Nachts sind alle Katzen pelzig - Denkt mal drüber nach!
So, wieder mal kommt ein etwas verspäteter Eintrag. Sieht ja immerhin ganz gewollt aus, wenn ich dann jetzt noch am 15. zu spät eintrage.
Leider musste ich feststellen, dass Freenet die beiden versauten Blogs gekillt hat, die ich in meinen Lieblingsweblogs verzeichnet hatte. Böse lustfeindliche Freenetler!
Erfreut stellte ich dagegen heute fest, dass die Novemberneuheiten von EMA bereits in den Läden stehen (ich hab noch nicht mal alle Oktobernovitäten, auch nicht die Belegexemplare, die mir zustehen).
Den ersten Band von Basara (eine der Serien, bei der ich Red. spiele) trau ich mich aber noch nicht zu lesen, aus Angst dort irgendwelche peinlichen Fehler zu finden. ^^;
Gefreut haben sich heute auch die Österreicher, die angesichts des Wahlsiegs von Arnold Schwarzenegger darauf hoffen, dass Kalifornien offiziell zur österreichischen Kolonie erklärt wird. Überlegen sollte sich Arnie das, schließlich könnte er in Österreich Bundeskanzler werden, aber kein Präsident in den USA.
Betont wurde ja auch immer, dass seine Ehefrau, die Kennedy-Nichte Maria Shriver, die ganze Zeit hinter ihm gestanden und ihn unterstützt hätte. Ich hoffe für sie, dass sie keinen Ärger bekommt. Schließlich ist sie Demokratin, ihr Ehemann kandidierte allerdings für die Republikaner.
Am 1. Juli lief in Kansas ein Fabrikmitarbeiter Amok und tötete drei Kollegen, bevor er sich selbst killte.
Nun hat die Mutter des Amokläufers vom Arbeitgeber ihres Sohnes Entschädigung für seinen Tod gefordert, weil dieser ja während der Arbeitszeit gestorben sei.
Ich glaub, als die Frau geboren wurde, war sie einige Stunden ohne Sauerstoff...
Die Sat.1-Sendung Akte 2003 sorgt dafür, dass der Wirbel um Dieter Bohlen nicht abnimmt. Sie haben die vier Leute hervorgesucht, die heimlich auf den Modern Talking Alben für den Dieter singen durften, weil der Dieter selbst als Sänger nicht wirklich etwas reißen kann. Das belegten auch Hörproben älterer Modern Talking Demos.
Ich warte jetzt nur darauf, dass Dieter Bohlen Sat.1 mit einer einstweiligen Verfügung dazu zwingt, alle Fernsehgeräte zu schwärzen, auf denen diese Sendung ausgestrahlt wurde. Aber mal ehrlich: Was ist daran so überraschend? Das hat doch eigentlich jeder gemerkt, dass Dieter Bohlen bei den Modern Talking Liedern genausowenig zu hören ist wie seine Gitarre, die er in den Musikvideos der 80er Jahre so schamlos vergewaltigte.
Der rumhurende Fummeljunkie Michel Friedmann ist jetzt Herausgeber beim Berliner Aufbau-Verlag, genauer gesagt für den Bereich "Politisches Buch". Dort ist er zunächst für drei Bücher im Jahr verantwortlich. (Der kriegt wahrscheinlich für das bissel noch ein Bombengehalt...)
Ich rate jedoch zur Vorsicht. Zum einen springt er ja vor lauter Kontaktfreudigkeit jedem auf den Schoß, der bei drei nicht aufm Baum ist, was die Produktivität im Verlag nicht gerade fördern dürfte, und zum anderen weiß man nicht genau, ob er den Buchbinderleim jetzt schnüffelt oder sich lieber in die Haare schmiert.
Eine Wohnung in Kaiserslautern wurde wegen Einsturzgefahr von mehreren Tonnen Büchern befreit. Ein vermuteter Wasserschaden, der bei den Mietern darunter für eine feuchte Decke sorgte, veranlasste die Feuerwehr dazu, die Wohnung zu öffnen, was sich wegen einer Unmenge von Büchern als sehr schwierig erwies. (Gag am Rande: Dieser Wasserschaden soll eine umgekippte Colaflasche gewesen sein. Ich schätze, die hatte ein paar Hektoliter drin, wenn das so einfach durch die Decke geht...) Der Mieter, der wohl der Buchmesse Konkurrenz machen wollte, erlitt nach dem zwangsweisen Abtransport der Bücher einen Nervenzusammenbruch. Ich kann ihn verstehen. Sollten meine Büchermassen mal zur Gefahr werden: Lasst das Haus ruhig einstürzen, es ist eh ein Schandfleck.
Eine Frau in Südhessen hatte offenbar Lust, sich warmen Nagellack auf die Griffel zu schmieren. Dazu packte sie ihn in die Mikrowelle. Als sie das Fläschchen wieder rausnahm, explodierte es und übersäte sie mit lauter hässlichen Glassplittern, die noch hässlichere Schnittwunden verursachten.
Aber Hauptsache, die Finger sind schön.
Wer hat sich nicht schon mal über rücksichtslose Rentner im öffentlichen Personennahverkehr aufgeregt?
Hier gibt's wieder Nachschub: In Bochum stieg ein Rentner in den Bus und wollte auf einem Behindertenplatz sitzen. Jedoch saß dort schon eine behinderte Dame. Nicht willens, diesen Platz aufzugeben, verprügelte der rüstige Alte die arme Frau mit dem Gehstock und traf dabei unter anderem auch ihr frisch operiertes Ohr, was eventuell durch diese Attacke noch eine OP braucht.
Ich wär ja dafür, der Frau auch einen Stock zu geben, damit sie den Alten verdreschen kann. Schließlich kann's ja nicht angehen, dass Rentner beim Einsteigen in den Bus den Russlandfeldzug anno 1941 nachspielen.
Und mit diesem besinnlichen Satz schließe ich den Beitrag für heute... gestern ab, sage "Gute Nacht" und werde mich gleich zur Ruhe betten.
Bis zum nächsten Mal!