrochen haben, viele andere sagen, dass sie auch dicke 1000-Seiten-Wälzer schon durchgearbeitet haben, weil sie so gut und spannend geschrieben waren. (Lustigerweise sind einige Werke sowohl bei den abgebrochenen als auch bei den durchgearbeiteten Riesenbüchern genannt worden. :kicher: So unterschiedlich können die Geschmäcker sein.)

Relativ selten gefallen euch Filme tatsächlich mehr als die Bücher, auf denen sie basieren, obwohl es nicht so selten war, dass ihr in bestimmten Fällen beide ungefähr gleich gut fandet. Das dürfte immerhin ermutigend für einige Filmmacher sein.

Jetzt möchte ich aber auch gleich noch ein paar weitere Fragen loswerden. :klarerfall:

  1. Welches sind eure Schmerzgrenzen bei den Preisen?
    Mir ist klar, dass das auch stark vom Inhalt abhängt (ich finde 22 Euro für Jan Böhmermanns olle Tweet-Sammlung eindeutig zu viel), aber gehen wir mal von einem 350-Seiten-Roman aus, der euch tatsächlich interessiert. Wie viel würdet ihr maximal zahlen fürs E-Book, fürs Taschenbuch, für ein Hardcover und für ein Hardcover mit Schutzumschlag?
  2. An die E-Book-Käufer: Wo kauft ihr eure E-Books ein?
    Der große Platzhirsch ist ja Kindle von Amazon. Daneben gibt's noch Bücher.de, Ebook.de, Thalia.de, Hugendubel.de, Osiander.de und Weltbild.de, die alle in der Tolino-Allianz zusammenstecken, und es gibt Kobo, Google Play und Apple Books. Und dann gibt's sicher noch kleinere Plattformen sowie Leute, die ihre E-Books auch selbst verkaufen. *hüstel* Welche Möglichkeiten nutzt ihr üblicherweise, wenn ihr kauft und nicht irgendwo illegale Kopien runterladet?
  3. Es gibt (gerade bei Kindle) Gratis-Aktionen zu E-Books, bei denen die für begrenzte Zeit verschenkt werden. Lest ihr solche kostenlos erhaltenen E-Books auch?
    Viele Self-Publisher stellen ja fest, dass diese E-Books im Gratis-Zeitraum massenhaft heruntergeladen werden, aber offenbar werden die kaum gelesen. Sie wirken sich auch in den meisten Fällen kaum auf Verkäufe anderer Bücher der Autoren aus und erhöhen auch die Zahl der Rezensionen nur marginal. Wie seht ihr das? Greift ihr da zu? Landen die auf eurem Pile of Shame, so wie die Gratisspiele von Epic? :D
  1. Die Preisfindung bei E-Books ist auch für die Autoren meist mehr ein Ratespiel als eine durchdachte Entscheidung. Besonders wird davor gewarnt, seine Bücher zu billig abzugeben. Setzt ein sehr niedriger Preis euer Bild von dem Buch herab?
    Man kann sein E-Book für 99 Cent verkaufen, aber in Autorenforen wird geraten, das höchstens bei Kurzgeschichten zu machen. Längere Geschichten sollten mindestens 2,99 Euro kosten, besser aber noch mehr, denn wenn der Autor sein Werk schon nicht wertschätzt, dann wird es der Leser auch nicht tun. Könnt ihr das nachvollziehen? Ich finde es selbst auch absurd, wenn manche überlegen, ihren 70.000-Wörter-Roman für einen Euro reinzustellen, weil sie hoffen, dann über die Masse etwas Geld zu verdienen. Und natürlich: Wenn man nicht alles selbst macht und jemanden anheuern muss für Lektorat, Korrektorat, Layout oder Cover-Illustration, wird man mit einem sehr niedrigen Preis auch seine Kosten nicht wieder einspielen können.
  1. Bücher kann man ja nicht nur lesen, sondern oft auch hören. Kauft ihr Hörbücher? Ist das Hören der Bücher für euch ebenso "echt" wie das Lesen, oder erfasst man beim Hören nicht unbedingt dasselbe wie beim Lesen?
    Ich habe selbst keine Hörbücher gekauft (ich wäre beim Hören sowieso abgelenkt und würde gar nicht viel mitkriegen), aber einige Hörbücher landen ja auch auf Youtube, und da habe ich zum Beispiel in das von "Der Marsianer" reingehört und war nicht sehr begeistert. (Richtige Hörspiele können mich da schon eher fesseln.) Sind Hörbücher aber eine gute Alternative für Menschen, die selbst nicht so viel Zeit zum Lesen haben, aber zum Beispiel viele Stunden im Auto verbringen? Und wo wäre dort die Schmerzgrenze beim Preis (mal wieder angenommen für einen Roman, der gedruckt etwa 350 Seiten hätte)?

Bestimmt fallen mir gleich noch drei oder vier Fragen ein, wenn ich den Eintrag abschicke. :tjanun: So was wie "Verkauft ihr Bücher, nachdem ihr sie gelesen habt?", "Habt ihr mal fünf Euro für mich?" oder "Habt ihr noch mal fünf Euro für mich?" :kratz:

Aber gut, irgendwann fallen sie mir wieder ein. Ich freue mich auf eure Kommentare. Bis dann! :bye:

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Weihnachtsmann darf wieder schlagen

Veröffentlicht am 23. Dezember 2012 um 7:41 Uhr in der Kategorie "Belanglose Gedanken"
Dieser Eintrag wurde bisher 30 Mal kommentiert.
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Wie kann man Klopfers Web unterstützen?

Text veröffentlicht im
Klopfer erzählt, wie man helfen kann, Klopfers Web zu erhalten und besser zu machen - sowohl ohne als auch mit Geldeinsatz. [mehr]

1412
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1. Generell hab ich keine festen Grenzen, was den Preis eines Buches angeht, da spielt viel auch das Interesse am Inhalt oder der Autor mit rein. In das Beispiel mit dem 350-Seiten-Roman kann ich mich auch nicht ganz leicht reindenken; einerseits weil ich inzwischen leider weniger Bücher lese (und auch kaufe) als früher, andererseits weil das im Vergleich zu meinem sonstigen Lesestoff im Schnitt tatsächlich etwas dünn ist. Grundsätzlich würde ich pauschal vielleicht 10 bis 15 Euro ansetzen für ein Buch, von dem ich nicht vorher schon stark davon ausgehe, dass es mir gut gefallen wird. Das gilt für E-Books und Taschenbücher, Hardcover hab ich schon sehr lange keins mehr gekauft. Wenn ich tatsächlich begeistert bin und in den höchsten Tönen davon spreche, dürfen es dann sicher auch mal 20 sein.
Sehr oft lese ich Bücher, die ursprünglich auf Englisch geschrieben wurden, dann auch auf Englisch. Und da habe ich den Eindruck, dass die (insbesondere E-Books) im Allgemeinen sowieso günstiger sind.

2. Ich besitze ein Kindle, daher nutze ich da schon rein aus Bequemlichkeit die Möglichkeit, E-Books direkt über das Gerät auf Amazon zu kaufen. Ausnahme sind Fachbücher (spezielle Gebiete der Mathematik oder Bücher über Programmierung), die kaufe ich normalerweise direkt beim Verlag. Aber die nutze ich auch nicht auf dem Kindle, sondern am PC.

3. Hab ich tatsächlich noch nie gemacht. Ich komme wie gesagt aktuell sowieso nicht mehr so viel zum Lesen, da kommen dann auch nur von mir ausgesuchte und nicht irgendwelche geschenkten dran.

4. Ja, ein zu niedriger Preis macht mich wirklich skeptisch und ich erwarte dann auch nicht viel von solch einem Buch.

5. Ich habe noch nie ein Hörbuch gehört. Ich habe auch die Befürchtung, dass meine Gedanken dann viel zu einfach in irgendeine Richtung wandern und ich dann ständig gar nicht so recht weiß, wo ich gerade bin. Ich lese gerne, aber ich bestimme auch gerne selbst die Geschwindigkeit, in der es vorangeht.

Bonus: Bisher hab ich noch kein Buch wieder verkauft. Ich lese auch gerne Bücher, die mir gefallen haben, nach einigen Jahren wieder.

1
Geschrieben am
IdefixWindhund
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(Vielen Dank an die, die mich genannt haben. :D)
Ich hab dich nicht genannt, da man das offensichtliche doch eigentlich nicht extra erwähnen muss!?!? :dry:

Jetzt möchte ich aber auch gleich noch ein paar weitere Fragen loswerden.
Aber du weißt schon, Freizeit ist Wertvoll!?!? :tozey:

Wie viel würdet ihr maximal zahlen fürs E-Book, fürs Taschenbuch, für ein Hardcover und für ein Hardcover mit Schutzumschlag?

E-Book vielleicht 5€ Wenn schon ein Buch, dann will ich es in den Pfoten halten können.
Taschenbuch 10 - 12€
Hardcover 15 - 20€ die Sorte Bücher mag ich am liebsten
Hardcover mit Schutzumschlag 15 - >=20€, wobei mich dieser lose Umschlag meistens nervt.

Bücher kann man ja nicht nur lesen, sondern oft auch hören. Kauft ihr Hörbücher? Ist das Hören der Bücher für euch ebenso "echt" wie das Lesen, oder erfasst man beim Hören nicht unbedingt dasselbe wie beim Lesen?
Ich kaufe keine Hörbücher, Hörbücher setzten einen Player voraus, normale Bücher nicht, auch lese ich mal schneller, mal langsamer, oder mache kurze Pausen, ... bei Hörbücher ist das mehr so Musik hören, wie Let's Play ohne Spiele Video.

Verkauft ihr Bücher, nachdem ihr sie gelesen habt?
Nein, den letzten Stapel Bücher habe ich dem Altpapier hinzugefügt. Ja, ja, werft Steine nach mir, aber dieses Verkaufen auf Portalen, wo sich irgendwelche Idioten tummeln, nervt mich mehr, als es einfach zu entsorgen.

Habt ihr mal fünf Euro für mich?
Ich habe sogar 50€ für dich, die Frage ist nur, was du bereit bist zu tun, mein kleines Hoppelhäschen :trollface:

Habt ihr noch mal fünf Euro für mich?
:trollface: Lauf Häschen, ... lauf, ... der Hund will jagen, und fangen, ... :mwhaha:

So, ... jetzt hab ich das Niveau zumindest gefangen, und zerrupft, scheint ein interessanter Sonntag zu werden, yeeehaaa :skip:

1
Geschrieben am
Sir of Toastland
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I) Für Taschenbücher in der Dicke kann ich normalerweise bis 12€ für den ersten Band akzeptieren; Wenn ich schon in der Serie drin bin kann es aber auch mehr sein. Das Hardcover bis zu 18€, mit Schutzumschlag 20€. Am meisten fürchte ich mich preislich vor der Fortsetzung von Schwarzer Leopard, roter Wolf das als Hardcover mit Schutzumschlag 28€ kostet (ca. 700 Seiten). Das Papier ist super samtig und das Buch eine wuchtige Augenzierde, aber ich war froh das günstig bei reBuy geschossen zu haben (Noch schweißverpackt für 6€ unter dem Neupreis).

II) Bei HumbleBundle Sales schlage ich schonmal zu, insbesondere wenn Mangas im Angebot sind. Ansonsten lese ich eigentlich keine E-Books. Ausnahme bilden dann womöglich noch Rollenspiele, damit man sich nicht zu dritt um ein Buch prügeln muss (zzgl. einem Segen der Form [Strg]+[F]) - die gibt es dann eigentlich nur auf DriveThruRPG oder spielspezifischen Seiten.

III) Wenn ich wüsste, wann das mir zuletzt unterkam hätte ich sicherlich eine Antwort :angsthasi: Aber ich lese auch vieles, für das kein Geld von mir verlangt wurde.

IV) Kann ich sehr gut nachvollziehen - die Hemmschwelle, Geld für ein Buch auszugeben beginnt für mich beim ersten Cent, weil ich dann die Mühe habe Geld an den Shop zu überweisen (und sei es nur PayPal). Wenn die übertreten wird, zahl ich aber auch gerne mehr. Und ich bin der Meinung wenn der Künstler hinter einem Werk noch nicht in seinem Reichtum ertrunken ist, er auch die Unterstützung verdient (deswegen habe ich seltener Skrupel beim HumbleBundle-Sale: Diese Künstler haben normalerweise schon ausgesorgt)

V) Wie 1412 schon sagte genieße ich es, mein Tempo bestimmen zu können. Hörbüchern schenke ich zu wenig Aufmerksamkeit, und es wäre ein vielfach höherer Motivationsakt mich zum Hören aufzuraffen. Zudem bin ich darauf angewiesen, schnell mal den letzten Satz neu lesen zu können :arbeit: Hörspiele mit mehreren Sprechern wiederum sind etwas leicht anderes; Critical Role ("where a bunch of nerdy-ass voice-actors sit around and play Dungeons & Dragons") hat nur eine kleine visuelle Komponente und lasse ich deswegen gerne auf dem zweiten Monitor laufen wenn ich am PC bin.

VI) Mittelmäßige Bücher habe ich schon verkauft, insbesondere wenn der Platz im Regal eng wird.

1
Geschrieben am
(Geändert am 13. September 2020 um 13:28 Uhr)
qwzt
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1. Mehr als 20€ gebe ich normalerweise nicht für ein Buch aus, sonst warte ich halt bis es als Taschenbuch verfügbar ist. Außnahmen sind natürlich Fachbücher, die kosten halt mehr. Das teuerste Buch bisher waren denke ich die gesammelten Werke von George Bernhard Shaw, die haben so um die 70€ gekostet.
Für ein Taschenbuch zahle ich maximal 15-17€, aber nur wenn ich den Autor schon kenne und es unbedingt sofort haben will (normalerweise bei einer Romanserie).

2. Ebooks kaufe ich nicht

3. Siehe 2.

Hörbücher höre ich aktuell nur die Harry-Potter-Bücher, zum Autofahren oder Kochen oder so. Früher habe ich sehr viel Hörbücher gehört und nebenbei Lego gebaut aber mittlerweile drifte ich dann zu schnell ab. Die Harry Potter Bücher kenne ich aber halt so gut, dass es nicht schlimm ist wenn ich mal ein paar Minuten verpasse.

Ich verkaufe meine Bücher übrigens nicht. Entweder ich gebe sie an Freunde weiter oder ich stelle sie in einen dieser Bücherschränke und nehme mir dafür was neues mit. Die allermeisten Bücher behalte ich aber, will ja irgendwann eine vernünftige Bibliothek zusammen bekommen :)

1
Geschrieben am
Shoshana
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Cover: das Cover ist für mich nicht ausschlaggeben. Es sind zwar keine Rezensionen im eigentlichen Sinne, aber perönliche Empfehlungen haben am meisten Gewicht.

1. Schmerzgrenze: mehr als 20 Euro finde ich für einen Roman zu teuer. Mir ist eigentlich auch egal ob das ein Hardcover oder Taschenbuch ist, außer ich verreise und hätte gerne weniger Gewicht dabei. Für Sachbücher (ich meine populärwissenschaftliches, nicht Fachbücher) zahle ich schon auch mal mehr, wenn ich glaube, dass sie richtig gut sind.

2+3. ich lese grundsätzlich nur auf Papier

4. um online beim Buchhandel zu bestellen nutze ich gerne Amazon als ISBN-Recherchetool. Wenn mir dabei auffällt, dass das e-book für 99ct angeboten wird, schreckt mich das enorm davon ab, für das Papierbuch 10-15 Euro zu zahlen. Dann denke ich meist es ist was wie Stefón. Ich kauf ja nicht das Papier beim Buch sondern den Inhalt und wenn der offensichtlich nichts wert zu sein scheint, dann sehe ich es nicht ein, für ein paar Seiten Papier und etwas Druckertinte so viel zu zahlen.

5. ich hab ne zeitlang recht viele Hörbücher gehört, bin aber inwzischen eher auf podcasts umgestiegen. Ab und zu höre ich noch eins, aber mir geht das prinzipiell oft zu langsam. Ich lese sehr schnell und meine podcasts höre ich meist auf 1,3-1,6facher Geschwindigkeit (je nach Sprache und Sprechtempo der beteiligten Personen). Wenn ich mich an meine Audible-Zeit richtig erinnere, konnte man (zumindest damals) die Wiedergabegeschwindigkeit nicht regulieren. Damit nervt mich das dann.
Preis-Schmerzgrenze sind so 20€.

1
Geschrieben am
Praeriebaer
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schickste Buchcover: Kushiel von Jaqueline Carey das sind auch die einzigen knapp 1000 Seiten Bücher, die ich bisher gelesen hab. Waren mit 17,50€ pro Stück fürs Taschenbuch auch günstig. Da ich keinen Wert auf Hardcover lege, liegt meine Schmerzgrenze bei 35€. Bücher müssen günstig sein, sonst kauft keine mehr welche und der Gesamtmarkt gerät ins Stocken. Aber gewisse Wertschätzung muss selbsredend vorhanden sein. Die Deutsche Buchpreisbindung hat ja dafür gesorgt, dass es überall, an jeder Tankstelle Kisten mit Mängelexemplaren gibt. Daran kann man schon erkennen, dass Bücher oft etwas zu teuer sind. Die Harry Potter Reihe war natürlich viel zu teuer, als sie erschien, aber da ist nunmal die Nachfrage der Markt. Es hat keinen interessiert!^^

Wir haben in meiner Heimat auch so einen Bücherschrank.(ehem. Telefonzelle) Der ist ziemlich beliebt beim reintun und beim rausholen. Bücher sind grundsätzlich also auch jederzeit gratis verfügbar. Wenn man also nur irgendwas lesen will, muss sich der Marktwert von Büchern auch daran messen.

1
Geschrieben am
Gast
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1. Welches sind eure Schmerzgrenzen bei den Preisen?

Kommt auf Umfang und Dicke an, für ein ordentliches Buch, an dem ich ein paar Tage lese, da sind Hardcover 20~30 Euro okay. Einmal Kino kostet ja inzwischen genauso viel, bin ich aber nicht so lange unterhalten (es sei denn man rechnet die unverschämt lange Werbung vor dem Film mit in die Zeit...). Taschenbuch würde ich bei der Hälfte sehe, 10 bis 15 Euro.
Am Ende scheint mir der Preis ja mehr nach der Anzahl der Seiten zu gehen. Was auch fast logisch ist, immerhin muss der Verlag ja vor allem für den Druck zahlen und der wird nunmal teurer, je mehr Seiten es sind. Würde sich der Wert nach dem Inhalt bemessen, müssten diverse C-Promis ja jedem Geld in die Hand drücken, der ihre albernen Machwerke und Biografien abnimmt...

2. An die E-Book-Käufer: Wo kauft ihr eure E-Books ein?

Kaufe keine e-Books, lade aber beim Projekt Gutenberg hin und wieder mir ein paar Klassiker runter. Sherlock Holmes, Das Dschungelbuch, Peter Pan, sowas halt.

3. Es gibt (gerade bei Kindle) Gratis-Aktionen zu E-Books, bei denen die für begrenzte Zeit verschenkt werden. Lest ihr solche kostenlos erhaltenen E-Books auch?

Nein. Ich bekomme auch selten mit, wenn sowas läuft. Ist mir aber auch irgendwie egal...

4. Die Preisfindung bei E-Books ist auch für die Autoren meist mehr ein Ratespiel als eine durchdachte Entscheidung. Besonders wird davor gewarnt, seine Bücher zu billig abzugeben. Setzt ein sehr niedriger Preis euer Bild von dem Buch herab?

Auf jeden Fall. Entweder steckt nichts ordentliches drin oder der Auto ist derbe verzweifelt und glaubt nicht an sein Werk. Ich hab nen Freund, der arbeitet in der Gesellschaftsspieleindustrie. Egal wie viel Material für ein Spiel benötigt wird, der Kasten in dem Zeug ist, wird nach dem Preis ausgesucht. Also große Kästen kosten mehr Geld auch wenn wenig Material drin ist. Kleine Kästen eben weniger. Schaut Euch mal um im Spieleladen, an der Kastengröße lässt sich zumindest bei deutschen Verlagen der Preis ablesen. Nie unter Wert verkaufen! Ich würde auch bi Gratisaktionen an Deiner Stelle nicht mitmachen. Man kann dch hier auf Deiner Seite schon einiges Gratis lesen. Wem das nicht reicht, aber kein Geld hinlegen will, der hat's auch nicht verdient, aber keinesfalls wird der dann auf einmal zum Käufer deiner restlichen Sachen.

5. Bücher kann man ja nicht nur lesen, sondern oft auch hören. Kauft ihr Hörbücher? Ist das Hören der Bücher für euch ebenso "echt" wie das Lesen, oder erfasst man beim Hören nicht unbedingt dasselbe wie beim Lesen?

Hörbücher gehen gar nicht. Ich schlafe immer bei den ??? ein, bin da vorgeschädigt. Ich kann mir auch podcasts kaum anhören. Ich lese dann die Transkripte. Ich muss aber auch sagen, dass ich Sachen wie MaiLab und andere Dokus und Reportagen grundsätzlich auf 1,25x oder 1,5x GEschwindigkeit stelle.


Was die Leseproben angeht, da meinte ich übrigens, dass die mich online nicht interessieren. Im Laden schaue ich schonmal in ein Buch, aber meistens kaufe ich auf persönliche Empfehlung.

1
Geschrieben am
PiCelli
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1. Meine Schmerzgrenze ist da sehr flexibel, abhängig davon wie sehr ich ein Buch will und ob ich schon andere Bücher des Autors/der Autorin gelesen habe, wie es aufgemacht ist(Taschenbuch oder Hardcover) und Umfang natürlich.
Bis 30 € bin ich aber in derRegel bereit zu zahlen jenachdem wie viele Kriterien zufriedenstellend erfüllt sind.

2. Ich habe bisher 3 E Books gekauft, alle 3 wenn ich Sonntags ein Buch einer Reihe zu Ende gelesen hatte und unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Das waren dann aber tatsächlich Reihen die mir nicht so wichtig waren. Ich bin jemand der lieber ein Buch in der Hand hat und sich dann auch in Regal stellt. (Zumindest solange ich noch den Platz dafür habe :angsthasi: )

3. Gratis E Books habe ich schon gelesen, meine Erfahrung war da sehr unterschiedlich, ich würde nicht einfach alles lesen, i. d. R. habe ich vorher schon von dem Buch gehört und mich dann wieder dran erinnert wenn ich es in einer Aktion sehe, mir fiel aber für mich auf das ich dann weniger motiviert bin mich auch mal durch schwierige Passagen durchzuarbeiten und das Buch dann eher unbeendet liegen lasse wenn es gratis war.

4. Das mit dem Preis ist ja psychologisch immer so ne Sache, wie heißt es was nichts kostet ist auch nichts wert, der Preis sollte wohl überlegt sein. Zu billig und das Buch wird ganz schnell schon vor dem ersten gelesenen Wort als Ramsch abgespeichert. Zu teuer und der Kunde ist verschreckt weil er keine physische Gegenleistung für sein Geld kriegt. (Ist in Zeiten von Netflix, Steam und Epic vermutlich nicht mehr ganz so dramatisch, zumindest bei den Jüngeren)
Ich finde ein neu erscheindes E Book darf auch mal bis 10 € kosten, wieder wie bei 1. abhängig von Umfang und in diesem Fall auch abhängig davon wo es vertrieben wird und wie viel dann tatsächlich bei Autor/Autorin hängen bleibt.

5. Hörbücher höre ich, allerdings bisher nur von Büchern die ich vorher gelesen hatte, dann meistens zum Einschlafen oder bei längeren Autofahrten.

1
Geschrieben am
Asgar
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1. Preise:
Wenn es tatsächlich ein Buch ist, welches ich unbedingt lesen will, weil es z.B. Teil einer Reihe ist die ich lese, oder von einem meiner Stamm-Autoren kommt, zahle ich fast jeden Preis.
Gefühlt würde ich folgende Grenzen setzen für das erwähnte 350-Seiten Buch:
E-Book: 12€
Tachenbuch: 15€
Hardcover: 20€

2. E-Books wo:
Als Kindle-Besitzer kaufe ich tatsächlich ausschließlich bei amazon.

3. Gratis E-Books:
Genau wie du es geschrieben hast: Pile of Shame wie bei den Epic-Gratisspielen

4. Wertigkeit:
Wenn ich das Buch und den Autoren nicht kenne würde ein extrem niedriger Preis mir wahrscheinlich tatsächlich das Gefühl vermitteln "was nix kostet is auch nix". Aber manchmal sind auch erste Bände von Reihen extra günstig und ansonsten würde ich mich hier tatsächlich an Rezensionen orientieren, so dass ein niedriger Preis sogar ein Kaufgrund sein könnte.

5. Hörbücher:
Höre seit der Kindheit Hörspiele der "Drei Fragezeichen" ansonsten höre ich Podcasts. Hörbücher höre ich gar nicht.

1
Geschrieben am
Tokk
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1. Ich würde mal sagen, so 25€ - 30€ sind eigentlich für mich die Obergrenze, ausnahmen gibt es für besonders Illustrierte Bücher oder ähnliches. Limitierte Auflagen dagegen sind für mich kein Grund für einen hohen Preis, ich will die Bücher lesen und nicht sammeln.
Prinzipiell fände ich es durchaus schön, wenn eBooks etwas günstiger werden, immerhin brauchen die kein Material, kaum Lagerkosten und der Transport ist auch verschwindend gering. Schon etwas vorgegriffen: Wenn ich das eBook direkt beim Autoren kaufen kann, dann gehen die Mehreinnahmen wenigstens auch zum Autor, da ist das schon mehr in Ordnung als wenn einfach der Reseller plötzlich mehr Geld für weniger Arbeit bekommt.
2. Meist Amazon (lese nur auf meinem Kindle) aber Bücher, die es nur wo anders gibt, kaufe ich auch anderweitig und spiele sie dann halt auf den Kindle.
3. In deiner Umfrage fehlt eine wichtige Antwort: Ich lade und lese sie, wenn sie mich interessieren.
4. Meistens schon, aber ein paar Perlen könnte es geben :daumenhoch:
5. Beim Fahren längerer Strecken mit dem Auto höre ich gerne mal ein Hörbuch. Daheim oder auch im Zug wird aber nur gelesen.
Bonusfragen:
Bücher verkaufe ich nicht, die bleiben im Regal (oder eben auf der Platte), Wenn du mir kurz 10€ pumpen kannst, gebe ich dir gerne 2x 5€ :wackel:

2
Geschrieben am
Gauss
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1. ich kaufe meist Taschenbücher und da liegt die akzeptable Preisspanne, je nach Umfang zwischen 10 und 15€. Ein Hardcover, wenn mich der Autor und der Inhalt interessieren, auch mal über 20€. Ein E-Book sollte zwischen 8 und 10€ Kosten. Einen Schutzumschlag finde ich nur extrem lästig und schmeiße diesen _immer_ weg.

2. Da ich einen Kindle mein eigen nenne, natürlich bei Amazon.

3. Die Gratisbücher aus den Aktionen bei Amazon finde ich meist vom Inhalt uninteressant und lese diese daher nicht. Am Anfang, einer Gründe für den Kindle, war die kostenlose Verfügbarkeit von Büchern aus dem Guttenberg-Projekt, von denen ich einige gelesen habe.

4. Das hängt vom Autoren ab. Bei einem Autor, den ich gerne lese, würde ich auch ein Buch kaufen, was sehr preiswert angeboten wurde. (z.B. Hans Domenik, Gesamtausgabe für 99c, weil kein Urheberrecht)
Allerdings wäre ein niedriger Preis bei unbekannten Autoren und Inhalten ein Grund ein Buch nicht zu kaufen (s. Gratisbücher). Ich kaufe keine Bücher, die ich nicht lesen werde. Ein guter Preis wäre, wenn ein E-Book 1-2€ weniger kostet als das entsprechende Taschenbuch.

5. Ich kaufe oder höre keine Hörbücher. Bei Bedarf, für lange Autofahrten, lieber Hörspiele.

1
Geschrieben am
Shoshana
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[offtopic]

Auf jeden Fall. Entweder steckt nichts ordentliches drin oder der Auto ist derbe verzweifelt und glaubt nicht an sein Werk. Ich hab nen Freund, der arbeitet in der Gesellschaftsspieleindustrie. Egal wie viel Material für ein Spiel benötigt wird, der Kasten in dem Zeug ist, wird nach dem Preis ausgesucht. Also große Kästen kosten mehr Geld auch wenn wenig Material drin ist. Kleine Kästen eben weniger. Schaut Euch mal um im Spieleladen, an der Kastengröße lässt sich zumindest bei deutschen Verlagen der Preis ablesen.


Ich verstehe das, weil man für ein mini-spiel eben keine 60€ ausgeben will auch wenn es super aufwendig gestaltet ist und viel Arbeit drin steckt. Ich weiß, es geht da um psychologie.
Mich nervt es trotzdem, wenn man ein Spiel dann umpacken muss, damit es nicht ewig viel Platz wegnimmt oder man es mal mit in Urlaub nehmen kann, weil die Boxen ja auch meist schön gestaltet sind.
besonders aufgefallen ist mir das in letzter Zeit an der Unlock!-Reihe und bei Detective.
Bei Unlock braucht man auch noch ab und zu die Box, um das Spiel zu gewinnen, aber drin sind in der riesigen Box nur 3 Kartenstapel. 3 Unlock!-Boxen bekomme ich auf dem Fahrrad kaum transportiert, während die Kartenstapel super einfach in eine kleine Handtasche passen. Da fühle ich mich dann immer irgendwie verarscht. Und ich würde die auch in ner kleineren Box für das gleiche Geld kaufen. Aber ich weiß, ich bin da womöglich nicht der Durchschnitts-Konsument.

1
Geschrieben am
ZRUF
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Schon wieder fragen.... tztztz

1. Bei 350 Seiten wäre meine Schmerzgrenze bei 15€. Normalerweise sind aber 600 Seiten Romane auch nicht teurer. Also da muss das Interesse schon groß sein

2. E-Books alle auf Amazon. Ist als Kindle-Nutzer halt das Einfachste.

3. Die Gratisaktionen bekomme ich da nie mit. Von daher kann ich auch nix runterladen ^^.

4. Mich haben günstige Preise auch schon angelockt. Der 13. Paladin zum Beispiel. Hier kostet der erste Band 3,99 als E-Book. Da hab' ich mir gedacht, dass nicht viel kaputt ist, wenn's mir nicht taugt. Jetzt habe ich alle Bücher der Serie und die neueren Bücher kosten alle 7,99. Noch immer fair. Der erste Band war so aber ein No-Brainer für mich. Bei 7,99 hätte ich vielleicht noch was anderes gesehen, das mir gefallen hätte und hätte nie mit der Serie angefangen.

5. Hörbücher höre ich eigentlich gar nicht. Das einzige Hörbuch, das ich je gehört habe war Schmitts Katze. Aber das war auch wirklich gut gesprochen.

Bücher verkaufen ist nicht. Bei Ebooks auch schwierig.

1
Geschrieben am
Dirk
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Ich finde bei der Suche nach neuen Büchern, spielt für mich die Mundpropaganda eine große Rolle. Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis sind sehr hilfreich, da man auch die Person kennt, und es denn besser einschätzen kann.
Außerdem gibt's u.a. auf Instagram (vgl. Bookstagram) eine große Community. Wenn man da die richtige Person mit ähnlichem Geschmack findet, bekommt man auch gute Ergebnisse und gute neue Erfahrungen.

Jetzt noch die Fragen:
1. Also Taschenbücher mag ich eher nicht, die sind gerade bei dickeren Büchern sehr empfindlich und unpraktisch. Das wären für mich bis 15-20€. Bei Hardcovern fange ich erst ab 25€ zu überlegen, ob es sein muss.

2.-4. betrifft mich nicht, ich brauch das Papier und die Optik im Regal.

5. Hörbüchern bin ich grundsätzlich nicht abgeneigt, ich würde mir keine Kaufen (gut, "Herr der Ringe" auf 16 Kasetten zähle ich nicht dazu :tjanun: ), sondern ich nutze das Angebot aus meinem Musikstreamingdienst. Meist sind das nur die ???. An Andere trau ich mich nicht ran, zum einen der Zeitfaktor, und zum anderen fehlt mir da auch die klare Empfehlung einer Person.

Bücher verkaufen tu ich nicht. Die werden alle ins Regal sortiert.
5€ kannst du haben, aber nur einmal. :kicher:

1
Geschrieben am
Anne Bonny
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Ich sehe auch Mundpropaganda als sehr wichtig an.

Bei den Buchpreisen gehe ich bis 25 Euro für einen Roman.
Da ich hier viele Sachbücher horte, die teilweise auch 49 oder 99 Euro gekostet haben (im Schnitt fangen die erst bei 25 Euro an) und ebensoviele Rollenspielbücher stapel, die als Gesamtwerk (Spielleiter/Spieler/Monster/Settingbücher) gern mal weit über Hundert kosten, ist der Preis nicht ausschlaggebend. Wenn das Buch gut ist, ärgere ich mich nicht über einen höheren Preis und wenns schlecht ist, ärgere ich mich auch über 5 Euro.

Hörbücher höre ich so einige. Zum Einschlafen oder Putzen. Entweder Doctor Who-Hörbücher (gerade vom 8. Doctor gibt es ja sehr viele Hörspiele/Hörbücher aber eben nur einen schlechten Film und einen Auftritt in "the night of the doctor") oder nach Vorleser ausgewählt. Es gibt ein paar Stimmen, die liebe ich einfach und die könnten mir das Telefonbuch vorlesen, ich würde gebannt lauschen (Benedict Cumberbatch, Christopher Lee, John Hurt, David Tennant, etc.pp) und da geht es wie gesagt rein um die Stimmen.

Verkaufen tu ich Bücher nicht. Wenn sie gut waren, sind sie Trophäen und stehen im Schrank. Wenn die Trophäen alt sind und Freunde oder Verwandte das Buch gerne lesen würden, reiche ich es weiter und verschenke es. Waren die Bücher schlecht, werden sie zu Verpackungsmaterial geschreddert.
Ausnahme: Rollenspielbücher. Die werden sogar aktuell verkauft und dafür kann man dann Nele Neuhaus oder so zum Polstern benutzen... in kleinen Fetzen.

Zum Thema Ebooks muss ich Sir of Toastland zustimmen:

Ausnahme bilden dann womöglich noch Rollenspiele, damit man sich nicht zu dritt um ein Buch prügeln muss (zzgl. einem Segen der Form [Strg]+[F]) - die gibt es dann eigentlich nur auf DriveThruRPG oder spielspezifischen Seiten.


Das sind tatsächlich die einzigen Bücher, die ich in der Ebookform oder als PDF auf dem Tablet nutzen und auch nur, damit sich nicht alle um ein Buch streiten müssen.
Sogar den dicken Sherlock Holmes von Penguin hatte ich jahrelang auf Ebook und hab ihn mir jetzt in der Taschenbuch-Box gekauft, damit ich nicht so viel Papier in der Hand rumlaufe. Fazit: Elektronisch lese ich ungern, als Wälzer ist er zu unhandlich, aber als Taschenbuch in mehreren Teilen lese ich ihn sofort.

Ich bin gerne bereit Klopfer ein paar Euro zu geben, bin aber nicht der Typ, der freiwillig ne Twittersammlung oder witzige Zitate kauft. Roman, Rollenspiel oder Sachbuch. Dazwischen gibt es hier nichts.

Ach so, es gab noch die Frage beim letzten Mal, ob man einem Autor folgt: Neil Gaiman. Ich war schon auf Lesungen, sein Autogramm steht hier rechts neben mir (mit Widmung).
Sonst bin ich nur bei Comics zu finden. Hab da aber auch einen Dealer meines Vertrauens.

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Geschrieben am
Gast
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Ich mag Anne Bonnys Lesegeschmack ^_^ Rollenspiele, Comics und Neil Gaiman, da finde ich viel sympatisch dran.

@Shoshana, ja, das mit den Packungsgrößen ist gelinde gesagt etwas bescheuert. Profitieren tun dann diverse Projekte auf Kickstarter, die passende Verpackungen anbieten. Habe meine Siedler von Catan aufs Minimum runtergepackt. Letztes Jahr kam zum Beisiel "Shadows of Macao" raus, witzige Spiel, braucht sehr wenig Material, aber ein mittelgroßer Kasten mit praktisch nix drin... aber die großen Verlage haben das System so etabliert und der Freund (aus einem mittelgroßen verlag) meinte auch, das ist ja auch mehr für die nicht so spielaffnen, die was verschenken wollen, die orientieren sich wohl als arme ahnungslose schon mal an der Verpackungsgröße. Gemäß dem Motto, dem Enkel wollen wir ein Spiel schenken, soll 20 Euro kosten, dann wissen die Großeltern halt wo die suchen müssen.
Ansonsten schlön, eine weitere Unlock! Spielerin kennen zu lernen. Ich kaufe auch gerne die 3er Boxen, immerhin spart man etwas Geld. Unlock! ist auch meien Lieblingsserie, was das angeht. Habe mit den EXIT Spielen angefangen und die persönliche Herausforderung war immer, die Rätsel zu lösen, ohne das Spiel kaputt zu machen, damit man es noch weitergeben kann. Aber die Unlock! Spiele finde ich nochmal besser. Vielleicht gefällt Dir ja auch 50Clues! Da ist ne Trilogie erschienen. Ich finde der Mechanismus ist ähnlich zu Unlock, aber die Rätsel sind mathematischer, also noch mehr zum logischen Kombinieren. Die Story ist etwas... hart... mehr so nordischer Thriller. Ich hab's schon weiterverschenkt, sonst würde ich es Dir geben...

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Geschrieben am
Klopfer
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Ich schätze, ein bisschen spielt bei den Packungsgrößen auch eine Rolle, dass bei einer großen Packung weniger Platz für Konkurrenzspiele im Regal der Spiele-Abteilung von Kaufhäusern bleibt. :hehehe:

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Gast
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Wer übrigens nicht weiß wohin mit seinen alten Büchern, vor allem wenn es Hardcover sind: Orimoto, die Google Bildersuche spukt da sicherlich ein paar schöne Ergebnisse zu aus. Kann man immer gut verschenken.

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Geschrieben am
Asgar
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Ich hätte mal, etwas verspätet, eine Frage zum Thema Bücher an Klopfer oder auch andere, die sich damit auskennen.

Es geht um die Buchpreisbindung in Deutschland.

Ich habe da keinerlei Hintergrundwissen und frage als reiner Konsument und Leser:

Macht diese Buchpreisbindung Sinn, oder ist sie veraltet und sollte abgeschafft werden?

In den USA gibt es sowas ja meines Wissens nach nicht.

Mich interessiert das wirklich.

Als Konsument denke ich mir schon manchmal, es gibt für Filme, Videospiele usw. ja auch keine Preisbindung und die werden nach einer gewissen Zeit alle dramatisch günstiger.
Wieso gibt es das nicht bei Büchern?
Günstige Bücher gibts praktisch nur gebraucht oder als Mängelexemplar.

Aber warum ist das so?
Wieso verdient ein Buch hier einen besonderen Schutz im Vergleich zu anderen Kulturgütern (Filme, Games, Musik, etc.) und wird nicht auch nach einer gewissen Zeitspanne deutlich reduziert?
Natürlich gibt es meist später eine günstigere Taschenbuchausgabe, aber die hat dann ja auch wieder einen Festpreis.

Ich will jetzt aber nicht sagen: "Die Preisbindung ist falsch, weil andere Kulturgüter haben die ja auch nicht", sondern ich hätte wirklich gerne eine möglichst fundierte Antwort auf die oben gannenten Fragen, warum das Buch eine Sonderstellung hat und ob diese richtig oder falsch ist, weil ich mich damit echt nicht auskenne.

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Geschrieben am
Gast
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Wir hatten dazu letztens eine längere Diskussion, in der LLD ? Es gibt dazu verscheidene Meinungen zu Sinn und Unsinn des ganzen...

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Geschrieben am
Klopfer
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Macht diese Buchpreisbindung Sinn, oder ist sie veraltet und sollte abgeschafft werden?


Puh, das ist eher eine Glaubensfrage als eine des Wissens.
Buchpreisbindungen gibt es in mehreren Ländern (auch außerhalb Europas; in Südkorea und Mexiko etwa ist es Gesetz, in Japan ist es eine Vereinbarung des Buchhandels, so wie früher bei uns), und sicher ist das Buch da privilegiert, weil es das älteste der dauerhaften Medien ist und man dieses besonders schützen möchte, zumal Bücher durch die neueren Medien auch an Bedeutung verloren haben. Da ist sicher auch ein Intellektuellenbonus bei, den man anderen Kulturformen so nicht in dieser Breite zugesteht. Im Endeffekt soll die Buchpreisbindung auch für eine gewisse Quersubventionierung sorgen, damit z. B. Lyrikbände überhaupt eine Chance haben, einigermaßen preiswert verlegt zu werden. (Bei anderen Kunstformen findet die Förderung dann anders statt, etwa über die Filmförderung von als kulturell wertvoll erachteten Filmen.) Zudem unterstützt sie natürlich Buchhandlungen, damit sie nicht einfach von den Riesen wie Amazon oder Thalia unterboten werden können.
Wir hatten die Buchpreisbindung ja schon häufiger hier in den Kommentaren diskutiert. Es gibt Ökonomen, die sagen, sie wäre Quatsch, es gäbe dann kaum Einfluss auf die Buchvielfalt oder die Zahl der Buchhandlungen, andere wiederum finden sie sinnvoll und weisen etwa darauf hin, dass nach der Abschaffung der Buchpreisbindung in der deutschsprachigen Schweiz dort viele Buchhandlungen verschwunden sind.

Im Endeffekt gibt's Gründe dafür und dagegen; wie jemand dazu steht, hängt auch sehr davon ab, welche Prioritäten er persönlich setzt.

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Shoshana
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@Gast (zum Thema Spiele)

Ich habe mit Unlock! angefangen und mich erst später an Exit-Spielen versucht. vielleicht deshalb hat mich die Exit-Reihe nicht so richtig überzeugen können. Ich kaufe die nicht mehr, zumal ich auch das Gefühl habe, dass manchmal sehr gekünstelt Dinge eingebaut werden, sodass das Spiel dabei kaputt geht, ohne dadurch einen Mehrwert zu bringen. Also ich kann akzeptieren, wenn man sagt: dieses Spiel kann nur einmal gespielt werden, weil dieser supergeile Mechanismus eben nur funktioniert, wenn es dabei kaputt geht.
Bei den Exit-Sachen ist es eher so: hmm.. wir wollen dass man das Spiel nicht weitergeben kann, sodass wir mehr verdienen. Also lass mal irgendwas einbauen, wodurchs kaputt geht.
Da fühl ich mich als Konsument verarscht.
Unlock! habe ich mit nem Freund zusammen alle gekauft, weil wir, wenn n neues rauskommt nicht warten wollen bis es jemand anderes durch hat. Also mit richtig gut sein regt man den Verkauf auch an.
Außerdem find ich es auch irgendwie viel Müll für einmal spielen und dann wegwerfen. Und Spiele sind ja auch was soziales, da gehört weitergeben eben auch irgendwie dazu.
Deshalb will ich einer Spielereihe kein Geld geben, die mich als Konsument so behandelt. Auch wenn es natürlich möglich ist, da irgendwie drumrum zu kommen, was kaputt zu machen.

50clues werde ich mir mal anschauen, wenn ich den Lebkuchen im Supermarkt trauen kann, ist ja bald auch wieder Weihnachten, da braucht man ja dann auch wieder Geschenke...

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Geschrieben am
Lost.Mind
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Ich bin ja ein Fanatiker des geschriebenen Wortes, hab deshalb auch echt viele Bücher. Natürlich auch alle von Klopfer! Ich kaufe auch manchmal alle Bücher eines Autors. Von Walter Moers hab ich alle, von Peter V. Brett, Jane Austen, Tolstoi usw.


Zu 1. Ich hab glaub ich keine Schmerzgrenze... Ich hab 100 € Bildbände über die Vatikanischen Museen, antike Bücher die ich um zu viel Geld neu binden lassen musste und ganze Bücherreihen. Teilweise in Hardcover und Taschenbuch. Ich lese ja großartige Bücher oft mehrmals, brauch also hübschen Ersatz im Bücherregal!
2. Ich mag E-Books nicht. Die riechen nicht wie Bücher und die sollte man nicht in der Badewanne lesen! :blush: Gratisbücher lade ich mir manchmal runter, lese sie aber selten bis zum Ende.
5. Ich schlafe bei Hörbüchern sofort ein! Liegt vermutlich daran, dass mir meine Eltern Geschichten zum Einschlafen vorgelesen haben. Das triggert wohl bei mir. :^_^: Egal wie gut ein Hörbuch ist, ich rüssle nach 5min... Bei Schlaflosigkeit ein Traum!!!

Irgendwie bin ich wohl ein Buch-Messie. Ich kann Bücher höchstens verschenken oder verkaufen, wegwerfen ist selten eine Option. Es gab erst 3 Bücher die ich echt wegwerfen musste (eines davon Shades of Grey)

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(Geändert am 23. September 2020 um 18:44 Uhr)
Praeriebaer
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Bevor der Gebrauchtbuchhandel professionalisiert wurde, hat die Buchpreisbindung nebenbei auch Büchereien geschützt als Option billiger an Bücher zu kommen, was es wiederum für ziemlich ALLE erschwinglich gemacht hat, zu lesen. Ironischerweise sind es heute vor allem Büchereien die gebrauchte Bücher als Kiloware verscheuern und sie zu Brennmaterial abwerten.

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Geschrieben am
Klopfer
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Erinnert mich an einen Kommentar in einer Autorengruppe auf Facebook, den ich kürzlich las.
Eine Autorin hatte einer Bibliothek ein unterschriebenes Exemplar ihres Buches gespendet. Einige Zeit später brauchte sie eins, aber der Verlag hatte es nicht mehr, also kaufte sie es gebraucht über Amazon bei Medimops (die Verkaufsabteilung der Ankauf-Plattform Momox). Sie bekam (so gut wie neu) das unterschriebene Exemplar, das sie der Bibliothek gespendet hatte.

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Geschrieben am
Gast
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Tja, da weiß man wie sehr sein Geschenk geschätzt wurde... ich mag Biblioteken trotzdem. Bin jede Woche mit meinen Kindern einmal in der Bibliothek, gerade Kinderbücher haben ja oftmals nicht so viel Text, sind aber großformatige Hardcover. Also die großen mit den vielen bunten Bildern. Da kaufe ich höchstens sehr gute, sonst werden die ausgeliehen, dann lesen wir in der Woche drei~viermal und gut ist und dafür gibt es jede Woche ein paar neue. Die Kinder leihen sich auch total gerne Hörspiele aus. Spare ich mir, die alle zu kaufen bzw. einen Streaming Dienst zu abonnieren.

@Shoshana, glaube ich, dass wenn man mit Unlock! anfängt einen Exit nicht mehr so vom Hocker haut. Wir hatten halt früher nix anderes... also war als das alles neu war noch nett, ich hab halt von Anfang angeschaut, die Spiele so wenig wie möglich zu beschädigen, damit ich die noch weitergeben kann. Und mit etwas (räumlichen) Vorstellungsvermögen klappt das auch oft ganz gut. Aber ja, es nervt schon, dass die Zerstörung des Spiels zwecks Gewinnmaximierung Teil des Konzepts ist. Dafür freue ich mich immer wnen ein neuer Unlock! Kasten rauskommt. Ich bin ein großer Fan der Noside Abenteuer, das erinnert mich ein wenig an Day of the Tentacle oder Sam&Max, die guten alten udn etwas durchgknallten Adventures halt.
Aber die anderen Sachen sidn auch gut. Ich finde, die schaffen es immer wieder eine tolle Atmosphäre aufzubauen, die Illustrationen sind gut auf die Themen abegstimmt und eigentlich ist in jedem Fall auch was neues dabei.
50 Clues ist eine Triologie, es lohnt sich alle drei Teile zu holen, aber es ist wie gesagt nichts für schwache Nerven. Dafür wird man mit ziemlich gut gemachen Fällen belohnt.

Die Lebkuchen im Supermarkt sagen mir, dass der September angefangen hat... aber ja, nicht die schlechteste Zeit um über Geschenke nachzudenken, hat man etwas Puffer.

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Geschrieben am
Tolotos (unregistriert)
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1. Ich kaufe im wesentlichen nur Ebooks oder Taschenbücher. Daher beziehen sich meine Preise nur auf diese (sind dort aber exakt gleich), Hardcover hat für mich nicht genug Mehrwert, um dafür überhaupt mehr Geld auszugeben, sogar zum gleichen Preis würde ich es eher nicht kaufen. Hängt sehr stark von meiner Erwartung und meiner Wahrnehmung des Autors ab. Ein 350-Seiten-Roman von jemand, den ich gar nicht kenne, aber die Prämisse interessant finde oder eine Empfehlung dafür erhalten habe: 15-20 Euro. Ein 350-Seiten-Roman von einem meiner Lieblings-Autoren, bei dem ich sicher bin, dass er gut ist: bis zu 30 Euro. Ein 350-Seiten-Roman, von einem meiner Lieblings-Autoren, bei dem ich sicher bin, dass er gut ist und zusätzlich denke, dass es wichtig ist, zu unterstützen (z.B. weil kein großer Verlag da ist oder kein großer Umsatz zu erwarten vgl. G.R.R. Martin vs. John C. McRae (wildbow)): Gerne auch deutlich mehr, vermutlich bis zu 100 Euro.

2. Nur bei amazon, da ich nur ein Kindle habe.

3. Noch nie gesehen/bemerkt.

4. Achte ich gar nicht drauf, da ich auch viel englisches lese (wo die Preise deutlich schwanken gefühlt sehr unabhängig von der Qualität) und teilweise Bücher durch kindleUnlimited sogar 0 Euro kosten.

5. Habe es öfter versucht, aber komme mit dem Format nicht klar, meine Gedanken schweifen zu schnell ab. In Situationen, in denen ich nur hören kann, höre ich lieber Podcasts.

5.

1
Geschrieben am
Zeddi (unregistriert)
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1. Welches sind eure Schmerzgrenzen bei den Preisen?
Finde die 22 EUR für die Tweetsammlung auch etwas zu viel.
Ansonsten ist das schwer zu sagen, da es stark auch vom Umfang e.t.c. abhängig ist. So gefühlt:
Kleiner Umfang: 9 EUR ebook, 10 EUR Taschenbuch, 16 EUR Hardcover
Großer Umfang´: 15 EUR ebook, 18 EUR Taschenbuch, 25 EUR Hardcover

Mit Umfang meine ich u.U. aber auch "gewicht" oder "ist wichtig für mich" oder so, und das ist alles für mich schwer zu definieren.

2. An die E-Book-Käufer: Wo kauft ihr eure E-Books ein?
Ich versuche die immer DRM-Frei irgendwo zu kaufen, also nur mit Wasserzeichen, wo genau schwankt da immer etwas, aber nicht amazon da ich gerne eine "echte" Kopie habe ich unbegrenzt (=Ohne ACC oder so) lesen kann - im zweifel lese ich auch Bücher gerne nochmal nach 20+ Jahren.
Wenns nen Buch nur mit DRM gibt, nehme ich meist Amazon, ist vom Handling her halt wesentlich einfacher, momentan lese ich sowieso ausschließlich auf dem Smartphone ebooks.

3. Es gibt (gerade bei Kindle) Gratis-Aktionen zu E-Books, bei denen die für begrenzte Zeit verschenkt werden. Lest ihr solche kostenlos erhaltenen E-Books auch?
Ja, aber es kommt drauf an, siehe Frage 4

4. Die Preisfindung bei E-Books ist auch für die Autoren meist mehr ein Ratespiel als eine durchdachte Entscheidung. Besonders wird davor gewarnt, seine Bücher zu billig abzugeben. Setzt ein sehr niedriger Preis euer Bild von dem Buch herab?

Nicht unbedingt, ich bin habe wohl einen sehr spezieller geschmack so das ich *generell* viele Bücher kaufe und dann nach 1-4 Kapiteln festelle "Das ist nichts für mich momentan" und es dann auch nicht weiterlese. Somit sind günstige preise bei ebooks für mich durchaus interessant mal ein Buch "auf verdacht" zu kaufen, dann schmerzt es nicht so wenns mal wieder doch nicht so meins ist :)

Das mit über die Masse mehr zu verdienen kann ja teilweise auch ganz gut klappen, besonders wenns wirklich unter der "Schmerzgrenze" von 5-10 EUR liegt.

5. Bücher kann man ja nicht nur lesen, sondern oft auch hören. Kauft ihr Hörbücher? Ist das Hören der Bücher für euch ebenso "echt" wie das Lesen, oder erfasst man beim Hören nicht unbedingt dasselbe wie beim Lesen?

Ich mag Hörbücher insb. wenn sie gut gemacht sind, lese aber tendenziell lieber selbst da ich etwas schneller lese als ein Sprecher spricht e.t.c.

Ich höre entsprechend Hörbücher vor allem bei langen Autofahrten e.t.c. - hab da aber nicht soooo oft gelegenheit zu, und dazu gibts noch eine große konkurenz im sinne von echt guten Podcasts.

Andererseits hab ich alle Romane vom Marc-Uwe Kling ausschließlich als Hörbuch gehört, die gewinnen dadurch für mich deutlich, nicht zuletzt da er ja live liest und man noch die reaktionen vom Publikum hat.

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Geschrieben am
CRN
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Ich antworte mal nur auf Fragen 1 und 2 (und auch deutlich verspätet wie es scheint) da die anderen Fragen bereits Selektionsfenster hatten.

1. Für ein größeres Buch (siehe z.B. viele der Bücher von Joe Abercrombie, favorite author *hust*) bei etwa 12 EUR. Das liegt aber u.a. daran, dass ich mir Bücher oft auf Englisch hole (E-Book) und die Preise dort günstiger sind. Beispiel: Ich wollte die komplette Trilogie von Tribute von Panem. Auf Deutsch sollte mich ein Buch glaube ich ca. 12 EUR kosten. Die komplette Trilogie auf Englisch hat mich 14 EUR gekostet. Keine Schwere Wahl.

2. Ich nutze tatsächlich nur den Kindle von Amazon und kaufe über den Amazon-shop. Obwohl ich sonst keinen "Fanboy" in mir erkennen kann (keine "klare Konsolenvorliebe oder sonst ausgeprägte Markentreue), liebe ich die Plug & Play Charakteristik von Amazon Produkten.

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Geschrieben am


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