Wie im Advents-Beitrag zum "Zurück in die Zukunft"-Playmobil-Set versprochen, schaue ich mir auch 2023 wieder einige der Lego-Adventskalender an. Dank der edlen Spenden von Ze-em und Matermace gibt's diesmal wieder zwei Kalender: Wie es die Tradition verlangt, darf auch in diesem Jahr der Lego-City-Kalender nicht fehlen, und die Sehnsucht nach etwas Sci-Fi wird durch den Star-Wars-Kalender befriedigt.
Genug der Vorrede, schauen wir uns die Kalender an!
Lego City
Der Lego-City-Adventskalender 2023. Rechts groß der Weihnachtsmann und seine Frau, links ein Stadt-Diorama mit Weihnachtsbaum und diversen Gestalten aus dem Kalender.
Ich habe mich bislang nicht spoilern lassen, was den Inhalt des Kalenders angeht, und weiß daher nicht, ob irgendein aktuelles Lego-Thema darin besonders gewürdigt wird. Wenn ich mir aber was wünschen dürfte: Da ich mir den großen Orient-Express nicht leisten kann, wäre ein kleiner Zug schon ganz nett.
Tag 1-3
Ein Schneemann mit Skihelm, Schal und Skier. Daneben ein Wegweiser, der zu einem Weihnachtsmannschlitten mit Rentier führen soll. Ganz rechts ein etwas primitiv aussehendes Rentier.
Die modernen Lego-Helme find ich schon ganz cool, insofern ist es nicht schlecht, dass der Schneemann so einen trägt. Die bedruckte Fliese beim Wegweiser beeindruckt mich, so viel Aufwand macht sich Lego meistens nicht beim Kalender. Das Rentier rechts wiederum ist mir etwas zu schlicht.
Und was haben Bob und Linda zu sagen?
Bob und Linda stehen bei dem Wegweiser zum Weihnachtsmann.
Bob: Ist das wirklich in Ordnung?
Linda: Was meinst du, Bob?
Bob: Wir warnen Kinder davor, in Autos einzusteigen, die Gratis-Schokolade versprechen. Und jetzt dulden wir einen Wegweiser, der angeblich zum Weihnachtsmann führt?
Wie ködert man eigentlich Erwachsene? Titten und Pizza?
Tag 4-6
Links ein Eishockeyspieler mit Schläger und Puck. Mittig ein Eishockeytor und ein Pokal. Rechts eine Eisskulptur, die wohl einen Vogel darstellen soll.
In früheren Kalendern haben Kinder gespielt, hier haben wir mal einen Profi. Das Eishockeytor und ein Pokal runden das Thema ab. Die Eisskulptur eines Vogels ist nette Deko, aber mehr nicht. Was soll sie eigentlich darstellen? Einen Pinguin?
Linda und Bob schauen auf den Eishockeyspieler, wie er fröhlich den Pokal hebt.
Linda: Ist es nicht rührend zu sehen, wie jemand nach langem Training und unendlicher Hingabe triumphiert?
Bob: Normalerweise schon, aber ich wäre wesentlich beeindruckter, wenn auch noch andere Leute mitgespielt hätten.
Bob mag einfach keine anderen Rüden.
Tag 7-9
Links eine Frau in Winterkleidung mit Hammer und Kettensäge, mittig eine kleine Straßenlaterne, rechts eine schwarz gekleidete, singende Frau mit blonder Kurzhaarfrisur, die eine brennende Kerze trägt.
Die Dame links ist wohl für die Eisskulptur verantwortlich. Straßenlaternen gibt's in den CityAdventskalendern eigentlich immer, aber bei dieser hat man sich die sonst üblichen Schleifen oder Grünzeug als Weihnachtsdeko verkniffen. Nur die Größe ist ein bisschen dürftig. Die Dame rechts trällert offenbar gerne, und da ich diesen Lego-Kopf noch nicht hatte, bin ich ziemlich glücklich über diese Figur.
Bob und Linda stehen hinter der singenden Frau.
Linda: Die Frau hat ja wirklich die Stimme eines Engels.
Bob: Ja, aber ihre Frisur sagt, dass sie sofort den Manager sprechen möchte.
Bob hat offenbar schlechte Erfahrungen gemacht.
Tag 10-12
Links ein Kamin mit einem kleinen Feuerchen, mittig ein junger Typ mit Game-Controller in der Hand, Kopfhörer um den Hals und ein Pulli mit digitalem Muster. Rechts sein Gaming-PC auf einem Schreibtisch mit Tastatur, Maus und Tasse.
Der Kamin ist gemütlich und eine nette Deko, der Gamer in der Mitte aber das eigentliche Highlight, zumal das Oberteil, der Controller und die Kopfhörer auch nicht sonderlich häufig zu finden sind. Bei seinem Gaming-PC rechts hätte ich mir ruhig einen bedruckten Monitor gewünscht, aber das ist für einen Adventskalender wohl zu viel verlangt.
Bob und Linda schauen auf den Gamer an seinem PC.
Bob: Hey, den Typen kenn ich. Der ist schuld daran, dass ich bei Overnite GO gesperrt wurde.
Linda: Weil...?
Bob: Ich hab ihm gesagt, dass ich seine Mutter gevögelt hab, und dann hat der Lump gepetzt.
Linda: Bob...
Bob: Es war nicht mal gelogen!
Für wie viele "Kein Hass im Netz"-Kampagnen Bob wohl indirekt verantwortlich ist?
Tag 13-15
Links ein Computerstuhl mit grünen Polstern, mittig ein kleines Mädchen (schwarze Haare, rote Mütze, blauer Wollpulli, schwarzes Röckchen) mit Handy und einem Keks, auf dem eine Pfote zu sehen ist. Rechts ein kleiner Tisch mit Kätzchen und einer Lampe.
Der Computerstuhl fehlte noch, um das Zimmer von dem Gamer vom letzten Mal auszustatten. Die Farbe ist nicht mein Favorit, aber Gamer-Chairs sind ja häufiger mal Netzhautpeitschen. Das kleine Mädchen ist knuffig. Das Haar/Mützenteil gibt's nicht so oft, der Pulli ist süß, das Röckchen kam mir bisher auch noch nicht unter und das Handy ist ein netter Bonus. Das Tischchen rechts wird natürlich durch die kleine Miezekatze sehr geadelt. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesen drei Tagen.
Linda und Bob schauen auf das kleine Mädchen mit dem Keks, auf dem eine Pfote ist.
Linda: Wie süß, das kleine Mädchen verteilt Plätzchen an die Leute!
Bob: Guck mal genauer hin, Linda. Ich glaube, die Kleine verschenkt Hundekuchen.
Was für den besten Freund des Menschen gut genug ist... Oder?
Tag 16-18
Eine Standuhr, ein Weihnachtsbaum und ein paar Geschenke.
Spätestens seit "The Day of the Tentacle" habe ich eine Schwäche für Standuhren, also find ich auch die hier ganz putzig. Weihnachtsbäume sind in jedem City-Kalender, und immer sehen sie anders aus. Dieser hier ist einer von den besseren. Die Geschenke wiederum gibt's auch immer wieder, und immer sind sie nur kaum beachtenswertes Füllwerk nebenbei.
Linda und Bob vor der Standuhr, dem Weihnachtsbaum und den Geschenken.
Linda: Hast du eigentlich schon Geschenke gekauft?
Bob: Muss ich mir noch schwer überlegen, Linda. Du hast mir immer noch nicht die Dessous vorgeführt, die ich dir letztes Jahr geschenkt habe, du herzlose Egoistin.
Schon ziemlich unkollegial von Linda.
Tag 19-21
Links ein Tisch mit Kerzenhalter und einem großen gebratenen Truthahn. Mittig ein Tischchen mit Milch und Keksen, einem kleinen Hund und einem Fressnapf mit Wasser und Futter. Rechts Frau Nikolaus im roten Weihnachtsanzug auf einem Snowboard.
Der Tisch kann den riesigen Braten kaum tragen. Früher gab's immerhin noch einen Teller für das Essen, jetzt liegt er einfach so auf dem Tisch. Die Idee mit den Keksen und der Milch für den Weihnachtsmann ist süß, und ich find's nett, dass man noch den kleinen Hund dazugepackt hat. Frau Weihnachtsmann ist eine nette Überraschung, ich glaube, die hatte ich in den ganzen Adventskalendern bisher nicht.
Linda und Bob schauen auf Frau Weihnachtsmann auf dem Snowboard.
Linda: Ist es nicht schön zu sehen, wenn Leute im Alter noch so aktiv sind?
Bob: Du siehst eine Frau, die Sport macht, ich sehe eine Frau, die den Schlittenfahrkünsten ihres Gatten nicht traut und lieber alleine fährt.
Vielleicht mag Frau Weihnachtsmann auch nicht, dass man auf dem Schlitten dauernd in Rentierärsche guckt.
Tag 22-24
Ein Schlitten mit Anhänger und ein Weihnachtsmann mit Sack.
Schlitten mit Anhänger gab es schon öfter, das hier ist eine der besseren Umsetzungen. Der Weihnachtsmann ist auch ein Standard in den Adventskalendern und sieht aus wie der vom letzten Jahr.
Bob und Linda stehen neben dem Weihnachtsmann.
Linda: Kommt denn Ihre Frau gar nicht mit, wenn Sie die Geschenke bringen, Herr Weihnachtsmann?
Weihnachtsmann: Spinnt ihr? Ich mach den ganzen Zirkus doch bloß, damit ich mal von zu Hause wegkomme und die nicht sehen muss.
Kann mir schon vorstellen, dass man sich manchmal auf den Geist geht, wenn man 364 Tage im Jahr am Nordpol aufeinander hockt, nur umgeben von Wichteln und Rentieren.
Lego Star Wars
Der Lego-Star-Wars-Kalender 2023 zeigt eine Schneelandschaft vor einem Wald. Ein kleiner Bunker ragt aus einem Schneehügel. Allerlei Gestalten und Vehikel aus dem Kalender bevölkern die Szenerie.
Das Star-Wars-Universum wird immer größer und unübersichtlicher mit den vielen Serien, weswegen ich immer mehr darauf angewiesen bin, mir woanders anzulesen, was welcher Inhalt eigentlich sein soll. Ich habe nicht die geringsten Zweifel, dass das auch diesmal der Fall sein wird. Die Sache war so schön einfach, als es nur drei Filme und ein Holiday Special gab.
Tag 1-3
Links ein blondes Kind mit einem Schlitten. Mittig und rechts ein paar Raumschiffe.
Das Kind links mit dem Schlitten soll Omega aus der Serie "The Bad Batch" sein. Das Schiff in der Mitte ist ebenfalls aus dieser Serie und stellt The Justifier von Cad Bane dar. Rechts wiederum ist das Raumschiff des Mandalorianers aus der gleichnamigen Serie, die ihr bestimmt überhaupt nicht kennt, weil die so ein Geheimtipp unter Star-Wars-Nerds ist.
Ich wusste vorher nicht mal, dass es eine Serie namens "The Bad Batch" gibt. Gleich am Beispiel von Omega zeigt sich aber die Uneinigkeit in der Fangemeinde. Omega ist ein Mädchen und ein Klon von Jango Fett (Boba Fett's Vater). Die englische Wookiepedia gibt an, dass sie ein "unmodifizierter" Klon wäre, "genetisch rein" - was allerdings nicht den Geschlechtsunterschied zwischen Jango und Omega erklären würde. Die deutsche Wookiepedia bezeichnet Omega unzweifelhaft als "veränderten Klon".
Bob und Linda hinter Omega.
Bob: Ist dir schon mal aufgefallen, dass im Krieg der Sterne anscheinend jede Seite schon Soldatennachwuchs im Kindesalter ausbildet?
Linda: Darüber habe ich nie nachgedacht. Ich wundere mich eher, warum es anscheinend nur vier verschiedene Familien gibt, von denen alle abstammen. Da frage ich mich, warum Luke und Leia nicht einfach weiter rumzüngeln konnten, die Inzucht ist sowieso unvermeidbar.
Ja, das ist Star Wars, jeder neue Hauptcharakter ist mindestens der Schwippschwager von irgendjemandem, der schon in der ersten Trilogie dabei war.
Tag 4-6
Links ein Roboter mit weihnachtlichen Farbakzenten und einem Sack. Mittig eine Art Panzer. Rechts ein imperialer Soldat mit sehr langem Gewehr.
Das links ist irgendein Droide. Den gab es offenbar schon mal in einem der Jahre, in denen ich den Kalender nicht hatte, aber da in langweiligem Grau. Das in der Mitte ist ein Clone Turbo Tank. Rechts ein Klonkrieger der 212. Legion.
Bob und Linda flankieren den imperialen Soldaten mit dem langen Gewehr.
Linda: Ob er mit der überlangen Flinte irgendwas kompensieren will?
Bob: Vermutlich nur, dass er nichts trifft. Den Lauf kann er dem Gegner wenigstens ordentlich um die Ohren hauen.
Ich hab keine Ahnung, ob die imperialen Truppen in den neueren SW-Teilen immer noch so schlechte Schützen sind.
Tag 7-9
Links eine kleine Plattform, die vorn ein Geländer und hinten eine Art Sendeturm hat. Mittig ein Kampfdroide aus der Prequel-Trilogie. Rechts ein kleiner Geschützturm.
Das links soll eine kleine Kommandostation darstellen. Mittig ein Battle Droid aus der Prequel-Trilogie, gab's auch schon häufig im Adventskalender und eigentlich immer eine kleine Enttäuschung für mich. Rechts eine "Single Trooper Arial Platform" (STAP), offenbar eine kleine fliegende Wumme für den Droiden.
Die Packung des Kalenders zeigt eine kleine Schneeballschlacht zwischen Klonkrieger und Battle Droid, die somit auch im offiziellen Kanon sein dürfte.
Schneeballschlacht auf dem Star-Wars-Kalender: Der Klonkrieger steht auf seinem kleinen Kommandoposten und wirft einen Schneeball auf den Kampfdroiden, der mit seiner Kanone Schneebälle auf den Klonkrieger schießt.
So als Rebell: Für wen soll man da sein?
Linda und Bob schauen auf den Kampfdroiden.
Linda: Denkst du manchmal darüber nach, wie Roboter und künstliche Intelligenz für Waffen eingesetzt werden können?
Bob: Da mache ich mir keine Sorgen. Bei Star Wars haben sie es probiert und am Ende übernehmen doch Menschen und Klone das Kämpfen und die Roboter machen nur Reparaturen und Protokollscheiß.
Bob ist ja doch ein Optimist.
Tag 10-12
Links eine Art Kampfpanzer mit je einem großen Rad links und rechts, vom Rumpf gehen auch noch Raketenwerfer ab. Mittig ebenfalls ein Kampfpanzer, aber aufrecht und schwebend mit Geschützen oben und an der Seite. Rechts ein eckiger Roboter im Elch-Outfit mit Geweih.
Puh, okay, das links soll ein IG-227 Hailfire Droid Tank sein. Auch das in der Mitte ist ein Panzer, nämlich ein Armored Assault Tank (AAT-1). Rechts wiederum ist ein GNK Power Droid, die in ihrer Eckigkeit immer mal wieder in den SW-Adventskalendern zu finden sind, oft mit leicht anderem Design. Der hier ist, wie man sieht, ein Elch.
Bob und Linda gucken sich den eckigen Elch an.
Bob: Nanu, sind wir falsch abgebogen und bei Minecraft gelandet?
Linda: Sieht eher so aus, als hätte jemand einen unserer Blitzer weihnachtlich umgestaltet.
Nicht vergessen: Bob und Linda sind immer noch Polizisten.
Tag 13-15
Links ein weißes Raumschiff mit hochgeklappten Flügeln. Mittig eine Frau mit grünem Tarnanzug mit einem Keks und einer Pistole. Rechts ein Mini-Baumhaus-Diorama.
Wir sind thematisch bei "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" angekommen! Links ein imperiales Shuttle, ganz gut getroffen. Eine etwas andere Version gab's 2014 in dem ersten SW-Kalender, den ich hier auf der Seite abgehandelt habe. In der Mitte die gute Leia in ihrem Kampf-Outfit für den Wald auf Endor. Rechts eine Mini-Version der Ewok-Baumhäuser. Auch so etwas gab es schon mal 2015.
Linda und Bob schauen auf Leia mit der Pistole und dem Keks.
Linda: Du hast Glück, Bob. Prinzessin Leia verteilt anscheinend echte Kekse an Passanten.
Bob: Aber wie gut können die sein, wenn sie mit einer Waffe drohen muss, damit man die Kekse nimmt?
Man sieht: Bob ist schon richtig in harmonischer Weihnachtsstimmung.
Tag 16-18
Links eine Art kleines graues Tor, mittig eine zweibeinige Kampfmaschine, rechts ein kleiner, schmaler Schlitten ohne Kufen, aber mit Waffen.
Wir sind immer noch bei der "Rückkehr der Jedi-Ritter". Links der Bunker-Eingang auf Endor. An sich nett, aber ziemlich instabil. Fürs Spielen wenig geeignet. Der AT-ST sieht großartig aus, eins der bisherigen Highlights im Kalender. Das Speeder Bike ist etwas größer als das vor einigen Jahren, aber immer noch kann keine Minifigur darauf Platz nehmen.
Linda und Bob schauen sich den Schlitten an.
Linda: "Willst du eine Runde damit drehen?"
Bob: "Nein, ich denke nur darüber nach, wann Disney eine Serie über dieses imperiale Genie macht, das ernsthaft glaubte, diese Flitzer wären ideale Fortbewegungsmittel im dichten Wald. Der Mann hätte einen Orden der Rebellen verdient."
Bring Disney bloß nicht auf Ideen, Bob!
Tag 19-21
Links ein kleines Gebäude mit einer riesigen Satellitenschüssel, umgeben von kleinen Bäumchen. Mittig ein alter Greis mit schwarzer Kapuze, einem Weihnachtspulli mit dem Todesstern, einer Tasse und Energiestrahlen, die aus seiner Hand kommen. Rechts ein schwarzer Sessel.
Man merkt, dass der Lego-Designer diesen Film mochte: Links haben wir den Schildgenerator aus "Die Rückkehr der Jedi-Ritter". Imperator Palpatine ist hier ganz weihnachtlich drauf mit einem tollen Weihnachtspullover, der als Merchandise-Artikel sicherlich prima ankommen würde. Rechts ist sein Sessel, allerdings dreht er sich nicht so wie im Film.
Bob und Linda schauen auf den grummeligen Imperator, der im Sessel sitzt.
Bob: Opa scheint den neuen Weihnachtspulli gar nicht zu mögen.
Linda: Ich glaube, er ist einfach nur grantig, weil die Familie ihm verboten hat, mit den Enkeln über Politik zu diskutieren.
Das würde ich aber mal zu gerne sehen, wie die beim Weihnachtsschmaus streiten.
Tag 22-24
Links ein Raumschiffmodell, ein bisschen geformt wie ein flaches Tortenstück. Mittig ein primitiver Hängegleiter und ein weißer Ewok-Bär mit grüner Kapuze.
Der Sternzerstörer kommt trotz der kleinen Größe gut rüber. Den Hängegleiter sieht man im Film nur für ein paar Sekunden, aber vermutlich gingen den Lego-Leuten da die Ideen aus. Der Ewok hat offenbar sein Winterfell.
Linda und Bob schauen auf den weißen Ewok.
Linda: Die Teddys sind ja schon irgendwie ganz drollig.
Bob: Klar, dass eine Frau das sagt. Im Film haben die Ewoks die Frau auch gut behandelt, aber die Männer waren auf der Speisekarte, bis C-3PO die Götternummer abzog.
(Tag4-6) Den Klonkrieger samt Kanone find ich ziemlich cool, den Clone Turbo Tank irgendwie ganz süß. Letzterer kam in meiner Erinnerung in den Filmen für ungefähr 5 Sekunden vor. Ich erfreu mich ja schon dran dass ich in meinem gesponserten Set überhaupt was erkenn :')
Eine heftige Erkältung hat dafür gesorgt, dass ich den Großteil der letzten zwei Tage verpennt habe, aber nun hab ich doch die Tage 10-12 nachgetragen.
Wie bezahlt man eigentlich im Star-Wars-Universum? Die reden zwar gelegentlich über Geld und Preise, aber ich hab da bisher weder Bargeld noch Kreditkarten gesehen.
Vor dem Imperium gabs die Republikanischen Credits (im Deutschen Kredits gesprochen), die auch digital gehandelt werden können (da habe ich aber keine Ahnung, inwiefern das gehandhabt wird). Das Imperium hat in "Bad Batch" die Kredits ersetzt durch ein "Perso"-gebundenes digitales Konto -- die Serie ist aber auch jung. Da das Imperium mit allerlei Kopfgeldjägern und anderen Kriminellen zusammenarbeitet, die das sicherlich nicht mitmachen, behaupte ich mal, dass die Kredits oder eine Alternative weiterhin im Umlauf sind
Gibt es bei Star Trek denn noch Geld? Oder war das in der SciFi Utopie einfach nutzlos geworden, weil eh alle fürs Gemeinwohl arbeiten? War da nicht irgendwas Hippie-mäßiges?
Auf den Föderationswelten scheint's kein Geld mehr zu geben (Picard sagt auch in "First Contact", dass es kein Geld mehr auf der Erde gibt), aber auf Raumstationen und woanders bezahlt man noch mit "Federation Credits" (in der deutschen Version gelegentlich mit "Föderationsdukaten" übersetzt) oder "goldgepresstem Latinum", das auch deswegen wertvoll ist, weil es nicht in den Replikatoren erzeugt werden kann. Manchmal scheint's auch Energiegutscheine zu geben. Oft hat man den Eindruck, es existiert dann eine Währung, wenn's erforderlich für den Plot ist, und keine, wenn man wieder mal auf die Kacke hauen will, wie toll diese utopische Gesellschaft ist und wie schlecht die aktuelle.
Ich glaube Bob muss keine Angst haben. Das Genie, das sich gedacht hat, dass Speeder Bikes für den Wald geeignet seien, war sicherlich ein Mann.
Und da das ein solch epochaler Fail war, kann da auch keine starke Frau als eigentliches Genie hinter dem "Genie" stecken...
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